SbZ-Archiv - Stichwort »Schaessburger«

Zur Suchanfrage wurden 1970 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] die beendet. Es schweigt der Faun, die Nixe lächelt im Versteck. ,,Unser Schäßburg" Unter diesem Motto stand der Vereinsabend am . April d. J. Der Saal im Restaurant Wimberger war bis auf den letzten Platz gefüllt. Es waren wie selbstverständlich die Schäßburger und viele andere gekommen. Dr. Helmut Wolff gab seinem Vortrag den Untertitel: ,,Plauderei über die Bedeutung, die Geschichte und die Menschen der Stadt." Zuerst charakterisierte er an manchen Beispielen den ,,Schäß [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 59 vom April 1965, S. 1

    [..] urzeln, in der Auto und Telefon noch eine Sensation waren. Der Erzähler selbst hat auf einem Hochrad, das stundenweise verliehen wurde, in Schäßburg radfahren gelernt und das Schauspiel miterlebt, als der Schäßburger Marktplatz zum erstenmal im Jahre durch viele Bogenlampen taghell erleuchtet war. Nach dieser Einleitung plauderte Herr Dr. G. aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen, wobei er hervorhob, daß die Sachsen -- obwohl immer eine kleine Minderheit im Land, so [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 1

    [..] ichte. Er war, bevor er über den Schulrat und Hermannstädter Stadtpfarrer zum Bischof aufrückte, -- zum höchsten Ehrenamt, das wir als Siebenbürger Sachsen zu vergeben hatten -- Geschichtslehrer am Kronstädter Honterus-Gymnasium und an der Schäßburger deutschen LehrerinnenBildungsanstalt. Friedrich Müller hat sich als Historiker einen Namen gemacht. Da ist es kein Zufall, daß sein letzterschienenes Buch von der ,,Geschichtswirklichkeit des Evangeliums" handelt. Ebensowenig Zu [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] n. Von Frau R i k e T e l l m a n n kam eine schöne Tischdecke, in einer bei uns wenig verbreiteten Technik. Ein auf grobem Leinen in blau und schwarz mit alten Modeln bedrucktes Muster, das aus unserer Sammlung geschriebener Muster bekannte Motive zeigt, die auch über Einsatz und Spitze bedruckt sind. Die Decke stammt aus der Schäßburger Gegend und ist ungefähr Jahre alt. Ferner kam eine Sendung von Frau Wilh e l m i n e B o n f e r t aus Nürtingen. Sie enthielt e [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 2

    [..] ung der Sachsen in ihren sechs Städten vor. Man erlaube mir, ohne daß sich deßhalb Jemand kränken möge, die vorgenommenen Ausdrücke zu gebrauchen. Der modische H e r m a n n s t ä d t e r sieht die Übrigen als vom Lande Kommende an und thut sich an Erzählungen vom Theater und großen Herren was zu Gute. Der pathetische S c h ä ß b u r g e r ist gewöhnlich in seinem Wissen und Können tüchtig, aber dieses Vorzuges sich in hohem Grade bewußt, ist er schwerfällig darauf eingebilde [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 11

    [..] emerken, daß eine Tochter, Frau Hertha Schwemberger-Kräger, Rastatt, , und eine zweite Tochter, Frau Dosoudil-Kraeger, gegenwärtig in Regensburg, leben. Ellwangen (Jagst), . Mai Prof. Rudolf Pohl, Oberstudienrat Anfrage (vornehmlich an die alten Schäßburger Landsleute) Wer von Ihnen kann mir über den Bestand und die Tätigkeit der am Schäßburger Gymnasium im Jahre gegründeten Alexanderv.-Humboldt-Stiftung aus persönlicher Kenntnis nähere Mitteilunge [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 5

    [..] ndungen, mit denen Hermann Oberth die ganze Menschheit beschenkt hat, führen uns im Gedankenflug zurück in seine siebenbürgisehe Heimat, wo er am . Juni als Sohn des aus Schäßburg stammenden Arztes und späteren Direktors des Schäßburger Komitatskrankenhauses in Hermannstadt geboren wurde. Er besucht das Schäßburger evangelische Gymnasium und beginnt schon als Gymnasiast mit der grundlegenden Erforschung des: Rückstoßantriebs, entwirft zum ersten Mal den Plan,einer [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 6

    [..] ier baldige Aussichten auf eine Universitäts-Dozentur boten, kehrte er doch wieder in seine Heimatstadt Kronstadt zurück und ließ sich hier als Chirurg nieder. Zunächst in einer kleinen, bald aber mit dem bekannten Schäßburger Chirurgen Dr. Johann Leonhard zusammen in einer großen chirurgischen Privatklinik tätig, machte er sich in Folge seines Könnens und seiner modernen Operationsmethoden einen guten Namen weit über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus. Erst gegen Ende [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] am . des Christmonds plötzlich und überraschend aus dem Leben geschieden war. Denn es gab niemand, der den stets freundlichen und hilfsbereiten Mann nicht gern gehabt und sein solides Fachwissen, sein kluges Urteil nicht hoch geschätzt hätte. Einer angesehenen und wohlhabenden Schäßburger Bürgerfamilie entsprossen, war Joseph Leonhardt am . Februar geboren. Er studierte die Rechte in Klausenburg, war dann einige Jahre als Konzipient in Hermannstadt tätig und eröffnete [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] aber dieser Eigenschaft in hohen Grade bewußt. Er ist trotz ·einer Schwerfälligkeit immer schlagfertig und darauf und auf seine, in seinen Augen vielfältigen Vorzüge sehr stolz. Wenn der Schäßburger grob wird, dann tut er es gründlichst, und dann weichen die Übrigen, die die Feinheit ja auch nicht gerade erfunden haben, wie scheue Kinder zurück. Der vielredende M e d i a s c h e r und der dichterische M ü h l b a c h e r haben viel guten Wein, der sie zu den fantasiereichste [..]