SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 5

    [..] ng genommen. Wie am Vorabend erfreute die Salzburger Blasmusik die den großen Saal überfüllenden Zuhörer. Heitere Vorträge wechselten mit Ansprachen. Eine zum Unterschied vom Vorabend in Burzenländer Mundart gehaltene humorvolle Ansprache Dr. Ludwig H a l t r i c h s fand wieder den Weg zu den Herzen der sächsischen Zuhörer. Einen Höhepunkt bildeten die Darbietungen des Siebenbürger Trachtenchors, der alte, schlichte Tänze in der so kleidsamen Volkstracht mit ebenso anheimeln [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] ng der Tagung des Großen Rates. . Uhr Ausschuß- und Arbeitstagungen. . Uhr Begrüßungsabend in der ,,Schranne", etwa Tischplätze. Redner des Verbandes, gegen vorherige Anmeldung, möglichst Mundart. Begrüßung durch einheimische. Behördenvertreter, darunter den Herrn Regierungspräsidenten von Mittelfranken. Darbietungen einer einheimischen und einer siebenbürgischen Blasmusik und unseres Trachtenchores. Sonntag, . . . Tagwache durch Siebenbürger Bläsermusik. Be [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] rweise schon die Hundertjahrfeier ihrer Einwanderung begingen, nahm die ganze Stadt freudig an diesem Feste teil. Jenem Tag verdanken wir die einzige Probe der von den ,,Durlachern" gesprochenen Mundart, die heute in Siebenbürgen völlig erloschen ist. Beim Festmahl brachte ein alter badischer Einwanderer folgenden gemütvollen Trinkspruch aus, der an die Kaiserstühler Mundart erinnert: ,,Mini Herre! Bevor die Sproch, die vor hundert Johre unsri Vorfahre g 'redt han, ganz [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] lich miteinander verbunden sind und ,,daß göttliche Kräfte hier und dort sich auswirken." Diese Kirche war eine deutsche, in ihren Schutz flüchtete Alles, was deutsch war. Hier fand Brauch und Sitte, Mundart und Tracht, deutsche Sprache und Volksbewußtsein Ausdruck und Pflege, die Kirche war zugleich die Volksorganisation. Es ist bezeichnend, daß Bischof Binder den Pfarrern empfahl, an Stelle der sächsischen Predigt ,,möglichst oft" doch wenigstens abwechselnd die deutsc [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] ns, das nicht ausgewiesen worden ist. Es handelt sich keineswegs um wirkliche Sachsen aus Norddeutschland, sondern um Rheinländer in der Hauptsache aus dem Mosellande, daneben aus dem Kölnischen. Die Mundart ist der sicherste Führer in die alte Heimat. Seit dem . Jahrhundert hat wohl mit der Reformation die neuhochdeutsche Schriftsprache ihren Einzug gehalten, aber es hat bis zum . Jahrhundert gedauert, bis sie sich in der Schule und auf der Kanzel durchsetzen konnte. Unt [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Ausdruck des Gemeinsdiaftswillens Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] che und ungarische Formen ebenso mitbestimmend, wie in der Töpferei und, in allerdings geringerem Ausmaß, in den Stickereiarbeiten der deutschen Bauers- und Bürgersfrauen. Auch sind in die sächsische Mundart im Verlauf der Jahrhunderte verschiedene Wörter aus dem Sprachschatz der anderen Mitbewohner des Landesaufgenommen worden. Lehrmeister ihrer Mitbewohner In anderen Bereichen sind hingegen die Sachsen zu Lehrmeistern ihrer Mitbewohner geworden. Da ahmen Rumänen und Ungarn [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] Fortsetzung von Seite : liehe Einflüsse so stark geworden, daß man erst die mutmaßlichen Grenzen der Auswanderungszeit wiederherstellen muß. Man muß unbedingt trachten, soweit als möglich die alten Mundarten der Mitte des . Jahrhunderts miteinander zu verknüpfen. Man muß die heutigen Mundartgrenzlinien im mittleren Rheinlande etwas nach Süden verlegen. Dann stellt man fest, daß sich Laute und Worte bis in die Einzelheiten vergleichen lassen. Es gibt hunderte von Wörtern, [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] ungen durch unsere Geschäftsstelle per Nachnahme DM .. Vor uns entrollt sich das Bild der Heimat: die liebliche Landschaft, Dörfer, Kirchenburgen und Städte erstehen im alten Glanz, die vertraute Mundart klingt an unser Ohr, und an gastlichen Tischen lauschen wir den Gedichten und Erzählungen unserer besten Dichter. Die Geschichte Siebenbürgens, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bauern- und Gewerbestandes und die einzigartige kulturelle Leistung der Sachsen werden v [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] ungen durch unsere Geschäftsstelle per Nachnahme DM .. Vor uns entrollt sich das Bild der Heimat: die liebliche Landschaft, Dörfer, Kirchenburgen und Städte erstehen im alten Glanz, die vertraute Mundart klingt an unser Ohr, und an gastlichen Tischen lauschen wir den Gedichten und Erzählungen unserer besten Dichter. Die Geschichte Siebenbürgens, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bauern- und Gewerbestandes und die einzigartige kulturelle Leistung der Sachsen werden v [..]