SbZ-Archiv - Stichwort »Masse«

Zur Suchanfrage wurden 2100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 2

    [..] räsident des Bundes der Vertriebenen An der Spitze des Trachtenzuges zogen die Jüngsten vorbei eine schöne Tradition fortzusetzen. Denn wir sollen an diesem Heimattag empfinden, was uns eigen ist, was uns Siebenbürger Sachsen in besonderem Maße zeichnet. Nicht, daß wir meinen, etwas Besseres zu sein, daß wir das Trennende betonen oder uns von der Umwelt, in der wir leben, abkapseln, um ein Sonderdasein zu führen, sondern daß wir, unter voller Einfügung in die gesellschaftlich [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 4

    [..] en Ausnahmen abgesehen -- bei unserem Turnier von all dem wenig zu sehen war? Meiner Ansicht nach war einer der Hauptfaktoren, die den Verlauf der Begegnungen negativ beeinflußten, das schlechte Wetter, Schade, daß wir uns mit dem Wettergott nicht in gleichem Maße wie mit den übrigen Verantwortlichen in Verbindung gesetzt haben. St. Petrus war offensichtlich auf uns böse, und so hatten wir das Nachsehen. Zweitens muß ich mich als Organisator selber kritisieren. Rückblickend m [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 2

    [..] ungswerk, so heißt es in der Urkunde, gehört zu den Ruhmestaten der deutschen Geschichte. Neben den deutschen humanitären Verbänden habe sich auch das neutrale Ausland und das Lager der Sieger in hervorragendem Maße an dem Hilfswerk beteiligt ,,Der Adel der Gesinnung dieser Hilfe", so schließt der Text der Urkunde, ,,gab den Verzweifelten neue seelische Kraft und Zuversicht, baute Brücken der Versöhnung und des Verstehens, festigte den Glauben an die Würde des Menschen und di [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 11

    [..] inen Strauß Blumen und erkundigte mich nach ihrem Ergehen. Ich hoffe, daß ich Ihnen durch meinen Besuch eine kleine Freude bereitet habe. Dazu folgende Bitte: Auch wenn in einzelnen Kreisen keine selbständig arbeitende Frauengruppe vorhanden ist, freuen wir uns doch über die Berichte, die uns zeigen, in welcher Art und in welchem Maße sich unsere Frauen an den gemeinsamen landsmannschaftlichen Arbeiten beteiligen. Zugleich wiederhole ich meine Bitte, an alle Leiterinnen unser [..]

  • Beilage LdH: Folge 137 vom März 1965, S. 3

    [..] predigt, seitdem es einechristlicheKirche gibt? Nur mit dem Unterschied, daß wir den Nächsten nicht lieben sollen, weil ei so liebenswert ist oder weil er als Mitmensch der Ort unserer Begegnung mit Gott ist. Christen lieben ihren Nächsten, weil sie die göttliche Liebe, die sie in so reichem Maße empfangen haben, weitergeben müssen. Christen lieben ihren Nächsten, weil sie dem Beispiel ihres Herrn, der selbst seine Feinde liebte, nachfolgen. Christen lieben ihren Mitmenschen, [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 2

    [..] aubensfreiheit und die Beendigung der Kirchenver· folgungeri, für das Heimkehrrecht geflüchteter Zivilbevölkerungen nach Beendigung von Kriegshandlungen, . für eine Ächtung von Volksdeportationen und MassenVertreibungen durch die Vereinten Nationen, für ein europäisches und internationales Volksgruppenrecht, welches den zahlenmäßig schwächeren Partnern multinationaler Staatsgebilde politische Gleichberechtigung und kulturelle und religiöse Freiheit gewährleistet. Für diese Fo [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 4

    [..] ch zusammengerollt wie ein Igel, und rührt sich nicht; nur unmerklich heben und senken sich die Blätter, weiten und engen sich die Flanken. Über viele Wochen, langsam und stetig, schrumpft die dunkle Masse zusammen und verschiebt sich die Leibeswölbung allmählich mehr und mehr von den Blättern nach rückwärts. In dem scheinbar bewegungslosen Körper deMit es sich nach unten aus, zieht von oben nach, und in der sich leblos darstellenden Dünnung beginnt es sich zu regen. Es dräng [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 7

    [..] r geschichtlichen Epoche geworden, deren Kräfte bis in den Anfang unseres Jahrhunderts in Kunst und Gesellschaft wirksam geblieben sind. So ist dieses Buch mehr als die Beschreibung jenes ,,deutschen Lord Byrons - wie seine Zeitgenossen den stets ruhelosen, über Kontinente reisenden Lenau einmal nannten - , sondern es spiegelt eine kulturgeschichtlich interessante Zeit wieder. Gerade am Schicksal dieses Lenau werden auch all die menschlichen und politischen Probleme seines Ja [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 9

    [..] es Bundesobmannes der Siebenbürgischen Landsmannschaften in Deutschland, E. Plesch. In systematischer Übersicht behandelte er das Problem der Ursachen der Vertreibung, das Schicksal der ,,Daheimgebliebenen", ihre Nöte und Sehnsucht. Uns Neubürger ermahnte er, trotz des nunmehr eingetretenen Wohlstandes in erhöhtem Maße das Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander und insbesondere zu unseren Lieben in der alten Heimat mehr durch die Tat als durch das Wort zu pflegen und zu bew [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 10

    [..] Andenken. Oberst Kart Stephes Jahre Wenn ein Mann auf neun Jahrzehnte eines erfüllten Lebens in seltener Frische zurückblicken kann, dann freuen sich mit ihm alle seine Bekannten und Freunde. Dies trifft auf Oberst a. D. Karl Stephes in vollem Maße zu. In Heldsdorf bei Kronstadt geboren, wurde" er zur Soldatenlaufbahn bestimmt, die er in der Hermannstädter Infanteriekadettenschule begann und bei den k. u. k. Regimentern , und -- dem Kronstädter Hausregiment -fortset [..]