SbZ-Archiv - Stichwort »Masse«

Zur Suchanfrage wurden 2100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] man anstreben müssen, daß er sich möglichst produktiv auswirkt. Er muß also für die Betroffenen auch die Möglichkeit bieten, sich von seiner Last zu befreien, um wirtschaftlich konkurrenzfähig und bei Kraft zu bleiben. Der Lastenausgleich soll andererseits für die Hetaatvertriebenen in möglichst hohem Maße die Gründunig von Erwerbsmöglichkeiten bieten und nur in dem unbedingt notwendigen Umfang caritative Leistungen für Konsumzwecke vorsehen. Das bedeutet verstärkte Siedlung [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 3

    [..] aus dem rumänischen Banat und rund aus Siebenbürgen. Nur wenige von ihnen haben ihre Familie hier und nennen eine abgeschlossene Wohnung von ein bis zwei Räumen ihr eigen. Der Rest, die große Masse der Jung* gesellen und der Strohwitwer wohnt in Gruppen, vor kurzem noch bis zu Personen, in einem Raum. Die'Frauen bewohnen separate Häuser. Leider gibt es- auch Eheleute, denen kein EigenKreisverband München Stadt und Land , ' Einladung zu dem am Sonnabend, den . Sept [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 6

    [..] iebenen Butter rührt man nach und nach je Dotter und Löffel Zucker, dann Satt und Schale einer Zitrone, rührt darauf alles eine Stunde lang und mischt dann dar Mehl und den festen Schnee bei. Die Masse wird in eine geschmierte und gemchlle For.T, gefüllt und vorsichtig gebacken. Man kann gestlftelte Mandeln und groben Zucker, Weichsel;! oder Kirschen darauflegen. Gefüllte Arde .. Man rechnet pro Personen Arde, bis Arde;- kg. Halb Kalb-, halb Schweinefleisch oder [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] r Politik, daß jedes Dogma von jeder Macht, selbst bei scheinbar genauer Durchführung, ins Gegenteil verkehrt wird. Die verheißene Selbstbestimmung der Völker war Trug. Der Bolschewismus befreite die Massen nicht; er stieß sie in ärgste Knechtschaft. Die Demokratie als Verfechterin der Gedankenfreiheit bestrafte Überzeugungen. Die Unterzeichner der Atlantikcharta, einer Neubestätigung des Selbstbestimmungsrechtes, deckten die größte Menschenvertreibung der Geschichte und scha [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] ichst im Lande unserer Väter zu bleiben und hier täglich zu schaffen, als ob sie ewig hier bleiben müßten. Ing. L i n g n e r gibt zu bedenken, wie schwer unsere Arbeit für unser Volk sei, wenn deren Masse in der Heimat geblieben sei. Man müsse sie von dort herausholen, weil sie sonst biologisch zugrunde gingen. Wir hörten, daß das Rote Kreuz in diesem Sinne arbeite. Als aber unsere Anträge auf Familienzusammenführung angenommen werden sollten, da wurde mir mitgeteilt, daß da [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] ister Lukaschek. Der Michaelshof will nicht nur kranken, hilfbedürftigen heimatlosen Menschen Heilung bringen, sondern auch ausländische Freunde der Vertriebenen mit diesen Heilungsuchenden zusammenbringen. Michaelshof soll gewissermaßen Werbezentrum für die Aktivierung der Flüchtlingshilfe werden. Leider aber zögert die Stadt Heidelberg noch mit der Erteilung der Baugenehmigung, obwohl der Baugrund der Gesellschaft schon übereignet wurde. Nominelle gieichstellung der Hübesta [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 4

    [..] se erschwerten den ,,Prozeß der Heilung, der Eingliederung, besonders bei der Jugend." Wir möchten annehmen, daß es dem Verfasser wirklich um eine Lösung der Probleme zu tun war, die sich infolge der Massenaustreibungen eingestellt haben, wenn auch vielleicht im Hintergrunde -- die Formulierungen legen diesen Schluß nahe -- der Gedanke mitgespielt haben dürfte, daß man dieses ganze Vertriebenenproblem am liebsten durch eine restlose Assimilierung in einem ,,melting pot" Westd [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] ie Dr. Oskar Schuster, der Leiter unserer Münchener Kreisgruppe in einer einführenden Ansprache betonte, soll es Ziel dieser Zusammenkünfte sein ,,zwischen Einheimischen und Vertriebenen in verstärktem Maße eine Verbindung von Mensch zu Mensch zu schaffen". Die jüngste Vergangenheit habe die Beziehungen zwischen beiden Gruppen erheblich belastet, und es gehöre nicht viel Phantasie dazu, um vorauszusagen, daß die nächste Zukunft diese Gegensätze keineswegs verringern werde. Ge [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] ter e Knecht! Ous voler Brast kreischt dr Wirt: ,,Hans, wo am Dannerwadder bast te; awer huet dich de Jerd verschlangen?" ,,Hei ban ich! af dr Afschtuff!" auch kölnische (ripuarische) Franken haben sich beteiligt, allerdings in geringerem Maße, weil kölnische Eigentümlichkeiten in Siebenbürgen merklich zurücktreten. Sogar Verschiedenheiten der rheinischen Wortwahl begegnen in Siebenbürgen ebenso. Alle diese alten Wortbereiche stehen in gewissen räumlichen Beziehungen zu einan [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] ertriebenen in NordrheinWestfalen. Als Begründung wird angeführt, daß sowohl durch die Bodenreform wie auch durch das Flüchtlingssiedlungsgesetz nicht genügend Landquellen für eine Seßhaftmachung der Masse der heimatvertriebenen Bauern erschlossen werden könnten. Angesichts der furchtbaren Not, in der sich das heimatvertriebene Landvolk befindet, wird die im Entwurf des Bundesfinanzministers Dr. Schäffer vorgesehene Vermögensabgabe bei landwirtschaftlichem Besitz auf das Schä [..]