SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche Und«

Zur Suchanfrage wurden 11110 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] Tradition (Fortsetzung von Seite ) erfüllen können, wenn sie sich dem Hilfskomitee und seinen Anliegen ebenso öffnet, seinen Dienst fördert und sich auch selbst ein brüderliches Wort sagen läßt. So soll der Dienst beider Stellen im gleichen Geist geschehen, und nur wenn beide die Offenheit zueinander haben, die in der Heimat zwischen Volk und Kirche bestand, kann unser Tun gesegnet sein. Der tiefste Grund muß . in der Bindung unseres Gewissens durch Gottes Wort liegen, auf d [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] Siebenbürgißche Zeitung- t. /IB. Malles« Deutsches Bauerntum in Südosteuropa Von A l e x i u s M o s e r Wenn wir in unseren schönen Bauerntrachten sonntags in den Gemeinden in die Kirche gehen; wenn unsere Frauen in, den Städten am Markt stehen und Blumen, Kräuter, Beeren oder Schwämme verkaufen, die säe gesammelt haben, dann fragt man uns oft -- woher kommt ihr? Auf die Antwort: Aus Ungarn, aus der Slowa'kei, aus Jugoslawien, aus Rumänien, folgt die erstaunte i'rage: Ja, g [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] Osterfest in seiner ursprünglichen Bedeutung geweiht. Schon in der Karwoche. kamen Bräuche zur Geltung, die auf Erneuerung und Auferstehung, auf das Wiedererwachen hinwiesen. Am Palmsonntag holte man aus der Kirche geweihte Weidenkätzchen, um mit diesem Palmzweig Familienmitglieder auf den Kopf oder die Schulter zu klopfen, auf daß sie, wie die Natur, frisch aufblühen mögen. Man verschluckte auch zuweilen ein Kätzchen, damit sich das Innere erneuere. Bei den Protestanten, so [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] t i e r e an die Geschäftsstelle der Landsmannschaft, München , . , Telephon . zu melden. Siebenbürger im Presbyterium vonSalzburg Salzburg. Anfang Dezember fand in.Salzburg die Neuwahlv der Vertretungskörperschaften der evangelischen Kirchengemeinde statt. Hiebei kam das rege kirchliche Leben der Heimatvertriebenen dadurch zum Ausdruck, daß in sämtliche Körperschaften auch Vertreter der verschiedenen Volksdeutschen Stämme, soweit sie in Stadt und Land [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] auf keinen Fall seine Kumpane, wie den Großbauern Andreas H e n n i n g , vergessen. Benning behauptet vor den Werktätigen," daß ,seine Zeit noch nicht vorbei ist und er schon wieder ein Wort zu reden haben wird'. Ein anderer Spitzbube ist der Dorfpfarrer Berthold K ö b e r. Dieser schreckt nicht davor zurück, in der Kirche offen zu predigen: .Die Leute sollen nicht in die Kollektivwirtschaften eintreten, denn dort ist sogar das Wasser im Brunnen giftig'. Und um dies zu bewe [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] ertriebenen mitbrachten, zu machen, ein Vorschlag, der sofort den Beifall des Bundespräsidenten gewann. Dr. Ludwig Grote ist uns kein Fremder. Die Siebenbürger kennen ihn als Gast in Kronstadt, wo er als Ratgeber und Sachkundiger bei der Restaurierung der -Schwarzen Kirche weilte. Alle Landsleute aus dem Südosten werden gebeten, Berichte über bemerkenswerte Erlebnisse im Jahre und nlederzusclireiben. Wir wollen auf diese Weise für eine künftige G e s c h i c h t s s [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] t hat, zahlreiche Landsleute ihr"Wahlrecht" nicht ausüben, da sie nicht rechtzeitig um ihre Aufnahme in die Wählerlisten *'nächigesucnt hatten. Es ergeht daher die Bitte' an alle diese Landsleute, rechtzeitig Einblick In die Liste, der Wahlberechtigten zu nehmen und sich zu vergewissern, ob sie aufgenommen wurden. Andernfalls werden sie gebeten, bei Ihrem zuständigen Bürgermeisteramt bzw. ihrer Bezirksinspektion die Aufnahme in die Sömmliste zu beantragen. Es gibt nicht nur e [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] ich ob Mahn Od«r Frau. .Wer den Geist unserer Gemeinwes« kennt, wird das verstehen. Kr wird auch verstehen, daß es zu Abschiedsszenen, wie der folgenden kam: In H e t z e l d p r f hatten sich die Ausgehobenen kurz vor ihrem Abtransport die Brlaubnis erwirkt, noch' einmal ihre Kirche betreten zu dürfen. Im Nu war das Gotteshaus gafüllt. da auch die übrige Gemeinde nachdrängt«. Mächtig erscholl ,,Ein' feste Burg ist unser Gott". Der rasch herbeigeholte Pfarrer sprach Worte des [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] te werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Johann Bayer In Schillingsfürst verstarb im . Lebensjahr Johann Bayer, Bauer aus Lechnitz. Er wurde am . . beerdigt. Johann Bayer war früher Presbyter und später Kirchenvater in seiner Heimatgemeinde und verwaltete neun Jahre hindurch gewissenhaft das Kirchenvermögen der Gemeinde. . Friederike Skabond, geb. Breihofer Am . Dezember verstarb in Bamberg nach, längerem schwerem Leiden im . Lebensjahr Frau Friederike [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4

    [..] eiert wird. Darum haben wir auch in den neuen Gemeinden, in denen wir heute leben, Heimatrecht und sind ihnen nicht Fremdlinge. Das eine darf das andere nicht ausschließen: Wir stehen in der hiesigen Kirche und Gemeinde und zugleich in unserer Heimatkirche, der unsere besondere Liebe und Fürbitte gilt. Es steht uns aber nicht zu, aus der Distanz und der scheinbaren Gesichertheit hier in Deutschland unserer Siebenbürgischen Kirche und ihren Dienern den Weg durch die Drangsale [..]