SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche Und«

Zur Suchanfrage wurden 11110 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] rtel, Bücher und Bilder gewonnen werden konnten, blieben die Landsleute noch vergnügt vereint, bis die letzte Straßenbahn und die letzten Anschlußzüge dem festlichfrohen Beisammensein ein Ende setzten. Neues Kirchentum im Aufbruch Landeshirdie im Zeichen der Flüditlingsdiaspora - Tagung der Synode in Bayreuth Die Synode der evang.-luth. Landeskirche in Bayern, die als gesetzgebende Körperschaft etwa der Landeskirchenversammlung unserer siebenfoürgischen Heimatkirche entsprich [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] d die Zukunft bringen? Jedem Siebenbürger, der heute, die Heimat im Herzen, Rückschau hält am achthundertjährigen Knotenpunkt seiner Stammesgeschichte, stellt sich diese bange Frage. Die evangelische Kirche und das Volkstum Von Bischof D. Dr. Friedrich Teutsch Die Sachsen wanderten in Siebenbürgen als katholische Christen ein und wurden hier in die katholische Kirche eingefügt. Aber es ist eine bezeichnende Tatsache, daß schon in der vorreformatorischen Zeit das Volkstum und [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] hrt, die Türme niedrig, breit, viereckig, selten rund oder vieleckig. Schießseharten sind an Mauern und Türmen angebracht. Meistens haben die Türme ringsherumführende Wehrgänge. Pechnasen am Chor der Kirche und nicht selten auch am Schiff geben ihr ein trotziges Aussehen. Der hohe Westturm ist in Stockwerke eingeteilt und nur durch ein schmale Treppe zugänglich. In jedem Stockwerk nach allen Seiten die Schießscharten, nach außen schmal, nach innen zwei Meter breit. Wenige Män [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund vererbt, um andere auf dem neuen Boden erwachsene Lieder bereichert, die alle längst verschollen und verklungen sind, wie die alten Marienlieder, die in den Kirchen in der katholischen Zeit erklangen. Die Choräle der Reformationszeit wurden unverändert übernommen, es sei denn, daß ihre Feierlichkeit durch das schwere Geblüt der Siedler im Zeitmaß etwas gedehnt wurde. Kein siebenbürgisches Originalmusikwerk jener längstvergangenen Blüte [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] elegierten der Westdeutschen Bundesrepublik einen energischen Vorstoß, um die Vertriebenenfrage einer europäischen Lösung zuzuführen. So setzte sich der Leiter des Hilfswerks der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bundestagsabgeordneter Dr. Eugen G e r s t e n m a i e r , für die Schaffung eines europäischen Flüchtlingsamtes ein. Diese Institution solle sich vor allem der deutschen Heimatvertriebenen annehmen. In der abschließenden Debatte über das Flüchtlingsproblem billig [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] n ein ,, S o m m e r g a r t e n f e s t " , zu dem alle Landsleute herzlich eingeladen werden. Das Fest findet im Gasthof ,,Tannengarten" in der P f e u f f e r s t r a ß e statt. Haltestelle ,,Alte Sendlinger Kirche", mit den Straßenbahnlinien , und erreichbar. f Lastenausgleich, Wohnungsbau, Landzuteilung, das sind einige der Fragen, die uns auf den Nägeln brennen. Ja, glauben denn unsere guten trägen Landsleute, da ließe sich für uns etwas gewinnen, wenn unsere Inte [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] e rauchgeschwärzten Außenmauern stehen noch. Mit ihm sanken viele Erinnerungen in Schutt und Asche. Ein Brief von vielen ,, ... Von ihrem kulturellem Besitz verblieben den Sachsen in Bistritz nur die Kirche und einige kirchliche Gebäude, die sie seit der Verstaatlichung gewissermaßen ,,zu Lehen" erhielten. Aus dem Gewerbeverein wurde ein rumänisches Volkshaus, aus dem Gymnasium eine Gartenbau-Fachschule. Die wenigen sächsischen Kinder gingen anfangs in die rumänische Stäatssc [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] ngsgesetz. Gleichzeitig übergab er der Verpächterin des Anwesens, der Bäuerin Maria Weber, einen Scheck über . DM, den Pachtpreis über zwölf Jahre. Hinter dem schlanken grauen Turm der Asslinger Kirche und dem alten Gottesacker mit den windschiefen Kreuzen liegt, eingeschachtelt in dem Gewirr der Gehöfte, das Anwesen des ,,Schusterbauern". Der Hof ist einer der ältesten in dieser Gemeinde an der Bahnstrecke zwischen München und Rosenheim; und er unterscheidet sich in nic [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 5

    [..] bezirk Stade sich schon im vergangenen Winter zusammengefunden hatten." Dr. Friedrich Brandsch, Diplomwirt. Auch arbeiten ,,Hier in Cleveland ist es schöner als in München. Aus unserer Heimat sind viele Leute da. Es gibt zwei sächsische Kirchen und zwei Sachsenheime. Das sind Säle wie der Augustinerkeller. Jeden Samstag und Sonntag ist hier Unterhaltung. Vor vierzehn Tagen hatten unsere Landsleute in der Westkirche einen Gottesdienst, zu dem sie alle neueingewanderten Landsle [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] g, ob einer in der Gemeindeversammlung in sächsischer Mundart sprach oder, um seinen Worten besonderen Nachdruck zu verleihen, zum Hochdeutschen griff? Und war nicht bedenkenlos im . Jahrhundert in Kirche und Schule das Hochdeutsche verpflichtend eingeführt worden, wo vielerorts bislang noch sächsisch gepredigt und unterrichtet worden war? Ist damals nicht wertvolles Kulturgut aufgegeben worden? Jeder wird diese Frage verneinen. Denn in der alten Heimat galt es, die kulture [..]