SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche Und«

Zur Suchanfrage wurden 11138 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] erführer" entsprechend gewürdigt werden. In den bisherigen Ausgaben der Enzyklopädie seien sie bisher entweder mit Schweigen übergangen oder ihre Tätigkeit sei in entstellter Form wiedergegeben worden. POLEN Der zunehmende Einfluß der katholischen Kirche in Polen bereitet den polnischen Maehthabern nach wie vor erhebliches Kopfzerbrechen In einem aus einem Provinzort datierten Artikel erklärt ein Korrespondent, man habe in Warschau gar keine Vorstellung, was in der Praxis vor [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] eses Erbe nicht nur eine schöne Erinnerung sein. Unseren Glauben, unsere Treue beweisen wir auf die Dauer nur durch die Tat. Die so oft -- auch von Außenstehenden -gerühmte Volksverbundenheit unserer Kirche und unsere großen Sachsenbischöfe -- die immer auch Volksführer waren -- bewies sich von jeher auch bei der Meisterung jener Taten heischenden Aufgabe: Tradition und neue Lebensäußerungen in den Gemeinden in ein harmonisches Verhältnis zueinander zu bringen. Wie gut ihr da [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] es keinem ein, um diese Zeit noch Musik zu machen", knurrt Leo verdrießlich, den Schnee von seinen Kleidern klopfend. ,,Hier würde uns das Trommelfell bersten." Gegen acht hinkt der Küster durch die Kirche und löscht die Kerzen am Altar. Nur das Ewige Licht bleibt als rötlicher Funke in der Dunkelheit übrig. Die hinkenden Schritte verhallen auf den Steinfliesen zum Ausgang, ein Schlüssel quietscht. Sie sind eingesperrt. ,,Ausgezeichnet", sagt Leo. ,,Kommen Sie!" Sie tasten s [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] ot, das Leo aus seiner schmierigen Rocktasche hervorzieht. Der Schlüssel knarrt, sie hören den hinkenden Schritt wieder über die Fliesen hallen, und als sie sich vergewissert haben, daß der Küster die Kirche verlassen hat, steigen sie hinunter und betreten . Es hat zu schneien aufgehört. Die Luft ist klar. Es ist bitterkalt. Leo strebt mit langen Schritten dem Ortsausgang zu. ,,Auf meine Leute hier ist nicht immer Verlaß", sagt er. ,,Manchmal fahren sie früher, manc [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 1

    [..] des Frohsinns, aber auch der inneren Besinnung"gemeinsam zu erleben. Es ist uns Siebenbürger Sachsen eine besondere Ehre, wenn wir an unseren Heimättreffen immer wieder zahlreiche Gäste von Staat und Kirche und Vertreter aller Landsmannschaften begrüßen können. Zunächst darf ich Ihnen mitteilen, daß Herr Staatsminister Walter Stain, der gestern einige Stunden bei uns weilte: und damit erneut seine Verbundenheit mit uns ' bekundete, mich gebeten · hat, Ihnen die Grüße' der bay [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] bahnbau, in Staatsfarmen oder Kolchosen arbeiten, völlig anders, als wir sie noch arbeiten sahen als selbständige Landwirte. Ich will aber auch gerne berichten, daß der Gemeinsinn daheim sich weiter bewährt, daß in jungen Ehen die Kinderfreudigkeit wächst, die Kirche als einzige Zufluchtstätte der Gemeinschaft vielleicht mehr als zuvor die Herzen zu erfüllen vermag und "daß sich, verglichen mit dem Elend der ersten Jahre nach , mancherlei besserte. Aber verglichen mit den [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] r hoffen -- daraus der bewußte Ausdruck des Wollen® der Jugend, die unsere hier bereits entwickelten oder abgeänderten Lebensformen um ihre eigene, heute bereichern. . rth. Wir treffen uns wieder in Schwäbisch-Hall Siebenbürgisch-sächsischer Kirchentag (Ph) Unsere Begegnungen als Sachsenfamilie wären nicht mehr der Ausdruck s ä c h s i s c h e r Gemeinschaft, wenn nicht wie alljährlich in Dinkelsbühl der gemeinsame Gang zum Gottesdienst in ihrem Mittelpunkt stünde. In di [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] at den Geschäftsführenden Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft und Landesvorsitzenden in Bayern, Erhard Plesch, das Wort zum Referat ,,Was erwarten unsere Landsleute daheim von uns" zu ergreifen. Der Referent erinnerte an die Zeiten, da alle Landsleute noch in der Heimat waren und das Sinnen und Trachten aller auf die Erhaltung des Volksganzen und des Volkstums und der Kirche gerichtet war. Von der gleichen Gesinnung -- so führte er aus -- müsse unser Verhalten auch heute g [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] ng zur Freudenzeit über Eph. , --. Neue Heimat im Chiemseemoos. Ein Bildbericht über eine sächsische Bauernsiedlung. Der Laie in der Gemeinde. Eine Tagung unseres Hilfskomitees. Wie sie sich halten: Die neue Familie. Bild: Ostergeleite der Gemeinde Tobsdorf. Anekdote, Mundartgedicht. Buchbesprechung: Reimerth: Reformation der sieb.sächs. Kirche. Nachrichten und Ankündigungen: Unsere üugendlager. Sieb.-sächs. Kichentag Erholungsfreizeit, Durch die Einschränkung des Beziehe [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 1

    [..] Hermannstädter Stadtpfarrkirche, den er gemeinsam mit dem Präsidenten der rumänischen Nationalversammlung, Petru Groza, unternommen hatte. Dieckmann behauptete in seinem Bericht, daß die evangelische Kirche und mit ihr alle übrigen Religionsgemeinschaften in Rumänien die Toleranz und Förderung des Staates genießen. Wie die Dinge wirklich liegen, schildert unser Aufsatz ,,Christus war ein Kapitalist" (S. ). Hinter der scheinbaren Toleranz der Kommunisten verbirgt sich ein auf [..]