SbZ-Archiv - Stichwort »Kaum Zu Glauben Aber Wahr«

Zur Suchanfrage wurden 154 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1983, S. 1

    [..] einer der Ehegatten nicht deutscher Nationalität ist. Die Altvertriebenen in der Bundesrepublik haben leider oft kein Verhältnis mehr zu den jetzigen Spätaussiedlern, vor allem nicht zu den jüngeren, die häufig kaum oder nur schlecht Deutsch sprechen. Den Bundesbürgern geht es weiterhin sehr gut und sie sind gleichgültig geworden. Wegen des gehobenen Lebensstandards im Westen ist es schwerer geworden, den Neubürgern eine angemessene soziale Stellung in kurzer Zeit zu sichern [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1983, S. 3

    [..] ärisch bedrohten, ja auseinandergerissenen Europa, in das, von Südosten her, die osmanischen Armeen eingedrungen waren, inmitten deren Aufmarschgebiet, losgetrennt von Europa, Siebenbürgen lag. Und stimmt es nicht nachdenklich -- woran heute doch kaum noch jemand denkt --, daß das Wien der ersten Türkenbelagerung, , zum weit überwiegenden Teil protestantisch war? Daß, mehr noch, die deutschsprachigen Lande von den friesischen Inseln über Bayern bis in die Steiermark und g [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1981, S. 7

    [..] sich einer der Zuschauer -und das will was heißen, zählt er doch mittlerweile beinah achtzig Winter. Aber nicht nur die Alten waren von diesem Heimatabend in Ludwigsburg so angenehm überrascht, auch die Jugendlichen -- in nicht geringer Zahl vertreten -- wollten kaum nach Hause finden. Und das war dem bunten Programm der Geretsrieder Kulturgruppe eigentlich auch zu erwarten gewesen. Es war überhaupt, nicht nur für die ,,bayerischen" Gäste, sondern auch für die ,,schwäbischen" [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1980, S. 3

    [..] n, sollten. Da ihm auch die Kirche, die im Bemühen, die atheistische Welle zu überleben, keine existentiellen Aussagen wagte, keine Hilfe mehr anbot, fanden sich nur schwer in seiner Umwelt zurecht. Seinen Bedrohungen sowie denen der Gemeinschaft konnte er kaum begegnen. Hinzu kommt die gezielte Zersetzungspolitik der östlichen Machthaber, in deren Interesse es liegt, sich mit wehr- und hilflosen Einzelnen, nicht aber mit selbstbewußten, starken Gruppen konfrontieren zu müsse [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1980, S. 6

    [..] d in der Industrie einen Broterwerb Wenn durch spontane Veränderungen, wie es Ereignisse und Folgen des Zweiten WeltKrieges mit sich brachten, oder radikale politische und dadurch wirtschaftliche und soziale Veränderungen, das Leben gewaltsam aus den gewohnten und gewachsenen Formen gerissen haben, bleibt eigentlich kaum noch etwas unverändert; wie wir sahen, Ist selbst die Landichaft verändert. Gerade die Tatsache, daß auf geliebtem Boden, auf dem von den Vätern geprägten Hi [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1980, S. 5

    [..] n Gerta Tobie), Grete Kasemiresch ,-- DM, Württembergische Landeskirche ,-- DM, Adele Warga ,-DM, Prof. König ,-- DM, Anne Berger ,-DM, N. N. ,-- DM, Artur Braedt ,-- DM, H. Meedt ,-- DM, M. Jobb ,-- DM, G. Bodendorfer ,-- DM, Erna Taschler ,-- DM, Marianne Löw ,-- DM. Herzlichen Dank! wenigstens nicht einem Arbeitskommando zu, wie meinen Bruder. Wer auszuwandern beabsichtigt, wie wir, gilt als unzuverlässig und wird gedemütigt. Das Meer ist nahe, ab [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1980, S. 4

    [..] che Theodor Schneider ,sein arbeitsreiches Leben. Johann S t i e r , von dem hier die Rede sein soll, bekennt, wie er zutiefst getroffen worden sei, als er den Appell zur Wahrheit von Heinrich Zillich gelesen habe. Ich erinnere midi noch genau, als ich Johann Stierl zum ersten Male in Linz an der Donau im Jahre in einem Lager ,,in der Fabrikskaserne" begegnete. Unter den widrigsten Verhältnissen, wie man sie sich heute kaum noch vorstellen kann, lebte er als Gelegenheit [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1979, S. 8

    [..] ingshilfe in Wien organisiert, --, nach dem Berliner Mauerbau für die Flüchtlinge von drüben gesorgt, seit Anfang der er Jahre das JugendEuropa-Haus in Hamburg-Hprn betreut und ebenso in der evangelischen Kirchengemeinde Harburg sein Können eingesetzt. Vor allem aber: Für unsere Landsleute war er immer da! Kaum einer hier im Norden, der ihm nicht guten Rat und handfeste Hilfe verdankt. Es ist keine leere Formel, wenn wir alle ihn in dankbarer Erinnerung behalten werde [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1976, S. 2

    [..] ißigster Präsident sein wird. Mehr nicht zu wissen, behaupteten -- trotz aller prophetischen Spekulationen -- zumindest die Leitartikler auf der ganzen Welt. Daß nach dem ehrbaren Jerry (Ford) Schlimmeres kaum noch hat kommen können, wurde während dessen ,,Regentschaft" nach und nach auch den Hühnern klar. Unter diesem Gesichtspunkt ist Jimmy (Carter) ein Fortschritt, behaupten viele. Ja, man hört sagen, n u r unter diesem Gesichtspunkt. Aber das ist schon allein aus dem Grun [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1976, S. 2

    [..] aße /. Inhaber: Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V:. Manches , Sendlinger Str. /. (Fortsetzung von Seite ) Viele Aussiedler reagieren aus Selbstschutz auf das zunächst Fremde mit Vorbehalt, Ablehnung, zuweilen auch Aggression. Kaum einer gibt dies zu, und zur Begründung für Vorbehalt, Ablehnung, Aggression muß jeweils die ,,mangelhafte" neue Wirklichkeit herhalten, die dann im Vergleich mit der nicht mehr gegenwärtigen Vergangenheit [..]