SbZ-Archiv - Stichwort »Kaum Zu Glauben Aber Wahr«

Zur Suchanfrage wurden 154 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 4

    [..] e haben sich in letzter Zeit übrigens insoweit modifiziert, daß nach dem Zerfall der Tschechoslowakei neben Ungarn und Polen, die immer wieder genannt werden, Tschechien und nicht mehr die Slowakei fungiert, dafür aber Slowenien und nur ganz selten Rumänien, Bulgarien kaum. Könnte diese Möglichkeit, sich plötzlich vor dem verschlossenen Tor Westeuropas wiederzufinden, nicht zu Enttäuschungen in der Bevölkerung Rumäniens führen? Die einzige Hoffnung und Chance Rumäniens, viell [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1995, S. 13

    [..] pen in Baden-Württemberg. Von ernsten Veranstaltungen war die Rede, so vom Gedenken an die Verschleppung nach Rußland, bis zu heiteren, wie die Wanderungen, zu denen jeden dritten Samstag im Monat eingeladen wird und bei denen schon ,,Fortschritte" gemacht werden, da nicht mehr Kaum zu glauben, aber wahr, ERIKA PELZ ist Jahr! Zu diesem Feste wünschen Dir, Gesundheit, Frohsinn, Glück wir vier: Dagi, Dieter, Tina, Anne. Mach munter weiter, ohne Panne! nach jeweils zwanzig Sc [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1995, S. 4

    [..] ft? Wo immer in der Welt wird man zunächst gefragt: Wer bist du und woher kommst du? Wie jene Hälfte unserer Landsleute darauf antwortet, weiß ich nicht. Vielleicht werden sie sagen, sie seien ,,Angepaßte", obwohl das kaum anzunehmen ist. Sicher sind wir alle inzwischen in Stuttgart, München oder sonstwo in Deutschland ansässig, aber für Identität reicht das nicht. Identität ergibt sich aus überkommenem Selbstverständnis. Im Spanischen leitet sich das Wort ,,Hidalgo", ein Ede [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1992, S. 8

    [..] Gemeindemitglieder. Zu allen anderen Kirchengemeinden gehören weniger als Personen, zu Kirchengemeinden sogar weniger als Seelen. Kinder und Jugendliche sind in unseren Dorfgemeinden kaum noch anzutreffen. Weitaus überwiegt die Zahl der Alten, die noch nicht ausgewandert sind oder auch nicht auswandern werden. Neue Armut folgt der fortschreitenden Geldentwertung. Die Auswanderung der meisten lebenstüchtigen Gemeindeglieder hat das soziale Bild weiter verändert. [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 12

    [..] auch eine Reihe von Pfarrbrüdern und -Schwestern eingeladen waren. Dieser Tag, an dem es für die Gäste ein Festessen im Pfarrhaus gab, wurde zu einem wahren ,,Feier-Tag" anläßlich eines Jubiläums, das in unserer Kirche bislang kaum begangen wurde, aber zur Nachahmung anregt. Am . September hielt ich im Hauptgottesdienst in der Stadtpfarrkirche die Festpredigt zum Abschluß der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde über Matthäus , -. Beim Gottesdienst [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1991, S. 5

    [..] Verkauf und Signierung ausliegen wird. Hodjak wurde in Hermannstadt geboren und ist Lektor beim Dacia Verlag in Klausenburg. Gegenwärtig hält er sich als Stipendiat in Mannheim auf. weiß etwas von den Schattenseiten des Lebens. Da gab es kaum Freude, nichts Gutes, nichts Wohltuendes dabei. Diese, Zeit des Aufbruchs, des Abschieds und der Tränen ist für uns Sachsen eine Art Sterben. Ganz plötzlich gehörst du nichtmehr dazu, zu der Minderheit, sondern du wirst ein normaler [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1990, S. 4

    [..] hen Korrespondenten befindet, natürlich über die ,,Zukunft der Siebenbürger Sachsen in Rumänien". Des Seelsorgers Hauptproblem ist, daß er seine Schäflein gar nicht mehr genau kennt, denn die heute noch da sind, sind morgen schon weg, ohne Abmeldung. Es ist kaum mehr eine Schreibkraft zu gewinnen; in dem Ort fehlt es an qualifizierten Handwerkern; alles muß man allein machen, und man wird immer älter. Es eilt, dennoch zeigt er uns sein ,,Refugium", wohin er sich zurückzieht, [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1987, S. 4

    [..] rbild für seinen ,,Demian" nahm und Thomas M ann über ihn schrieb: ,,Dieser Mann ist reinen Herzens und liebt Deutschland; er meint es gut und freundlich mit uns, und freundlich sollte man ihm begegnen", daß Hauptmann, Rilke, Trakl, Dehmel, aber ebenso die "Bildhauer Klinger und Thoma und viele andere ihn persönlich kannten, ist den meisten Siebenbürgern kaum bewußt. Gräser, sommers wie winters in Sandalen und sackartigen Umhang bekleidet, gründete im Tessin in der Schweiz au [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1986, S. 2

    [..] rn; und dies trotz des gesetzlichen Verbots des Besitzes ausländischer Währung. Nach energischen Protesten im Westen stellte Bukarest die Forderung wohl zurück, doch tauchten bald danach getarnte Mittelsmänner auf, die die Aussiedlungswilligen erpreßten und bis heute erpressen. So sind die Betroffenen kaum tragbaren Belastungen ausgesetzt: der im Westen lebende Familienteil verschuldet sich, um die Familienmitglieder aus Rumänien freizukaufen ... Daß dies nicht allein materie [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 2

    [..] arest einmal die Frage stellen, warum soviele rumänische Staatsbürger deutscher Nationalität das Land ihrer Väter verlassen wollen, in dem sie mit den Rumänen Jahrhunderte lang friedlich zusammengelebt haben. Vielleicht auch sollte einmal darüber nachgedacht werden, warum die Deutschen aus Ungarn kaum aussiedeln wollen. In Budapest konnte Bundeskanzler Kohl bei seinem Besuch in diesem Sommer öffentlich erklären, er wünsche sich einen verstärkten kulturellen Kontakt mit den Un [..]