SbZ-Archiv - Stichwort »Immer Im Glück In Der Not«

Zur Suchanfrage wurden 3669 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 30. April 1960, S. 6

    [..] r Sohn vor sechzehn Jahren die Heimat verlassen mußte, mit Selbstverständlichkeit in die Bresche springen und Vaterstelle an den Enkeln vertreten. In ihrem Dienst hat er sich aufgebraucht, und sein Tod -- noch immer früh für den Sohn eines langlebigen Geschlechtes, dessen Vater Jahr erreichte -- ist wohl mit auf die Anstrengungen und Entbehrungen zurückzuführen, welche die Erfüllung dieser Pflicht mit sich brachte. Alle, die ihn gekannt haben, werden diesem guten, treuen [..]

  • Folge 4 vom 30. April 1960, S. 7

    [..] ohr, stehen. Die Speisen kochen, braten, brutzeln und werden in den diversen Gefäßen warmgehalten oder direkt am Rost gebraten. Die Gehilfen fachen die Glut mit einem fächerartigen Gebilde in den Kanälen immer wieder an oder decken sie mit Asche zu. Unterdessen bereitet der Wirt den Schmaus, kostet, rührt, steckt Hühnchen oder Fleischstückchen, Tomaten, Paprikaschoten oder Eierfrüchte (vinete) auf Spießchen und schöpft die Teller der Gäste voll, die Zutritt zu den Feuerkanäle [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 4

    [..] meinde T s c h i p p e n dorf, der unter Führung des Ortspfarrers Michael Hösch und des Gemeinderichters Simon O h l e r am . Sept. von Siebenbürgen aufgebrochen, also iwei Monate unterwegs gewesen war. Tschippendorf, das nördlichst gelegene sächsische Dorf in Siebenbürgen, konnte immer schon auf eine ungewöhnliche geschichtliche Entwicklung zurückblicken. Bald nach seiner Gründung wurde es durch die Mongolen zerstört, die durch den nahen Rodnaer Paß nach Siebenbü [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 6

    [..] r r a s i e r t , nur noch unten! EIN GRUSS AUS SCHÄSSBURG Hört, was der junge Professor von Sachsenheim, eine cholerische Natur, mit dem Bäckermeister Zilinski erlebte: Sachsenheim hielt in einem Parterrezimmer der Bürgerschule Unterricht mit den Lehrbuben. Es war ein warmer Junitag und das Fenster stand weit offen. Plötzlich tauchte der Kopf eines Lehrjungen im Fenster auf: ,,Herr Professor, bitte, sagen Sie mir, wie spät ist es?" Sachsenheim, überrascht von dem höflichen, [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 8

    [..] t dem Kosenamen ,,Fichter" hatte ein etwas lautes Organ. Seine mit derben k. u. k. Ausdrücken geschmückte Sprache hatte durch siebenbürgisch-hochdeutsche Beigaben ein besonderes Fluidum, was uns - bis jahrige immer wieder zu Nachahmungen verleitete. - Beim Säbelübungsfechten wurde ich, von etwas ausgeprägter Körperlichkeit, die den Drillichanzug etwas zu straff auf meinen Körperteilen sitzen ließ, oft mit Worten bedacht wie: Sie vollgefressener Klassenerster, (oft hieß es [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 2

    [..] e ein Dank'gebet zu Gott für seine Hilfe im vergangenen und die Bitte um Gottes Segen im neuen Uahre. Zweiter Vorsitzender Sommerburger stellte an den Anfang seines Referates Stefan Roths Spruch: ,,Solange ein Volk sich nicht überwunden gibt, ist es immer unüberwunden. Es ist uns Deutschen oft viel schlechter gegangen als jetzt, und wir sind dennoch wieder aufgestanden. Auf die Gesinnung kommt es an!" Es folgte der Geschäftsbericht und die Tagesordnung, Der Kassenbericht für [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1959, S. 7

    [..] orgende Lebensgefährtin war, sondern auch so vielen hundert sächsischen Kindern eine gute Mutter, wollen Wir ihr ein treues Andenken bewahren und sie nicht vergessen. M. Schünn, Berlin Weihnachten - Zeit der Besinnung Es ist schwer, an die Güte Gottes zu glauben, wenn nicht immer wieder Menschen dastehen, die uns erst erfahren lassen, was Güte überhaupt ist, und wie es tut, in der Güte eines andern geborgen zu sein. Güte schafft erst Heimat und Glück. H. S. Braun Verschüttet [..]

  • Folge 10 vom 25. Oktober 1959, S. 7

    [..] Segen auf das schöne Heim und seine Bewohner. Staatsminister Walter S t a i n wünschte der Landsmannschaft, dem Hilfsverein und vor allem dem Siebenbürger-Heim selbst im Namen der Bayerischen Staatsregierung alles Gute auch für die Zukunft. In launigen, humorvollen Ausführungen, immer wieder von herzlichem Beifall begleitet, apostrophierte er die führenden Vertreter der Landsmannschaft und des Hilfsvereins als geschickte Verhandlungsführer und Antragsteller, denen es immer wi [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 3

    [..] er hier ein Kreistreffen vorgefunden habe, wie man es sich schöner nicht vorstellen könne. Er betonte, wie wohl er sich hier fühle und wie sehr er auch von der Art des Gottesdienstes am Vormittag angetan sei. Für den Sachsen gelte es immer wieder, in seiner neuen Umgebung sich nicht nur zu behaupten, sondern auch Vorbild zu sein. ,,Wir wollen als Siebenbürger Sachsen leben und stolz als solche auch sterben", rief er den Versammelten zu. Auch er ermahnte die Landsleute, bei al [..]

  • Folge 9 vom September 1959, S. 5

    [..] zur Mitarbeit am Lenau-Almanach . Zuschriften an Dr. Nikolaus Britz, Wien I, Josefsplatz . Verein der Siebenbürger Sachsen in Salzburg Anschrift: Schriftführer Fritz Elsen, Salzburg,, des alten Kirchenvaters Bayer immer die . schönsten Ständchen darbringen ließ. Lechnitzer auf Freundschaftsfahrt in Österreich Eine freudige Überraschung erlebte der angesehene Salzburger Holzkaufmann Johann Jung aus Lechnitz am . Juli d. J.: Ein Personen fassender vollb [..]