SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Liebe Dich«

Zur Suchanfrage wurden 4609 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] nur dann als freie Menschen heimkehren können, wenn uns die Gesinnung und Weltanschauung der dortigen Regierung ein wirlieh freies Leben garantieren kann. Das ist aber heute noch nicht möglich. Darum müssen wir Geduld haben und weder uns noch unseren Lieben daheim das Leben durch eine voreilige Rückkehr erschweren. Schon hört man von Briefen Heimgekehrter, die Unsicherheit und eine niedergedrückte Stimmung wiedergeben und den Rat enthalten, sich diesen Schritt lieber zu überl [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] Weg". * Im Bukarester ,,Staatsverlag für Kunst und Literatur" sind in der Buchreihe ,,Klassiker der Weltliteratur" folgende Übersetzungen erschienen: Goethes ,,Dichtung und Wahrheit" (in Exemplaren), ,,Faust" I. und II. Teil (in Exemplaren), ,,Die Räuber", ,,Kabale und Liebe", ,,Don Carlos" und ,,Wilhelm Teil" von Fr. Schiller (. Bd. in je Expl.) und Novellen v. Gottfried Keller (in .Expl.). Andreas A. Lillin hat in der Beilage ,;Kunst und Litera [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] blickt verzückt zum Himmel auf. Wahrscheinlich sieht er sich schon von Engelshänden durch das Paradies getragen. Plötzlich scheint ihm etwas einzufallen. Er streicht über den Dekkel der Kiste und sagt: ,,Der liebe heilige Hie hat zu mir gesprochen," Er winkt Ott näher zu sich hsran und flüstert: ,,Unter uns befindet sich einer, den der Antichrist vorausgeschickt hat, uns zu verderben. Er hat -die Wölfe gerufen, er hat Unfrieden gestiftet. Noch weiß ich nicht, wer er ist, aber [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] s?omiiees öer Siebenöiirgcr. <adjfcn Der Monatsspruch: Bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende! Lukas , b Siebenbürgisches Brauchtum Stephan Ludwig Roth über die Nachbarschaft ,,Die aus einem Brunnen tranken, Brot aus einem Ofen aßen, die die Nachhut für einander hielten, die sich die Wohnhäuser aus gemeinschaftlicher Kraft aufrichteten, in Krankheit und Unglücksfällen den Willen der Anverwandten hatten, die endlich auf derselben Totenbahre ruhten [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] f Am . November verstarb in Erlangen nach langem, schwerem, mit außergewöhnlicher Geduld ertragenem Leiden, im . Lebensjahr nach j*>jähriger glücklicher Ehe Frau Bertha W i t t s t o c k , geb. Wagner, aus Bistritz. Wie Kinder helfen! Der Siebenbürgische Frauenkrais erhielt die nachfolgenden Briefe: ,,Liebe Siebenbürger Kinder! Wir waren sehr traurig, als wir gehört haben, daß es Euch so schlecht geht. Uns geht es viel besser. Wir sind zwar auch Siebenbürger Flüch [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] on den Wohlfahrtsämtern, bei ihnen stehe an der Tür geschrieben: ,,Die Seele ist in der Garderobe abzugeben." Das heißt nun nicht, daß die staatliche Hilfe nicht manche bittere Not lindern würde. Auch kann die christliche Liebe in manchem Wohlfahrtsamt lebendig sein, und wir dürfen froh sein, daß wir sie haben. Weil aber die Welt der Seele eine stille und ihrem Wesen nach freie Welt ist, geht die wahre Hilfe einen stillen und freiwilligen Weg. Es wäre irrig zu meinen, unser V [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] r drohend mit feindlichem Sinn, Und wie eine Kirche die sieben Burgen umschließe. Ein gemeinsam Gesetz schätzend die Treuen erfreul Denn das Gesetz ist das Gottesgeschenk, das der Erde sterblichen Söhnen herab liebend der Himmel gereicht. C h r i s t i a n S c h e s a u s , Mediasch, , schließt sein in Leipzig veröffentlichtes ,,Bild des guten Hirten" mit dem Gebetswort: Christus, o Herr, du bist der Deinen getreuester Wächter, Dessen Auge noch nie menschlichen Schlummer [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] te, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott. Er hat unsere Herzen erkannt, deines und. meines. Ihm allein sollen wir alles anvertrauen. Vor keinem lebenden Menschen, auch nicht vor dem, den wir am meisten lieben, können wir uns so restlos preisgeben wie vor Gott. · Doch mit dieser Zwiesprache mit Gott ist es nun freilich so, daß man darüber schwer reden kann, denn hier versagen die Worte. Zudem halten Außenstehende uns Christen für unnüchterne Schwärmer. Das [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] d ging hier zur Schule. Er wechselte dann in die Schulen nach Triest und Wien über und schließlich in die Kadettenschule in Budapest. Die Laufbahn als Offizier und ihr häufiger Szenenwechsel boten ihm oft Gelegenheit, seiner Lust und Vorliebe fürs Zeichnen nachzuhängen und sich in einer Kunst zu versuchen, die er allein aus sich heraus zu entwickeln genötigt war. wurde Oberleutnant Heßhaimer Zeichenlehrer in der Militärunterrealschule in St. Polten und solcherart mit ein [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] chen Vater verlassen und verstoßen. Ja, unter uns Menschen dieses unseligen Jahrhunderts gibt es manche, die in Ihm, von welchem unser Monatsspruch kündet, nicht einmal mehr den Himmelsvater sehen wollen. Wir haben zu rviel gesehen und erlebt, so sprechen sie in Ihrer Verzweiflung, als daß wir noch an die Liebe Gottes glauben könnten. Wir sind durch so viel Not und Jammer gegangen als Soldaten und Kriegsgefangene. Wir sahen wehrlose . Frauen und Kinder in grausigen Bombennäch [..]