SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] eele. -- Und Herr Schuster, -- aus voller Brust, -- übertönte uns alle nach Herzenslust. -Nun rief Herr Schwab zum Aufbruch auf, -und alle Gäste standen zu Häuf. -- Wir reichten den Heidelbergern die Hände -- zum Abschied, denn der Muttertag war zu Ende. -Herr Schwab zählte alle seine Lieben, -- ob keiner vom Bus noch unten geblieben. -- Als jeder nun saß auf seinem Sitze, -- lachten wir viel über ,,Schwabenwitze". -- In Weinheim waren im Nu wir dann, -- und sahen den Student [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 1

    [..] ichtig verstand, hieß es nämlich: Wart nicht, bis Gott dir gebratene Tauben in den Schoß wirft, denn Gott laßt keine gebratenen Tauben vom Himmel fallen. Abei er hat dir einen Verstand zum Denken und Hände zur Arbeit gegeben und dazu den Glauben. An diesem prüfst du zuerst, ob dein Vorhaben auch im Sinne Gottes ist, und wenn es getan und beendet wird, liegt es in Gottes Entscheidung, ob es nach deinem Wunsche gelingt oder nach Gottes Plan anders ausgeht, als du gedacht hattes [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 6

    [..] teht, alle Mitglieder anzusprechen und ihnen, wenn es nötig ist, zu helfen. Der Bericht des Kassenwartes rief Erstaunen hervor. So klein sind die Summen gar nicht, die im Laufe des Jahres durch seine Hände gehen, wobei er es versteht, wie ein guter Hausvater, einiges davon als eiserne Reserve zäh festzuhalten, um bei einer Veranstaltung, z. B. für die Kinder, sein Füllhorn gütigst und großzügig auszuschütten. Vom Frauenkreis, unter der bewährten Leitung von Frau Gertrud Kaeke [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 2

    [..] Kraft undstützteauch das Mutterherz. Es begleitete euch auch viel Kinderlachen, sehr viel Kinderlachen, und tut es bis heute. Gottes Freundlichkeit schenkte euch Gesundheit. Er segnete das Wert eurer Hände mitten in allem Dunkeln. Er schenkte euch Kinder und Kindeskindel. Daß ihr nun zum Jubelfest mit ihnen und guten Freunden in die Kirche gekommen seid, damit wollt ihr doch gewiß bezeugen, daß ihr mit Lob und Dank, vor allem Dank, auf diese fünfzig Jahre zurückblicken wollt. [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 9

    [..] stet haben, und ich begreife heute, was vor allem Rektor Scheel geleistet hat, welche Gesittung und Einstellung zum Leben er unter den Menschen meiner engeren Heimat ausgebreitet hat, die durch seine Hände gegangen sind. Wir schulden ihm tiefen Dank. Weit über das Maß der ihm amtlich zugemessenen Pflichten, hat er sich, solange er im Dienst war, für seine Gemeinde verzehrt. Wer das aus der Nähe mit angesehen hat, wie feinsinnig die reifere Jugend, von ihm in den Fortbildungsk [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 10

    [..] reinstem Idealismus. Das ging so weit, daß sie es sich manchmal selbst zu glauben schienen. Daß sie beispielsweise auch in allen einflußreichen Stellen selbst drin saßen und immer mehr solche in ihre Hände zu bekommen trachteten, das taten sie nicht um ihretwillen, sondern für ihr geliebtes Sachsenvölkchen. Und es war wirklich geradezu rührend, was für nationale Opfer sie schon gebracht hatten. Einer von ihnen war vor kurzem Stadtpfarrer geworden, nur weil er die Berufung daz [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 11

    [..] . Frau Lotte hat sich ihren friedlichen Lebensabend redlich verdient, denn sie gehört zu jenen tapferen und tüchtigen Frauen, die ihre vier Kinder von kleinauf ganz ohne fremde Hilfe, nur durch ihrer Hände Arbeit erzog. Früh verwitwet und ohne Pension verdiente sie als gesuchte Schneiderin für sich und ihre Kinder, drei Buben und ein Mädel, den Lebensunterhalt. Heute leben zwei Söhne mit ihren Frauen im Bundesgebiet, der dritte ist im Krieg verschollen. Sein Sohn wurde in Kro [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 3

    [..] klein derstanden. Ich erinnere mich so lebhaft, wie wenn es nur gestern gewesen Ware, wie wir als Kinder, sobald die Abendglocke anschlug, sofort jedes Spiel, ja sogar jede Rauferei unterbrachen, die Hände falteten und beteten: ,,Noichtkliok, helf es Giot) Giot, der Voter, Giot der Sann, Giot der heilig Giest, Aumen!" -- Und mit einem: ,,Schlieft gellt, Zur mätenunder!" stoben wir dann auseinander. Damals lautete der Tagesgruß nicht: ,,Gän Dauch" (guten Tag) und die Erwiderun [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] , wo man gerne schaffen möchte, Zu schweigen, wo man ist im Rechte, -Zu hoffen, wo man am verzagen, -Im Stillesein das Kreuz zu tragen, Und neidlos andern zuzuseh'n, Die rüstig Gottes Wege geh'n. Die Hände in den Schoß zu legen Und sich in Ruhe lassen pflegen, Und wo man sonst gern hilfreich war, Sich nun in Demut machen klar, Daß uns die Schwachheit überkommen Wir nichts mehr sind zu anderer Frommen Und dabei still und freundlich doch Zu geh'n in Gottgesandtem Joch. Die Kuns [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] e die Zigeunerin spürten. Die Greisin ging auf die Rotgescheckte zu, die mit geblähtem Leib und gespreizten Beinen dastand und begann in den Kehllauten der Zigeunersprache auf sit einzusprechen. Ihre Hände glitten unablässig über den aufgetriebenen Bauch, an Milchstrang und Euter entlang. Sie holte warme"s Wasser aus def Kü' ehe, suchte -- immerzu eintönig plappernd -in ihrem Lumpenrock nach einem Säckchen getrockneter Kräuter. Dann schlurfte sie ins Haus. Treno war fort, die [..]