SbZ-Archiv - Stichwort »Gesprochen Dfr«

Zur Suchanfrage wurden 1799 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1989, S. 2

    [..] ereitfinden würde, unser Problem der Aussiedlung in, großzügiger Weise mit dem deutschen Partner zu klären. Wir hatten unsere Wünsche an den Bundeskanzler herangetragen, mit dem Außen- und mit dem Bundesinnenminister gesprochen und sogar dem Bundespräsidenten unsere Probleme vorgetragen, aber unsere Wünsche sind nicht in Erfüllung gegangen, denn Ceau§escu hat sich geweigert, das Thema der Deutschen in Rumänien überhaupt anzusprechen. Es ist seinerzeit vereinbart worden, daß B [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1989, S. 4

    [..] roßen Baufirma ,,Gebr. Chrestel in Kronstadt, und später als kompetentes, federführendes Mitglied der Kronstädter Baubehörde, hat Max mit seinem ästhetischen Empfinden das Antlitz seiner Heimatstadt und ihrer weiteren Umgebung hervorragend mitgeprägt. In seiner bescheidenen Art hat er hierüber weniger gesprochen, als es hervorzuheben würdig erscheint. In München war er weiter als Architekt bis zu seiner Pensionierung tätig. Im Ruhestand entschädigte ihn in den letzten Jahren [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1989, S. 6

    [..] n Mahnmal gegen das Vergessen angetanen Unrechts: eine ganze Abteilung solle eindringlich und erschütternd an die Nachkriegszeit und die Verschleppung erinnern. Weil vor allem von Kulturgüterschutz in einem DerAstronaut als Modell: anderen Land gesprochen werden sollte, durfte im Rahmen dieser Tage die kompetente Information über den rechtspolitischen Aspekt dieses brisanten Problems nationaler und internationaler Rechtgebung nicht fehlen. Der einschlägige sehr fundierte Beit [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 3

    [..] e Sprache. So kommt es nicht selten vor, daß sogar schon im Konfirmandenunterricht oder bei kirchlichen Handlungen der Pfarrer auch rumänisch sprechen muß, um verstanden zu werden. Viele können sich aber eine evangelische Kirche, in der nicht mehr deutsch gesprochen, gesungen, gebetet und gepredigt wird, nicht vorstellen und sehen den Untergang kommen. Die Gemeinden schrumpfen immer mehr. Die Zahl der Aussiedler war noch nie so hoch wie . In den Gemeinden amtieren noc [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 7

    [..] ür immer schließen. Da er den Tag seines Todes vorherbestimmt hat, befaßt sich das ganze Dorf mit dem bevorstehenden Ereignis und mit den Veränderungen, die es nach sich ziehen werde. Es wird viel darüber gesprochen, welchen Eigenschaften-nein: nicht Schicksalsfügungen -, welcher Art zu denken und zu handeln, Andreas Mint sein Vermögen und seine überragende Stellung in der Gemeinde zu verdanken hat. Was Andreas mitbekommen hat - mag er von seiner Mutter herhaben. Von dem Vate [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 10

    [..] reese; Hauptkassiererin: Margret Göttfert; Nachbarschaftsmutter: Katharina Kressin; Stellv. Nachbarschaftsmutter: Edith Lochner; Unterkassiererin: Helge Gagesch, Lore Fietz, Helene Nietschmann, Katharina Raiger, Sofia Eisner, Susanne Hartig und Edith Lochner. Frau Susanne Fleischer bekam die Aufgabe zugesprochen, für die Pflege der neueingerichteten Siebenbürgerstube zu sorgen. Die ehemalige Vorsitzende, Maria Scherer, gratulierte dem neuen Vorstand und übergab die Amtsgeschä [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1989, S. 3

    [..] solle. " Wer solch eine Forderung aufstellt, wer sich als Deutscher fühle, könne sicher auch einige Jahre mehr auf seine Übersiedlung warten, der muß sich fragen lassen, ob er überhaupt schon einmal mit Aus- und Übersiedlern gesprochen hat. Die Bundesregierung hat immer wieder betont, daß es eine Aufgabe aller Parteien sei, sich der Schwierigkeiten, die sich hinsichtlich derAus- und Übersiedler, die zu uns kommen, in bezug auf Wohnungen, Arbeitsplätze und Integration ergeben [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1989, S. 5

    [..] in die Republik Österreich zurückzustellen . . .' Nun, wie ehedem ihre Vorfahren in der Wildnis, so haben auch sie sich hier im Westen Europas als arbeitsfähig erwiesen. Zwei Jahre später erhielten sie sogar die deutsche Staatsbürgerschaft zugesprochen. Sie haben sich eingelebt, haben eigene Heime gebaut, und einen der Straßenzüge haben sie den wörtlich zu nehmenden Namen .Neue Heimat' gegeben. Und heute, eine Generation nach der .Heimkehr ins Land der Väter', veranstalten d [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1989, S. 7

    [..] hlage mich'mit Autodieben herum, mit Sittlichkeitsverbrechern, Gattenmördern -- mit Kunsträubern! Was aber machen Sie? Stehlen mir die Zeit mit diesem lächerlichen Personalausweis ..." -- Er hatte sich dermaßen in Rage gesteigert, theatralisch, rhetorisch imposant, als habe er im Gerichtssaal ein vernichtendes Plädoyer gesprochen. Dann schien er aus einer Art Trance zu erwachen und sagte: ,,Es gibt im Leben gerade und krumme Pfade, wahrscheinlich erfreuen sich letztere hierzu [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1989, S. 5

    [..] g beispielsweise des Naturalismus in der literarischen Entwicklung. Den Begriff Expressionismus spannt Michael Markel, Klausenburg, weiter, der hauptsächlich dessen lokale Erscheinungsweise unter die Lupe nahm und feststellte, daß der Begriff Expressionismus zum ersten Mal am . April in Siebenbürgen auftauchte. Ganz allgemein habe man aber von einer neuen ,,Sendschaft" gesprochen. Sowohl in der Lyrik (Großstadtlyrik) als auch in der Prosa - durch Helene Burmaz - als au [..]