SbZ-Archiv - Stichwort »Gesprochen Dfr«

Zur Suchanfrage wurden 1799 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Mai 1990, S. 13

    [..] trauten sächsischen Sprache, die auch zu den mannigfaltigen deutschen Mundarten gehört, fängt es meistens an. Eheleute, die ihr halbes Leben lang, oder noch länger, in ihrer Familie Sächsisch gesprochen haben, reden nun hier in Deutschland nur noch Hochdeutsch miteinander, weil sie irrtümlicherweise meinen, ihren Kindern oder Enkelkindern damit einen Dienst erweisen zu müssen. Doch Kinder und Jugendliche üben das Hochdeutsche viel besser in der Schule, am Arbeitsplatz oder mi [..]

  • Folge 6 vom 25. April 1990, S. 8

    [..] im Wort und Welt Verlag/Innsbruck erscheinen; die Neugestaltung der Abteilung Naturwissenschaften des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim; die Planungen der Publikationen sowie die Vorbereitung der Herbsttagung des AKSL in Tübingen (.-. .). Ausgiebig wurde über die Zusammenarbeit mit Fachkollegen aus Siebenbürgen und Ungarn gesprochen. Dabei wurde festgelegt, daß mit allen Fachleuten, die an der Arbeit der Sektion Interesse haben und die in Rumänien oder Ungarn tät [..]

  • Folge 6 vom 25. April 1990, S. 11

    [..] ige Kinder als auch Kinder aus rumänischen Familien eingeladen werden. Allerdings wird das in erster Linie von der Kooperation der Siebenbürger Landsleute in Geretsried abhängen, da die Kinder nur in Familien untergebracht werden sollen, wo auch die Muttersprache desjungen Gastes gesprochen wird. Stand der Organisation Trägerschaft: Evang.-Luth. Gemeinde St. Michael, Wolfratshausen Schirmherr: Bürgermeister Brockard von Wolfratshausen Reisetermin: Ankunft in Wolfratshausen am [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 5

    [..] Verständnis, Achtung und Ehrerbietung. Im Laufe der Nachfeier kamen noch mehrere Redner zu Wort. Wie aus einem Bericht zu entnehmen ist, hat auch der Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Karl Heinz Neukamm, gesprochen. Er nutzte die Gelegenheit seines Aufenthaltes in Rumänien, um am Rande der Beerdigungsfeierlichkeiten auch die umfassenden Hilfsmaßnahmen zu Gunsten unserer Landsleute sowie des ganzen rumänischen Volkes zu beraten. [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 6

    [..] ohl nicht zu unrecht werden noch Jahre, Jahrzehnte vergehen. Wir möchten einen Neuanfang dort machen, wo Aussicht ist, unserem Wesen gemäß zu leben. Zu dem kommt noch, daß gefühlsmäßig unsere kirchliche Leitung nicht mehr als die Vertreterin des Kirchenvolkes und seiner Meinung angesehen wird. Auch hier kann von einem Vertrauensschwund gesprochen werden. Das istbedauerlich undzeigt erst richtig die Schwierigkeiten unserer Lage. Wir wissen nicht, wie die nächste Zukunft sein w [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 6

    [..] ,,Siebenbürgischen Ritter wider den tierischen Ernst" zu küren. Dieser schon zur Tradition gewordene Brauch knüpft an den Richttag der siebenbürgisch-sächsischen Fuosendich an, wo über die guten Taten und Vergehen im verflossenen Jahr eines jeden Mitglieds entschieden, also Recht gesprochen wurde. Nachdem die sächsisch bemalte Lade mit den Insignien der Siebenbürger Zunft von einigen Mitgliedern in Volkstracht unter Marschmusik und großem Applaus hereingebracht wurde, mußte d [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1990, S. 2

    [..] entschlossen zu gehen, zum anderen aber, um die Verbundenheit der Bundesrepublik Deutschland mit den Deutschen in Rumänien zum Ausdruck zu bringen. Sie haben, Herr Bischof - und wir sprechen über diese Frage nicht zum ersten Mal, wir haben darüber bei mir zu Hause gesprochen, wir haben darüber in Bukarest gesprochen - über die Fragen der Auswanderung sich hier geäußert. Wir haben immer mit der Bundesregierung vor der Entscheidung gestanden, wie wir uns zu dem Wunsch vieler D [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 3

    [..] didat bleibt. Personell verstärkt wurde auch das neugewählte Zentralkomitee, das nun (bisher ) Mitglieder zählt. Hatte Nicolae Ceau§escu zu Beginn des Parteitags noch von einem personellen Rotationsprinzip gesprochen und war auch die Schaffung des Postens eines VizeStaatschefs erörtert worden, so blieb am Ende alles beim alten. Sichtbares Zeichen dafür, daß der Conducätor angesichts der historischen Um-. wälzungen im übrigen Osteuropa äußerste persönliche Macht demonst [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 10

    [..] r zum Namenstag unter dem Titel ,,Geliebte Mutter" geschrieben hat. Die deutsche Sprache lernte Kästner zusammen mit den Bauernkindern in der Volksschule von Kerz, da er in seinem Elternhaus nur sächsisch gehört und gesprochen hatte. Die sächsische Mundart aber blieb für ihn bis zu seinem Tode die bevorzugte Möglichkeit, seine innerne Empfindungen auszudrücken. Gymnasium in Hermannstadt Ausgerüstet mit allen Eigenschaften eines begnadeten siebenbürgischen Pfarrersohnes trat K [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 11

    [..] erenden mißlichen Lage für den Schriftsteller, unabhängig von seiner nationalen Zugehörigkeit. Das immer wieder propagierte anmaßende Dogma vom alleinigen Vertretungsrecht dieser Jugendgruppe, wenn es um ein rumäniendeutsches Schrifttum geht, wurde diesmal nicht ausgesprochen, obwohl manches unausgesprochen darauf hinauslief. Dies hat ein Nichtrumäniendeutscher im Rundfunk für die anwesenden Banater nachgeholt mit der naseweisen Behauptung, die Mitglieder der Aktionsgruppe un [..]