SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«

Zur Suchanfrage wurden 2447 Zeitungsseiten gefunden.

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] nhalte des ·reichen Heimateribes, zu -gestalten. Wohl ist es schwer, nur über Bücher, Bilder, Erzählungen, Briefe und irgendwelche Lebensäußerungen der Erwachsenen! Brücken zur alten Heimat und ihrem geistigen Gesetz zu bauen, wo doch der bundesdeutsche Alltag mit seinen unzähligen Äblenkungsmöglichkeiten, mit seinen notwendigerweise abbauenden Tendenzen und seiner allgegenwärtigen Hektik das einzig konkrete Wesentliche im Dasein unserer Jugend ist. Jedoch, wann hätte sich sc [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] er Kleinsten nach Lechnitz. Eine ganze Generation ist ihm zu Füßen gesessen, um in die Geheimnisse des Lesens und Schreibens eingeweiht zu werden. Im Jahre erhielt er die Weihe zum evangelischen Geistlichen und hat auch dieses Amt mit dem großen Ernst verwaltet, der ihn auszeichnete. Viele hat er getauft, vielen den Segen zum Lebensbund erteilt -- und hat viele zur letzten Ruhe begleitet. Daneben hat er nicht nur für seine Gemeinde, sondern darüber hinaus segensreich gew [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] durch gewaltsame Vernichtung unserer Organisationen und Raub des Eigentums beseitigt oder zumindest schwer geschädigt, bei den Geflohenen aber durch deren Zerstreuung arg verringert. Gewiß, der alte Geist lebt noch daheim wie hierzulande, - wo er sich neue landsmannschaftliche Formen zur Pflege der Zusammengehörigkeit schuf, aber wir hausen nicht mehr Zaun an Zaun, auch in Siebenbürgen nicht mehr im einstigen Sinn, wir müssen gewissermaßen über die Schultern anderer Menschen [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] ich für sie interessieren, um Beruf, Zukunft und alle Möglichkeiten, die sich für unsere Kinder bieten, besser beurteilen und ausnützen zu können. Der Franzose hat nicht so unrecht, wenn er sagt: Der Geist und das Wissen des Mannes versagen öfter, als der gesunde Menschenverstand der Frau. L. C. Stärktpulver trocken über die Falte bürstet; dann rechts bügelt. Schmutzige Wäsche soll man nicht in geschlossenen Behältern aufbewahren, sondern in Körben oder Lattenkisten. Nylon-St [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] mit diese besondere Unterstützung Deutschlands nicht Befürchtungen bei seinen westlichen Nachbarstaaten erregt, muß die Idee einer Interessengemeinschaft, der Verteidigung einer gemeinsamen Sache, im Geist aller Europäer feste Formen annehmen. Nie war es notwendiger, für die europäische Idee einzutreten, als jetzt, im Moment, da die Sowjetunion Deutschland davon zu überzeugen versucht, daß es von der Zukunft nichts erwarten kann, wenn es seine Bindung an den Westen aufrecht e [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] emäuer. Unten auf dem zum Walde abfallenden Hang springen die Mönche mit hochgeschürzten Kutten, Feuerscheite in den Händen. Ott begreift: die Schafhürde ist von Wölfen überfallen worden. Die Fackeln geistern zwischen den hochstämmigen Eichen umher, da ist Die Mönche trampelten auf dem toten Wolf herum Narr ist, und das ist gut so, denn die. Metropolie, für die Atanasie im Kloster spioniert, würde sofort eingreifen, erführe sie den wahren Sachverhalt. In der Metropolie haben [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] he, dreimal wehe! Auch unter uns ist ein Sendbote des Antichrist. Wachet auf, erkennet ihn! Er rief die Wölfe, er ließ die Quelle versiegen, er brach dem Eber den Fuß. Nun tot der Heilige Ilie meinen Geist erleuchtet, damit'ich euch die Fratze des Teufels zeige -- dort, dort steht er!" » Nicadors zitternde Greisenhand deutet auf Atanasie. Zuerst bleibt es totenstill. Dann kreischt eine Stimme: ,,Ergreifet ihn, schlagt ihn nieder, ehe er entflieht!" Der blinde Partenie ist es. [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] m werden", erwidere ich. Wir reiten heim durch die Christn'aeht, die Fremdle schmerzt nicht mehr. Es hat sich das Wort erfüllt, das ein Freund mir auf den Weg in die Fremde mitgab: ,,Ich senke meinen Geist an euch und gebe euch die Heimat wieder." Friedrich Kiefer ^^^O^O^^^^^^^O^$^^^^^^^^^^^^^$^^>$^^Ö^ ,,Wir saßen stumm im Finstern..." Ein Spätheimkehrer mahnt: Vergeßt sie njeht! Es war eine Einmdnn-Gefängniszelle, aber man hatte uns zu acht in sie hineingepfercht. Acht Deuts [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] führer und Sekretärin sind Angestellte der Landesgeschäftsstelle für kirchliche Vertriebenenarbeit und stehen uns für die mannigfachen Arbeiten, die sie leisten, zur Verfügung. Aber auch unser ganzer geistlicher Dienst in Gottesdiensten, Gemeindeabenden, Freizeiten, Jugendlagern, Veröffentlichungen wäre nicht möglich gewesen ohne große Beihilfen. Für solche Hilfe danken wir vor allem dem Ostkirchenausschuß, dem Konvent der vertriebenen Ostkirchen, dem bayerischen Landeskirche [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] amilienversöhnungsfest, Geburt, Bruderschaft und Schwesterschaft, Hochzeit, Tod.) Und wenn wir von uns nicht sagen könnten, wir brächten einen starken Glauben mit, so müßten wir uns doch bemühen, den Geist unseres Brauchtums lebendig werden zu lassen.-Die sehr lebhafte Aussprache führte zu der Erkenntnis, daß jede Frau innerhalb der Gemeinschaft, in die sie gestellt ist, nach Kräften für die Erhaltung unserer e c h t e n und r e c h t e n Bräuche eintreten soll. Pfarrer K e i [..]