SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«

Zur Suchanfrage wurden 2447 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 3

    [..] richtete an die Ehegattin des Gefeierten und an Pro! Phleps selbst Worte herzlicher Begrüßung als dem ,,Sohn Siebenbürgens, Ihrer stets heißgeliebten Heimat, von der Sie uns so oft in Wort und Bild begeistert Kunde gegeben haben". Er gedächte seiner Wirksamkeit in Danig und sagte hierüber: ,,Wie ein Ritter haben Sie stets als Forscher für die Wahrheit, als Mann für das Recht gestritten," ,,... das starke Heimatgefühl" Prof. Dr. H. G. E v e r s , Dekan der Fakultät für Archit [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] ellen, wie viele Hausfrauen es gibt, die nicht mehr als fünf oder sechs Gerichte in ihrem ,,Repertoire" haben, die sie natürlich andauernd wiederholen müssen. Daß der liebe Gatte darüber nicht sehr begeistert sein wird, ist sicher, der eine wird seinen Kummer still tragen, ein anderer aber wird vielleicht mal auf den Tisch schlagen. Oft hört man eine junge Frau sagen (auch ältere): ,,Ich' koche halt nicht gerne und mache mir auch gar nichts aus gutem. Essen." Oft schwingt da [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] i wird, ist für die Menschlein zu groß, um gebändigt zu werden." ,,Hölle? Was wißt ihr denn von der Hölle? Krieg, Stacheldraht, Zuchthaus? Ist sie das wirklich? ... Was ihr erlebt habt und wovor, der geistigen Halbwelt unseres Jahrhunderts plötzlich die literarischen Hosen naß werden, das ist nichts Neues, seit ein paar tausend Jahren nicht... Die Höllen gab es schon immer .. Aber die Hölle ist ganz woanders ... Da drinnen ist die Höllel Die einzige, die wir auf Erden haben: [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] llen bestärken, unsere Eigenart zu erhalten und sie als unseren Beitrag dem größeren Ganzen einzufügen. Wir wollen das von unseren Vätern Erworbene pflegen, wollen weiter aufbauen und der Materie den Geist, der Und wieder einmal im schönen Dinkelsbühl! Vermassung die Persönlichkeit entgegenstellen. Die Schicksalsgemeinschaft der Heimatvertriebenen geht auf in der Schicksalsgemeinschaft des ganzen deutschen Volkes. Auch in diesen Zeiten, die uns schwere Aufgaben und Probleme s [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] erfüllen trachten, der darin liegt, daß wir Deutschlands Einheit zurückgewinnen müssen in einem friedlichen, doch niemals nachlassenden Kampf, weil erst dann, wenn er erfolgreich bestanden ist, jener Geist Europa erfassen kann, der allen Völkern ein nachbarlich gutes Zusammenleben voll Verständnis füreinander sichert. Es ist der Geist der unbedingten Treue zum eigenen Volk, der Achtung für andere Völker und der Verantwortung für die Kulturgemeinschaft, der wir angehören. Es i [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] nicht leicht, den häufigen Mangel einer solchen Haltung in Binnendeutschland zu ertragen, wo Unduldsamkeit gegenüber Anschauungsgegnern, Parteisucht, Neigung zur Diffamierung und das Fehlen des Gemeingeistes das öffentliche und das kulturelle Leben nicht selten vergiften. Wir waren einst in stets gefährdeter Lage Vorkämpfer der Freiheit und Ordnung, der Kultur und eines weitgespannten europäischen Gemeinschaftsgewissens. Daraus bildete sich unser Stammescharakter, der, wie I [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] zu deren Beantwortung ich aufgerufeni bin. Es ist unvermeidbar, daß man bei Fragestellungen dieser Art zunächst äri kulturelle Leistungen denkt, an, die Mehrung desMenschheitsbesitzes durch Werke des Geistes, der bildenden Kunst, der Dichtung, durch Erfindungen und Entdeckungen, in denen der Geist eines' Volkes sichtbar wird und dei: Menschheit Fortschritte, neue Erkenntnisse, Segen oder Fluch bringt. Ein Goethe, ein (Luther, ein iLeibniz, ein Dürer: in ihrem Werk ist der deu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] e ich die schöne Würdigung des Sachsenbischofs Teutsch, die er mit seinem Münchner Gedenkvortrag noch überboten hat, ich finde neben Glossen und Aufsätzen über die verschiedensten Fragen seine begeisterte Schilderung des Trachtenzugs der Bur-* zenländer Bauern bei der Kronstädter Tagung des Siebenbürgischen Landeskundevereins im Jahre . Während ich, heute mit beengter Brust, lese, wie ihn die Kraft und Würde dieser Frauen und Männer beglückte, wird mir bewußt, daß Kl [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] war. Vielleicht war es so, daß die alten Bischöfe und Bürgermeister zu viel zu bestimmen hatten und die Endstationen ihrer einstigen Jugend nicht überschreiten lassen wollten. Meschendörfer hatte die geistigen Gärungen vor und nach dem Naturalismus der Jahrhundertwende an sich erfahren, er bewunderte die nordischen Dichter, er liebte Knut Hamsun und bezeichnenderweise auch den blasseren und versponneneren Jens Peter Jacobsen, er hatte von den großen russischen und französisch [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] Chorleiter Dr. S c h ö n h e r r das weltliche Oratorium Hans Pfitzner ,,Von deutscher Seele" auf, bei dem wir mitsangen. Nach der .gut gelungenen Aufführung hielt der Vorstand der ,,Hermania" eine begeisterte Rede, in der er ausführte, daß es dem Verein gelungen sei, trotz ,,drohender Gewitterwolken" sein hohes Ziel, die Pflege des weltlichen Oratoriums, zu erreichen. Da es erreicht war, konnten wir ,,Gewitterwolken" daran gehen, das geistliche Oratorium zu pflegen. Die Name [..]