SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«

Zur Suchanfrage wurden 2447 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 1

    [..] tgottesdienst in der St. Paulskirche vereinte eine andächtige Gemeinde. Pfarrer Sepp Scheerer, Mainz, predigte über das . Kapitel des Jonannesevangeliums vom . Vers ff. Die Predigt verkündete den Geist der Wahrheit in seiner höchsten Geltung und nach seinem tiefsten Sinn. Zur meisterhaften, Orgelbegleitung,von Musikdirektor , Schwärz ~erElangeri" andachtsvoll die gemeinsam gesungenen Lieder in dem von Sonnenstrahlen durchfluteten Gotteshaus. Es folgte die Abendmahlsfeier. [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 3

    [..] Frage die Gebote der Menschlichkeit und Gerechtigkeit walten zu lassen. Der . Bundesvorsitzende gab schließlich, dem Wunsch Ausdruck, daß die Wesensart unseres Volksstammes als Teil gesamtdeutschen Geistesgutes erhalten bleibe. Er sprach von der jahrhundertelang bewiesenen Opferfähigkeit der Siebenbürger Sachsen und gab · derHoffnung Ausdruck, daß es-in der heutigen Zeit im deutschen Volk gelänge, zumindest einen Bruchteil jener Opfergemeinschaft unserer Vorfahren zu beweis [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 1

    [..] ellung kommt aber nicht von ungefähr. Sie bildete sich jedoch nicht erst jetzt hier im Mutterland, sondern entstand schon früher. Wir hinkten- doch seinerzeit immer so ungefähr zehn Jahre 'hinter der Geistesentwicklung, des Muittervolkes her. Wir konnten uns damals vieles zehnund! hundertmal überlegen, ehe wir einen entscheidendten neuen Schritt taten. Wir hatten damals die Möglichkeit, uns sogar im Wesentlüchen nur die ,,Rosinen" aus dem ,,Kuchen" zu picken. Indem wir aber i [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 8

    [..] äste aus dem Verein der Siebenbürgerfahrer von , die allein durch ihr Da-Sein das Gefühl der gegenseitigen Verbundenheit noch erhöhten, und die einen lebendigen Beweis darstellten für den starken Geist des- siebenbürgischen Gemeindelebens. Erfreulich war die verhältnismäßig und ungetrübt. Besonders die Jugend machte ausgiebigen Gebrauch von der Tanzfläche, es war eine reine Freude, ihr zuzusehen -- ich denke, wir können unbesorgt sein: diese frischen jungen Menschen sehen [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 1

    [..] zu dienen, unbeschadet . der Pflichten und Rechte, die wir als Bürger den Staaten gegenüber zu beachten haben, in denen wir Fuß faßten. Die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft zu kräftigen, ihren Geist zu besamen, ihr Leben zu steigern, ihre Gesinnung rein, opferbereit, selbstbewußt und zukunftsfroh zu erhalten -darin sieht unser Blatt, das wir allmonatlich in die Hände der Landsleute legen, seine schönste Berufung. Die ,,Siebenbürgische Zeitung" wird wie bisher von Alfre [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 3

    [..] und der Deutschen AkaUniv.-Prof. Dr. Henrich Jahre alt Wenn man Jahre alt wird, gehört man wohl oder übel zur ,,alten Garde". Garde ist militärisch ein Ehrenname; mir will scheinen, daß auch im geistigen Leben der Begriff des Schutzes, der im Wort ,,Garde" liegt, Geltung hat. Gustav Henrich gehört zu denen, auf die unser Volk stolz sein darf. Nicht nur, weil er in rastloser Arbeit immer höher auf den Gipfel künstlerischen und wissenschaftlichen Lebens emporgeklommen ist [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6

    [..] nseitige Gezwungenheit nicht immer vermeiden. Man will die alte Dame nicht vor den Kopf stoßen und wägt alles vorsichtig ab was man sagt. Oft liegt das Problem aber auch anders und die Eltern stellen geistige Ansprüche, die die Kinder nicht immer erfüllen können oder wollen. Ob es sich nun um die Mutter des Mannes oder der Frau handelt, es ist fast immer die junge Frau, die sich dafür verantwortlich fühlt, daß alles glatt geht. Doch nicht jeder gemeinsame Haushalt muß Spannun [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 7

    [..] ren wahren Kulturüberlieferungeh gerecht zu werden, bedarf es der Pflege siebenbürgisch-sächsischen Brauchtums auf allen Gebieten. Dazu gehört auch die Pflege des Volkstanzes, zu dem man die Jugend begeistern kann, wenn sie nur Gelegenheit bekommt, ihr Können zu beweisen. Und dazu war Gelegenheit bei V-eranstai» tungen in Warendorf, in Bielefeld^ in Mari, in Düsseldorf, bei der Übernahme der Patenschaft und bei der Weihnachtsunterhaltung für die Siedlung in Herten. Dem gesell [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2

    [..] . Wir waren keine Aestheten - das gefiel ihm. Ich wollte, es gäbe noch Kirchen, wie es die war, die er führte und die uns so mangelhaft dünkte. Wir waren jung, wir ahnten nicht, welche unzulänglichen Geister aus demselben Ungenügen, das uns beherrschte, zu Wegen finden sollten, die wir weder wünschten noch bejahten. Ich durfte ihn einigemal besuchen. Er saß in der Ecke eines großen Sofas, den Arm auf die Seitenlehne gestützt, ich, wie es mir geziemte, auf dem Stuhl. Er sprach [..]

  • Folge 2 vom Februar 1958, S. 6

    [..] gegeben, sich zu einer großen Familie gehörend zu fühlen und als sich Kamerad Gerhardt R o t h noch als Kino-Mann hervortat und die Filmaufnahmen vom Fleckentag in Feldkirchen vorführte, war alles begeistert. dem uns einen Blick in sein tieferes Seelenleben vergönnte, Es waren durchaus persönlich geprägte Erinnerungsbilder und Erlebnisse, die uns Dr. Butt in beschwingter dichterischer Sprache hören ließ. Aus allem klang, trotz des durchaus ernsten Inhaltes, eine starke Leben [..]