SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«

Zur Suchanfrage wurden 2447 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 31. Mai 1966, S. 1

    [..] und Nöte des täglichen Lebens nicht etwa dadurch zu überwinden, daß wir sie in lautem Festtrubel vergessen, sondern indem wir alles auf ein höheres Ziel richten. Das Gemeinschaftserlebnis sammelt die Geister und spornt sie zu schöpferischen Weiterwirken an.' Die vielen Gedanken, die in der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen die kühne Idee der Schaffung einer geschlossenen Siedlung der Siebenbürger Sachsen als Brennpunkt siebenbürgisch-sächsischer Kulturtradition begleit [..]

  • Beilage LdH: Folge 151 vom Mai 1966, S. 2

    [..] in, im ständigen Glauben, daß wir nicht in der Herren Hand sind (was in letzter Zeit uns als Frage umgetrleben hat), sondern in des Herrn Hand, dazu erleuchte uns Gott in Gnaden durch seinen Heiligen Geist. Amen! Fast alle Bilder der Heimat, die wir in unserem Blatt veröffentlichen, senden uns die Freunde und Leser des ,,Lichtes der Heimat" zu. Die Bilder wollen nicht so sehr eindrucksvolle Darstellungen dessen, was einstens w a r , bringen als vielmehr die Heimat zeigen, wie [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 4

    [..] ochter der langjährigen Haushälterin des Hauses Wagner und sie sagte mir unter Tränen: ,,wir hatten immer das Gefühl mit zur Familie zu gehören und nie das Empfinden Angestellte zu sein." Das war der Geist des Hauses. Und nun ist sie tot und tausend Erinnerungen werden wach. Die Freundschaft der Eltern, unsere Jugend. Die ersten Schuljahre, die Tanzsfunden in einem ausgeräumten Zimmer, Kränzchen, Schwimmschule, Weinlese Wie oft waren die Eltern dabei und gehörten zu uns und u [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 5

    [..] hhalten Vorsitzender Stefan Bell schreibt weiter: ,,Die Siebenbüs&Jbr Sachsen in aller Welt bekennen sich zu ihrer aus ihrer jährigen Geschichte abgeleiteten Gesinnilngsgemeinschaft und wollen die geistige, kulturelle und organisatorische Verbindung aller Glieder ihrer Volksfamilie auch in Zukunft aufrechterhalten. Durch die Pflege demokratischer Lebens- und Gesellschaftsprinzipien, die Wahrung überlieferten Brauchtums und Kulturgutes wollen sie in ihrer neuen Heimat ebens [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 8

    [..] e am Strellfluß vernichtend geschlagen wurden. Im Mittelpunkt dieser Ereignisse von / steht eine leuchtende sächsische Gestalt: Der Meschener Pfarrer Stephan Ludwig Roth. In ihm hatten sich die geistig-seelischen Kräfte, die seit den deutschen Freiheitskriegen gegen Napoleon die Menschen bewegten, zu genialer Größe verdichtet. Die Erkenntnis, daß unser Sachsenvolk einer Neugeburt bedurfte, ließ ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Auf allen Teilgebieten des Volkslebens versu [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 3

    [..] teil. Die durch die Not zusammengeschmiedete Gemeinschaft reichte bald über ganz Norddeutschland, und die vielen Landsleute auf dem Lande versorgten die in der Stadt mit Werden und Wachsen in rechtem Geist Nahrungsmitteln. Als Kurt Kessler für seine'Gruppe von der Militärregierung für eine Dampferfahrt ins Kehdinger Obstland eine Sondergenehmigung erhielt, warteten die dort wohnenden Landsleute mit gefüllten Obstkörben und einem Gulasch, das in Hamburg nur aus dem Wörter [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 6

    [..] tte Eisläuferin gewesen, jetzt bewies sie .in der Tischlerwerkstatt und bei mancher Feldarbeit zur Aushilfe bei Bauern, was sie auch an körperlicher Arbeit noch zu leisten vermochte. Bald war sie der geistige Mittelpunkt eines siebenbürgischen Kreises, und wenn eine Adventfeier oder ein Geburtstag zu begehen war, wußte Clothilde Csallner ein Fest daraus zu machen. Als sie allmählich müde wurde, war sie doch noch eine Zeit lang der gute, helfende Geist im Hause einer verheirat [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 2

    [..] n-Denkschrift der EKD sprach Pfarrer Erik Turnwald, der seinen Vortrag als ,,Unterrichtung und nicht als Polemik" verstanden wissen wollte. Die Denkschrift habe zugegeben, daß das Vertriebenenproblem geistig und seelsorgerisch nicht bewältigt worden sei. Sie sei aber zu begrüßen, weil sie alle gezwungen habe, die ,,Karten auf den Tisch zu legen". Der Redner kritisierte dann, daß die Stellungnahme der sudetendeutschenHeimatkirche innerhalb der EKD offiziell nicht zur Kenntnis [..]

  • Beilage LdH: Folge 150 vom April 1966, S. 2

    [..] tis conatibus adde Carmen et in primis edidicisse stude. Sie etenim solidas, haec per compendia duetus, Scripturas fruetu non pereunte leges. An den frommen Leser Wer du auch seist, dei du ständig im Geist dich mit Chiistus beschäftigst, Auch des göttlichen Worts Frohbotschaft gern und oft liest, Der zu erkennen du wünschst des ewigen Vaters Gebote, Dei du ständig dabei einzig auf Gottes Nuhm Wähle zum Prüfer des Tuns du gleich von Anfang nur Chiistus. Er sei der Sinn und das [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 3

    [..] höher schlagen ließ, und an dem jeder fühlte, daß da ,,etwas" ist, das uns ganz fest verbindet und uns zu Gliedern eines Stammes macht. ' Unser Vereinshaus war gerade richtig gefüllt, um dem rechten Geist des Abends den entsprechenden Raum zu geben. Als Gäste weilten in unserer Mitte die Jugend-Tanzgruppe des Schwabenvereines von Kitchener, werden müssen, um unsere Eigenart vor dem Untergang zu bewahren. Eines dieser Bande, ist unsere Volkstracht. Keiner der Anwesenden dürft [..]