SbZ-Archiv - Stichwort »Gebräuche«

Zur Suchanfrage wurden 125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1992, S. 16

    [..] Hermann Grimm (Schriftführer). Als Beisitzer wurden Maria Grum, Anna Miess und Hans Kraus gewählt. Kassenprüfer wurden Johann Folberth und Johann Fritsch. Als Vermächtnis oder als Mahnung, Sitten und Gebräuche der alten Heimat zu bewahren und weiterzuführen, übergaben die Kirchenväter von Mortesdorf eine Nachbarschaftslade an Horst Am . Februar d. J. erfüllt in Geretsried Rudolf Kraus Pfarrer i. R. sein . Lebensjahr. Zu diesem Anlaß beglückwünschen ihn ganz herzlich seine [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 15

    [..] ie Jugend voll auf ihre Rechnung kam. Eine separate Halle stand nebenan zu ihrer Verfügung. Die in einem großen Raum untergebrachte Ausstellung bot Bilder aus dem Marktflecken, über Leben, Sitten und Gebräuche seiner Bewohner. Nicht vergessen seien die wunderschönen Stickereien, Trachten und Urzeln - alles Agnethler Fabrikat. Regelrecht anstehen mußte man bei den Filmvorführungen von Familile Wagner mit ,,Gottfried-Lutsch-Filmen" über das Urzelnlaufen, Krapfenbacken und Bespr [..]

  • Folge 6 vom 25. April 1990, S. 5

    [..] utung der siebenbürgischen Bauerntrachten, die nach ihren Ausführungen die Fortentwicklung der einstigen Bürgertrachten sind und die Kleidung einer Gemeinschaft gleicher Sprache, Tradition, Sitte und Gebräuche. Wir sollten sie in ihrer Vielfalt und ihrer Schönheit bewahren. Von derselben grundsätzlichen Zielrichtung ging auch Agathe Kloos in ihrem Referat über die ,,Volkstänze in der neuen Heimat" aus, wenn sie darlegte, daß der Zweck des Bundeskulturreferates der Landsmannsc [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1989, S. 10

    [..] ganz beträchtlich von einer soliden ,,alpinen" Hochgebirgserfahrung. Auch ein bewährter Alpengänger muß in den Süd-Ost-Karpaten neue Erfahrungen machen müssen. So unter anderem wird er die Sitten und Gebräuche der einheimischen Bevölkerung kennenlernen; andere Transport- und Straßenverhältnisse; mangelndes Kartenmaterial; unterschiedliche Unterkunftsmöglichkeiten; weniger hochtechnisiertes Rechnungswesen; Schafherden mit ihren berüchtigten Hundemeuten; eine äußerst hoch einzu [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1989, S. 6

    [..] rker zog es vor allem in die Stadt. Die Eingliederung der Schwaben geschah vielerorts nicht problemlos. Für die Siebenbürger Sachsen waren sie Fremde, die ihre Mundart nicht verstanden und die andere Gebräuche und Lebensgewohnheiten hatten. Obwohl unter Deutschen, blieb den meisten Schwaben das bittere Los der Aussiedler nicht erspart. Sie sind meistens erst in zweiter oder dritter Generation von den Sachsen als ihresgleichen angenommen und assimiliert worden. Bei nicht wenig [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1988, S. 4

    [..] hütterte Moralität sehr schwer. Völker sterben nicht aus wie einzelne Menschen auf dem Bett oder der Walstatt, sondern sie verlieren sich in ein anderes Volk durch Annahmefremder Sprachen. Sitten und Gebräuche. Kein Volk auf Erden ist ein Original mehr, sondern wirgehen auf bereits gebahnten Wegen nur weiter. Mit dem Verlust der Sprache verlischt die Nationalität und hiedurch auch die Nation selber. Wer lieber den Tod erleidet, als die Waffen streckt, kann nicht überwunden we [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1986, S. 6

    [..] te man ein besseres Gedächtnis, da wußte man, was am ersten Karfreitag in den Hühnerhöfen aller Welt geschehen war. Als ich vor dem Ersten Weltkrieg ein Kind war, achteten die meisten Leute die alten Gebräuche schon nicht mehr; ich glaube übrigens nicht, daß unsere Augen das Lamm ohne weiteres im glühenden Sonnenball hätten ersichten können. Aber eine Sitte befolgten wir streng und mit Lust; sie ist heute noch nicht tot und beglückt die Jugend, wo immer ein Häuflein Siebenbür [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1985, S. 5

    [..] m Pfarrer nach. Am . November in Katzendorf geboren, im Elternhaus in einer bäuerlichen Gemeinschaft aufgewachsen, begleiteten ihn die heimatliche Mundart und die bodenständigen Eigenarten und Gebräuche Zeit seines Lebens in vielfältigem Wirken. Schon als Student der Hans Lienert: DU GINGST Die Stunden fließen still und weich, Erinnrung bettet sich im Tale, und über mir wölbt seidenweich der Herbst sidi zu azurner Schale. Am halt ich kurze Rast, den wir vorein [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1985, S. 5

    [..] t hat. Dies um so mehr, als das Schicksalshafte dieser kleinen auslandsdeutschen Volksgruppe nach dem . Weltkrieg im Niedergang der Nation lag, bedingt durch das Nachlassen traditioneller Sitten und Gebräuche innerhalb der Jugend und durch das immer stärker um sich greifende Zweikindersystem. Graef weist darauf hin, daß das Wirken einiger Persönlichkeiten des Guttemplerordens gewissermaßen der erste Ansatzpunkt für die ,,Erneuerungsbewfegung" war. Viele aktive Jugendliche de [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1985, S. 5

    [..] n des Landes stammende Beschreibungen Siebenbürgens. Auch sogenannte Non-Transilvanica ist zu sehen: Bücher von Siebenbürgern zu nicht-siebenbürgischer Thematik, z. B. die Beschreibung der Sitten und Gebräuche der Türken des Ungenannten Doppeladler-Teller von , Hermannstadt (t), und Hermannstädter Taler, gezeigt; hier befinden sich auch Münzen des Altertums, die in Siebenbürgen gefunden wurden, darunter Medaillen, die bis in die jüngste Zeit reichen. Der detaillierte [..]