SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 7

    [..] ie auch., bei der Besiedlung unserer Heimat eine große Rolle gespielt haber\. Anteil an der geistigen Kultur und Bodenkultivierung hatten Bauer und Pfarrer, Lehrer,' Handwerker und Gelehrter, Kaufmann und Arbeiter... Männer und Frauen. Dr. Adolphi weist darauf hin, daß es kaum ein besseres Beispiel der Zusammengehörigkeit der Ausdrücke Kultur (Bodenkultur und Kultus) gibt, als die Kirchenburgen Siebenbürgens. ,,Von einer vorwiegend ländlichen Bevölkerung inmitten der von ihne [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 7

    [..] stellten Acrylfasern -- von denen zur Zeit schon einige hundert am Weltmarkt erzeugt werden --wie: Orion, Dralon, Exlan, Vonnel usw. gefärbt. Man erfährt, daß es zur Zeit weit über verschiedene Farbstoffe und tausende von Hilfsmitteln auf dem Weltmarkt gibt, und daß die Kunst der Färberei darin besteht, jeweils die richtigen Farbstoffe mit den besten Echtheiten zu mischen, um den großen Ansprüchen der heutigen Mode gerecht zu werden. Durch eine sorgfältige Auswahl aus [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 8

    [..] inem ursprünglichen Zustande, obwohl vieles nicht mehr zu seinen ehemaligen Zwecken benutzt wird. Die Zimmer sind alle klein und ohne Zierden. Im Ganzen gefiel mir Terzburg höchlich; denn obschon wenig daran zu beschreiben ist, so gibt es doch wenig alte Schlösser, welche uns einen besseren Begriff von den Zeiten geben, in welchen sie errichtet, und von der Art des Lebens, welcher sie angepaßt wurden, als Terz-; bürg. Bei unserer Rückkehr fanden wir W-- aufgestanden, und nach [..]

  • Folge 9 vom 28. September 1960, S. 3

    [..] nen Säbelchargenkurs in Tirol mitmachte. Kurse mit so altfränkischer Bezeichnung hat es seither nie wieder gegeben, genau so wenig wie gemeinsame Präfekten für zwei höhere deutsche Schulen in Hermannstadt, die es ja auch nur noch als Wechselbalg ihrer einstigen Gestalt gibt. Der Jüngling mußte dem Säbel und den Pferden entsagen, die er von kindauf ausgezeichnet ritt, und dem anderen Ahnenerbe folgen, dem wirtschaftlichen Genie des Großvaters Zeibig. Obschon er mit zehn Jahren [..]

  • Folge 9 vom 28. September 1960, S. 4

    [..] er es entschuldigen, daß ich ihn mit der, Füllfeder grüße; sie ist ja auch seine Waffe. '* Ich tue es respektvoll und in herzlicher Zuneigung, überdies im Bewußtsein, daß viele Tausende wie ich empfinden, und die Siebenbürger Sachsen alle Ursache haben, ihm dankbar zu sein. Die Herausgabe dieser Karte ist warm zu begrüßen. Sie ist eines der aufschlußreichen Dokumente der siebenbürgisch-sächsiseben Volksgeschichte. Sie trägt die Überschrift ,,Chorographia Transylvaniae Sybembü [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 3

    [..] rfasser - billiger Weise die Gabe zusprach, seine.Leser mit Beiträgen von ,,mitunter literarischem Wert" zu ,,unterhalten". Der Verfasser hatte bis dahin gemeint, mit Herzblut zu schreiben, und zu weit die Türen in sein Innerstes geöffnet zu haben, gibt sich' nun aber mit dieser Bewertung seines, ganz gewiß bescheidenen Beitrages zum Sängerstreit im Heimatland Klingsors zufrieden. Dumm wäre er, hielte er's anders. Er hat es in einem nunmehr jährigen Leben nicht über den aka [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 4

    [..] sich noch immer gerne an'die letzte Feier. Mittlerweile waren die tollen Tage herangekommen, und der K i n d e r m a s k e n b a l l bescherte uns die Trapper und Indianer, die Prinzen und Prinzessinnen, die Teufel und Hexen, Gärtnerinnen und Katzen und was es sonst noch an hübschen Kinderkostümen gibt. Von der Polonaise bis zur Tombola war alles da, was zu solch einem Kinderfest gehört und die Mütter mußten energisch werden und durften sich dur.ch die Tränen nicht rühren las [..]

  • Folge 7 vom 28. Juli 1960, S. 2

    [..] n Kopf mit der hohen Stirn und dem lebhaften Blick hinter den randlosen Brillengläsern vor sich sieht, der weiß noch von einem anderen Gebiet, auf dem sich sein reger Geist entfaltete: die Philosophie. Es gibt kaum eine Gestalt der Geistesgeschichte, mit der er sich nicht beschäftigt Arbeit (Gr unsere Landsmannschaft (Fortsetzung von Seite ) , dere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Solche Kindergruppen bestehen in unseren Bergmannssiedlungen in Nordrhein-Westfalen und sind nic [..]

  • Folge 7 vom 28. Juli 1960, S. 8

    [..] ntlich geistigen Anstrengungen, einfach laufen zu lassen und hört dieselben Entschuldigungen, die es dann überzeugt selber gebraucht: ,,Aber ich höre doch gar nicht zu... oder ,,das stört mich wirklich nicht", gibt aber mit diesen Antworten zu, daß Radiohören bei den Schularbeiten für ihn störend oder aber sinnlos ist. Durch Radiohören bei den Schularbeiten wird seine Nervosität ernstlich gesteigert. Zugleich aber leidet auch seine Fähigkeit, richtig zuzuhören, es gewöhnt sic [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 7

    [..] weglassen mußten. Das salomonische Urteil fand übrigens unser Landsmann Georg Ohler, der in jener denkwürdigen Gemeinderatssitzung den Vorschlag machte, sich doch auf halbem Wege zu treffen. Wir wollten eine Dr. Martin , ihr wollt nur eine . Lassen wir doch den Doktor Martin weg und nenne wir sie einfach . Es gibt doch noch mehr Luther in Deutschland, auch gerade in der Kreisstadt Geilenkirchen gibt es einen Großhändler dieses Namens. Die [..]