SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«

Zur Suchanfrage wurden 4539 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 5

    [..] n jedem Kreis in ausreichender Zahl Wohnungen jeder Art und Größe geben wird. Beim Wohnungsbau kam es aber nicht nur auf die Zahl der Wohnungen, sondern auch* darauf an, daß nicht einfach Wohnungseinheiten oder Wohnmaschinen erstellt wurden, sondern daß die Familien im Heim die nötige Geborgenheit erhalten. Darum wurde der Eigenheimförderung der Vorrang gegeben und damit erreicht, daß die Zahl der geförderten Eigenheime von Prozent im Jahre auf Prozent aller geförd [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 1

    [..] lgende Frage: Herr Plesch, sie kennen ganz genau die Entwicklung des Gesamtverbandes der Vertriebenen, des Bundes der Vertriebenen. Ich glaube, daß die Gründung, die Schaffung dieses Verbandes nicht ganz einfach vor sich gegangen ist und zwar deswegen, weil nach dem Kriege sehr"viele Verbände der Vertriebenen entstanden und es bekanntlich schwierig ist, viele Verbände unter einen Hut zu bekommen. P l e s c h : Es ist durchaus richtig, was Sie sagen. Der Weg zu dem Gesamtverba [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 2

    [..] ß. Bewerber, die kein oder ein zu geringes Eigenkapital angegeben haben, können leider nicht berücksichtigt /werden. Wer von der Siedlungsgesellschaft noch keinen Fragebogen erhalten hat, schreibe unverzüglich an den Unterzeichneten. Weitere Bewerber können sich noch bis zum . April durch eine einfache Postkarte melden, da wir die Möglichkeit haben, noch weiteren Baugrund im unmittelbaren Anschluß an den vorhandenen zu bekommen. Von unseren in Österreich lebenden Landsleute [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 4

    [..] ischen jung und alt nicht bestritten, sie bestehen. Das Alter hat mehr Erfahrung, die Jugend mehr Antrieb und Begeisterung. Das i s t a b e r k e i n e u n ü b e r w i n d l i c h e S c h r a n k e . Die Brücke ist am leichtesten zu schlagen aufgrund gemeinsamer Interessen, wie einfach für einen vielseitig interessierten jungen Menschen! Wer aber nur der neuesten Mode nachstrebt und alles aridere zur Seite schiebt, hat es schwerer, er spricht tatsächlich eine Sprache, die der [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 5

    [..] rt und ihrer Haltung in den Wechselfällen der Zeitläufte als überflüssig. Das, wofür außenstehende Beobachter geradezu emphatische Worte verwendeten, war für sie eine Selbstverständlichkeit. Es gehörte sich einfach, so zu sein, wie sie waren und so zu handeln und zu stehen, wie sie in den Wirrnissen der Jahrhunderte gestanden hatten. Andernfalls drängt sich der Schluß auf, existierten sie nicht mehr. Wenn im Folgenden versucht wird, das Wesenhafte dieses auslanddeutschen Stam [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 1

    [..] nschaft. Ich sage bewußt: Einleben. Ich möchte damit klar zum Ausdruck bringen, daß ich keine Assimilierung um jeden Preis wünsche. Es wäre ein Unglück, wenn die Vertriebenen und Flüchtlinge ihre Eigenart vergäßen und einfach in die Rheinländer und Westfalen aufgingen. Aber beide, Einheimische und Vertriebene, können nicht bei dem stehenbleiben, was ist. Aus beiden wird ein Neues heranwachsen. Ich möchte sagen, mit den Vertriebenen und Einheimischen muß es gehen wie in einer [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 3

    [..] beit dienen. Gerade dieses Lernen und Wachsen bindet uns an unsere Eltern. Wenn nun aber die Jugend die Sorgen ihrer Eltern um ihr Wohl als Belästigung und Zeichen der Rückständigkeit der ,,Alten" empfindet, so ist das kein Generationsproblem, sondern einfach ein Zeichen des Unverstandes und der Undankbarkeit. Meist sind solche Kinder einfach verwöhnt worden und haben keine Ahnung von der Problematik des Lebens. Eine strenge, aber unbedingt gerechte Erziehung, ein Teilhabenla [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 1

    [..] e Gelegenheit angesehen, zumindest durch einen kleinen Monatsbeitrag einen Bruchteil von dem zu leisten, das andere für das Gemeinwohl opfern. -- Und war es in der einstigen Heimat nicht einfach' selbstverständlich, daß wir ein Vielfaches des heutigen geringen Beitrages, d. h, einen erheblichen Teil unseres Arbeitseinkommens für die Anliegen der landsmannschaftlichen Gemeinschaft aufbrachten? Die Landsmannschaft lebt. Wir brauchen sie, und sie braucht uns. Die wichtige Aufgab [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 2

    [..] orrekte Beziehungen der gegenseitigen Nichteinmischung unterhalten. Das erfordert natürlich Gegenseitigkeit. Die von einzelnen Agitatoren zu bestimmten Zwecken frei erfundenen Märchen über angeblich bösartige Ziele der Landsmannschaft glaubt kein vernünftiger Mensch. Man kann ja auch den verantwortlichen Staatsmännern im kommunistischen Machtbereich nicht einfach in die Schuhe schieben, daß sie einen solchen Unsinn, wie er manchmal verzapft wird, glauben. Man kann sie sogar b [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 7

    [..] abe. ,,Ich habe aber jetzt wirklich keine Zeit. Es ist schon furchtbar spät", sagt Mutter energisch und erhebt sich, um in der Küche zu verschwinden. Schon mit der Türklinke in der Hand wendet sie sich zögernd an den Hausherrn: ,,Könntest du nicht vielleicht...? Du sitzt doch sowieso gerade an der Schreibmaschine." ,,Als ob ich Zeit hätte, solche lächerlichen Entschuldigungen zu schreiben!" ,,Nicht mehrere, nur eine einzige", besänftigt Mutter. ,,Na, meinetwegen. Es ist offen [..]