SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«

Zur Suchanfrage wurden 4539 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 10

    [..] viel schneller: die zwei Kleinen sind ruckzuck in den Kindergarten gebracht, Sabine nachmittags zur Gymnastik, und das Einkaufen ist nur noch ein Kinderspiel -ja, jetzt komme ich sogar pünktlich zum Friseur. Ich kann Dir garnicht alles aufzählen, was mir mein Auto so liebenswert macht. Und wie einfach ist es zu chauffieren! Die Pedale lassen sich spielend leicht betätigen, und die Gänge kannst Du mit dem kleinen Finger schalten. Der Prinz ist außerordentlich wendig und hat da [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 11

    [..] t, Postsparkassenund Postscheck-Verkehr. Wenn sich ein Zweig ihrer ,,Produktion" nicht rentiert, kann sie ihn nicht kurzerhand aufgeben wie ein Industrieprodukt, das nicht gut geht. Und -- sie kann die Preise (sprich Gebühren) nicht einfach nach der Marktlage ausrichten, die sich in unserer freien Wirtschaft normalerweise aus Angebot und Nachfrage ergeben. Was die- Post für uns alle leistet An Nachfrage ist bei der Post wirklich kein Mangel. Der gesamte Postverkehr ist in den [..]

  • Beilage LdH: Folge 148 vom Februar 1966, S. 1

    [..] Grund jenes verlesenen Vibclwoites zeige», daß seine Hand da ist, daß unlei uns etwas vor sich geht, daraus klar wird, w o v o n und w o z u wir leben, I. W o v o n man leben kann? Die Antwort darauf scheint sehr einfach. Ihr hört sie vielfältig: ,,Lieber hat dies Wort zum Erntedankfest ausgewählt. Tatsächlich steht ja etwas da vom Feld und von der Frucht und von der Erntezeit, Dennoch meine ich, es sei ein wenig oberflächlich betrachtet, wenn man das einfach auf die Ernte in [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 66 vom Februar 1966, S. 2

    [..] r Besuchsdienst brauchen. Nicht zu vergessen in unserer Runde sind Inge, Ursel, Monika, Gerd, Erich, Horst, die fast immer dabei sind -- die guten Kameraden. Wenn wir uns in Diskussionen heißreden, sitzen sie ein bißchen hilflos dabei: für sie ist alles ,,ganz einfach", sie haben kaum Probleme. Aber sie fühlen sich wohl in der Gemeinschaft -- und müssen manchmal ein bißchen mitgerissen werden. Die Ich-Bezogenen Wie gut, daß wir Dieter in der Gruppe haben, der etwas Schwung in [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 2

    [..] ssen werden. (Fortsetzung von Seite ) Dank an unsere Landsleute in Nordamerika Städten wie Chicago und Washington bekannt zu machen. Die herzliche Gastfreundschaft, die mir allerseits entgegen gebracht wurde, ist einfach unbeschreiblich. Die Tage und Stunden, die ich bei den einzelnen Familien sein durfte, werden mir unvergeßlich bleiben, und ich möchte es nicht versäumen, allen nochmals von ganzem Herzen zu danken. Ich bin sehr beeindruckt von der Verbundenheit unserer Land [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 3

    [..] geht es. Wie tief das greift, läßt sich auch auf römisch-katholischer Seite an dem Briefwechsel zwischen den polnischen und den deutschen Bischöfen erkennen. Versöhnung kann nicht heißen, daß Unrecht Recht genannt wird, aber es ist auch niemandem geholfen mit Verbitterung und Unveisöhnlichkeit. Von einem Unrecht, das uns bedrückt, eiholen wii uns auch nicht einfach duich das Vergessen, sondein allein durch die Neigebung: ,Vergib uns unsere Schuld, wie wir dergeben unseren Sc [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] ächlich vor. Das Festhalten an unserer sächsischen Eigenart auch in Deutschland halte ich keineswegs für überholt. Die Frage: ,,Sächsisch sein oder nicht?" ist meines Erachtens eine völlig unsinnige Alternative. Können wir denn unser Sächsisch-Sein einfach abstreifen, so, wie wir einen alten Anzug wegwerfen, der speckig geworden ist? Das Sächsisch-Sein gehört doch zu unserem Schicksal, so wie die Tatsache, daß wir einem bestimmten Elternhaus und einem bestimmten Milieu entsta [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 9

    [..] der Finanzlandesdirektion auch an die Bundesentschädigungskommission in Wien I., Seilerstätte gerichtet werden. Es soll auch hierbei ausdrücklich auf eine rasche Entscheidung gedrängt werden. Man muß keine langen Eingaben machen sondern einfach aber klar verständlich darauf hinweisen, daß einem sein Berufsinventar mehr als Prozent Wert war. Natürlich muß man versuchen, der Bundesentschädigungskommission die besonderen Umstände, wenn auch nicht nachzuweisen, so doch wen [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] nd ohne daß man es wollte und auch verhindern konnte, schon wieder etwas anderes maßgebend geworden ist, als das, was dem Sinne Gottes entsprach (Zorn, Hochmut, Ehrgeiz, Härte, Gleichgültigkeit, Verachtung, Stolz, Neid usw.). Was dann tu tun ist, ist einfach (und doch wieder so einfach nicht): Zurück zur Frage danach, was in den noch verbliebenen sechs oder vier Minuten der Viertelstunde nach Gottes Willen noch geschehen soll. Vielleicht aber soll in ihnen gerade gar nichts g [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 64 vom November 1965, S. 1

    [..] Mich hat das nicht gewundert. Machen wir Ha deon ej ed af det Bat, Ha sal et senj Motter kemme glat. (Belleschdorf) Auch verschließt man das Tor und fragt die heimkehrenden Goden: ,,Wa hued er gedufd?" (D. i. auf welchen Namen?) Antwort: ,,Liewendich" oder: ,,Wein uns doch endlich klar, daß es einfach unmöglich ist, eine überlebte, anachronistische Eigenart, das Sächsisch-Sein, über Generationen zu erhalten, noch dazu über Generationen, die schon nichts mehr mit all de [..]