SbZ-Archiv - Stichwort »Einen Mann«

Zur Suchanfrage wurden 5694 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] Mann. zu zeigen, wie sehr sie ihn schätzt, wie tüchtig er ist und wie sehr sie ihn bewundert. Vergessen wir nie, unser Mann- ist vielleicht ein wundervoller Mensch -- aber doch nur ein Mensch mit all seinen Schwächen, seinen guten und bösen Seiten. Auf diese sollten wir Rücksicht nehmen und versuchen, auf seine Eigenheiten ein-r zugehen. Wenn eine Frau sich der fixen Idee hingibt, ihr Mann vernachlässige sie, ist es schwer, sie davon abzubringen. Wenn er sie bittet, mit ihm [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] ßlichen Gefühl gefoltert, daß sie so oder so direkt auf ihr Verderben zumarschieren, keucht Ott hinter Matei her. Endlich verzieht sich das Gewitter, das die Augen lähmende Wechselspiel von Blitz und Dunkelheit hört auf, der Regen versiegt. Gegen vier Uhr erreichen sie völlig erschöpft einen von dichtem Gesträuch überwucherten Rücken. Er liegt, wie Matei versichert, bereits außerhalb der von der Polizeiaktion bedrohten Gefahrenzone. Sie beziehen in dem dschungelgleichen Niede [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] it der Hand erregt durch die Haare. Auf dem Fensterbrett liegt eine silbergraue Katze, ein schönes Tier. Das Fenster geht gegen den Garten. Grünliches Licht fällt herein, die Sonne rüstet sich zur Neige, das grüne Licht hat einen goldfarbenen Unterton. ,,Wann sind Sie aufgebrochen?" fragt der junge Mann und faltet den Brief sorgfältig zusammen. Auch seine Sprechweise erinnert Ott an jemanden. ,,Gestern abend." ,,Es sieht nicht gut aus -- wie?" ,,Nein." Mircea wendet sich zum [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] Basis der Macht ist jedoch die optimale Organisation der Machtträger, also der arbeitenden und kämpfenden Menschen -der Staatskapitalismus. Freiheitsbesessene Menschen eignen sich nicht zum Staatskapitalismus. Sie bilden keinen festen Grund für die optimale Organisation. Darum liegt die natürliche Grenze Rußlands · dort, wo die mitteleuropäische Bevölkerung beginnt. Jede Einbeziehung von Teilen der mitteleuropäischen Bevölkerung in den Staatskapitalismus weicht diesen dann v [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] ern nach führten. Wir entnehmen dem Buch das Kapitel ,,Der König und der Volkskommissar", das die Methoden der kommunistischen Machtergreifung in Rumänien schildert. Bukarest, März Wir saßen in dem kleinen, abseits der großen Bukarester Boulevards gelegenen. Restaurant, In dem Maria Popescu auftrat, die berühmteste und beliebteste Chansonniere Bukarests. Wie keine andere sang sie mit ihrer ein wenig rauhen, manchmal fast brüchigen Stimme die herrlichen rumänischen V [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] chte Küchenarbeitsyerhältnisse führen oft zu gesundheitlichen Schäden, Kraft und Zeitvergeudung und zu frühem Altern der Hausfrau. Es lohnt sich also "wirklich, über die Küche, in der man als Frau einen Großteil des Lebens verbringt, nachzudenken und praktische Neuerungen zu überprüfen. Sprud? Hast du bedacht, wie wenig gelacht Du hast in vergangenen Tagen? Lachen ist gut, stärkt uns den Mut, Den Alltag, den grauen, zu tragen. Drum lache dich frei, ob schlimm es [auch sei, Vo [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] lm Bruckner an die Gäste, unter denen der Sprecher der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Peter Ludwig, der Geschäftsführende Bundesvorsitzende und gleichzeitig bayerischer Landesvorsitzender der Landsmannscbaft der Siebenbürger Sachsen, RA Erhard Plesch, Kreisvorsitzender Karl Fernengel, der Hann der Zeidener Nachbarschaft, Königes, und sein Stellvertreter, Balduin Herter (Stuttgart), sowie der Vertreter der Hermannstädter Nachbarschaft in Wien, Connerth, zu gehen waren. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] tschen wir vielleicht durch." Sie hocken in dem finsteren, modrig riechenden Erdloch und lauschen mit angehaltenem Atem. Aber es ist nichts zu hören. Keine Schüsse, keine Stimmen, keine Schritte -- nichts. Was bedeutet diese Stille? · Nach einer endlos scheinenden halben Stunde kriecht Matei ins Freie. Er läßt sich von Ott nicht zurückhalten, er behauptet, es nicht mehr ertragen zu können, er will rekognoszieren. Es vergehen fünf Minuten, zehn, eine Viertelstunde. Matei kommt [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] n." Es ist ein banaler Trost, er ärgert sich über sich selbst, aber sie lehnt den Kopf an seine Schulter und wehrt ihm nicht, als er mit den Fingerspitzen ihre Wange streichelt; von Zeit zu Zeit durchzittert sie ein Seufzer, während er die Zigarette abwechselnd an ihren und seinen Mund führt. Endlich erhebt sie sich auf die Knie, sie nähert ihr Gesicht dem seinen, er fühlt mit den Fingerspitzen, daß sie lächelt. ,,Du Unbekannter", sagt sie mit ihrer etwas rauhen Stimme. Und m [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] NO Nr. / . Januar haben, um dann spurlos zu verschwinden. Die Zuschriften stammen bis jetzt aus dem Räume Bremen-, Lübeck und Hannover. Kegelabend Nachdem unsere Zusammenkünfte auf der Kegelbahn einen guten Erfolg hatten, wollen wir uns auch in diesem Winter jeden . Sonntag des Monats in der ,,Scholastika" München, , Eingang (Nähe Marienplatz) zu gemütlichem Beisammensein treffen. D:r nächste Kegelabend findet am Sonntag, den . Feb [..]