SbZ-Archiv - Stichwort »Die Armen Wollen Die Reichen Sein«

Zur Suchanfrage wurden 47 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 7

    [..] f geschrieben steht: Du schwere Wölk mit Hagel, laß dir sagen: Der Herr ging aus in eynem alten, langen Wege, und es begegnet im eyn sehr große schuarze Wolke und der Herr sprach czu ir, wor soltu hin? Da sprach sie czu dem Herrn: Ich sol hin zegen, dem, armen man schaden czu thun, dem Korn seyn vurtzel auss czu waschen wund di Kornkeyder hin und her czu veruerfen, auch dem weynstok seyne vurzel aus der erden czu waschen wund di weynkerrn hin und her czu veruerfen. Sprach der [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1959, S. 6

    [..] chon verwirklicht sind, brauchen mehr Unterstützung durch unsere Volksgenossen, zu deren Hilfe und Unterstützung ja diese Pläne ins Leben gerufen wurden. Kirche, Schule und unsere Vereine, wie auch die politische Organisation stellt' unsere Kulturrüstung und Heimat dar. Wie viel Segensreiches haben daheim die Frauenvereine geschaffen! Für Armen- und Waisenpflege, für Gründung und Unterstützung der Schulen und Bewahranstalten, für Volksküchen und Heime! Ein Teil dieser Verpfli [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] das neue Jahr heraufdämmerte, einen Brief und riefen uns damit zu: wir sind da, bei Euch! Sie dachten sofort an uns, als endlich auch für sie das Tor aufsprang, und sie eilten an unsere Seite. Dafür danken wir ihnen von Herzen und nehmen sie mit offenen Armen auf in unsere Gemeinschaft. Ich hatte die Ehre, bei der ersten großen saarländischen Kundgebung der Heimatvertriebenen des deutschen Ostens am . Mai in Saarbrücken die Festrede halten zu dürfen. Nachher standen plö [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] a ist der reiche, massige, herrische schwäbische Großbauer Jakob Koppel. Gleich im ersten Bild -- die Schilderung setzt im zweiten Teil lang vor dem Krieg ein -- hetzt der in die Polster seiner . zweirädrigen Chaise hingestreckte, seine Felder und serbischen Arbeiter kontrollierende Jakob Koppel die Hunde auf den armen seligen Maisdieb. Das ,,antikapitalistische Motiv" wird also gleich auf den ersten Seiten angeschlagen! Es zieht sich dann wie ein roter Faden weiter. Dann ist [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] itt. Alljährlich einmal bewies er unsere Einheit und Gemeinschaft mit bezwingend stiller Macht in der Art, wie wir, wo wir auch leben mögen, Weihnachten feiern. Nicht die Gleichartigkeit der Bräuche noch der geschmückte Baum, der Armen und Reichen leuchtet, sondern -- und das ist wichtiger -- der innere Gleichkilang, der uns zur Christnacht erfaßt -- er ist das Zeichen. Einer Beseelung hingegeben, die jedermann verspürt, sind wir am Heiligen Abend Kinder eines einzigen Hauses [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] er den Verwandten manchen, der es unipassend findet, daß mich auch meine Kinder nicht anders nennen. Ich hörte sagen, sie seien deshalb zu bedauern, und man meinte sogar, es sei geradezu so, als.hätten sie keinen Vater, die Armen, die da wie Mäiuslein sitzen und mit den Beinen manchmal zappeln, als liefen sie schon ins Wunderzimmer. Es ist ja in dieser Stunde, als hörte auch ich die fernen Lichterglocken läuten, die kein Ohr vernimmt, sondern nur das Herz und jenes innere Lau [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] en Männer und Frauen der Volksdeutschen Rumäniens den Sowjets als Arbeitssklaven ausgeliefert. Viele von ihnen sind in den russischen Bergwerken zugrunde gegangen, viele verhungert. Manche Eltern haben ihre Kinder nicht mehr wiedergesehen, aus deren hilflosen Armen sie gerissen wunden ohne Rücksicht darauf, was mit den zurückbleibenden armen Würmchen geschah. An dieser Greueltat waren nicht nur Kommunisten schuld, sondern auch Vertreter von rumänischen bürgerlichen Parteien m [..]