SbZ-Archiv - Stichwort »Der Kleine Siebenbürger«

Zur Suchanfrage wurden 4969 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] n und Klängen aus Siebenbürgen. Es ist mehr als ein zufälliges Zusammentreffen, daß gerade die Neuausgabe des Mappenwerkes von Sigerus, dessen wir uns in Liebe und hoher Achtung erinnern, zusammenfällt mit der .Publikation "einer Sammlung von S i e b e n b ü r g i s c h e n V o l k s l i e d e r n , die Dr. Erich Phleps besorgt hat. Wir müssen Dr. Phleps sehr dankbar sein für dieses kleine und innerlich so große Büchlein," das uns nicht weniger liebenswürdig sein mag als irge [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] den Bereich deutscher Kultur bringe." Und Stephan Ludwig Roth? Er darf geradezu als Vollstrecker -- und zwar als einziger! -- von List's deutschem Ostpilane bezeichnet werden. Denn im Jahre begab er sich von Siebenbürgen, wo er damals Landp'farrer einer kleinen sächsischen Gemeinde bei Mediasch war, zum zweiten Male in seinem Leben nach Württemberg und leitete dort die l e t z t e d e u t s c h e K o l o n i s a t i o n S i e b e n b ü r g e n s -- wenn auch bescheidenen [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 4

    [..] , J. und ) ihren diesjährigen Verbandstag ab. Daran anschließend findet, voraussichtlich um . Uhr, ein g e s e l l i g e s Beis a m m e n s e i n mit Tanz statt, zu dem alle Landsleute mit ihren Freunden und Bekannten herzlichst eingeladen werden. Wir machen auch auf ©ine kleine Leistungsschau aufmerksam, die im Rahmen ·des Verbandstages siebenbürgische kunstgewerbliche Erzeugnisse, Trachten und Stickereien sowie Heimatbücher zeigt. Kommt zu diesem Verbandstag möglichs [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] Donaubrücke ..." ,,Nun, die Donaubrücke ..." ,,Die Brücke von Cernavoda ..." ,,Nun, die Brücke von Cernavoda ..." ,,Begreifst du denn nicht?" ,,Ist in die Luft gesprengt worden?!" ,,Ja", sage ich, ,,wie hast du es denn erraten?", ,,Es wurde mir beim Fernsprecher etwas gesagt; ich glaubte es jedoch nicht. Nun renne ich, um die Nachricht, zu bestätigen." Und eilig rannte er davon. ,,Halt!" rufe ich, laufe ihm nach, erwische ihn und halte ihn an: ,,Vergiß nicht zu telephonieren [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] Reich, der Stille, um aus der Versenkung in Gottes Wort Kraft für unsere Arbeit, Weisheit für unsere Entscheidungen, Liebe für die Begegnung mit unseren Mitmenschen, Freudigkeit zum Dienst und Widerstandskraft in den Versuchungen zu gewinnen. Hier bietet sich das Losungsbuch als bewährter Helfer an. Wir empfehlen allen unseren Lesern, einmal einen Versuch zu machen, das kleine Büchlein ,,Die täglichen Losungen und Lehrtexte für das Jahr ", erschienen im Quell-Verlag der E [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] nser Ohr. Sie waren uns ein Zeichen dafür, daß der Mut diejenigen nicht verlassen hatte, die in den Wagen saßen. Die Züge bestanden ausschließlich aus Viehwagen, die man mit Strohschütten etwas wohnlich und durch kleine eiserne Öfen heizbar gemacht hatte. In jedem Waggon waren bis Personen untergebracht. Fünf Jahre Fronarbeit Furchtbar war das Erwachen in den geleerten sächsischen Städten und Dörfern. Manche Familien hatten über Nacht ihren ganzen jugendlichen Nachwuchs [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] Seite S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g Dezember und Tod behalten auch in deinem Leben das Feld. Zum Schluß bleibt auch von dir nichts übrig als ein kleines Häullein Erde. Aber darüber hinaus gilt: Die rettende Tat ist bereits in Christus geschehen. Dieses ist das Unterpfand unseres trotzigen Glaubens, daß der l e t z t e Sieg Gottes ist. An der entscheidenden Stelle ist der Todesbann schon durchbrochen. Das ist Weihnachten. Darum dürfen wir uns zu Weihnachte [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] cht gezeigt werden." Die Legitimation kostet eine Deutsche Mark, sie bescheinigt ihrem Besitzer, ,,daß er sich bereits in Westdeutschland für die ungarische Staatsbürgerschaft und für eine Rückkehr entschieden hat." Diese kleine finanzielle Belastung, so ermuntert Stefan Klotz die besitzlosen i und biederen Schwobeleit, könne -jeder aufbringen, um so mehr, als sie ,,die Erlösung bedeutet, denn die Unsicherheit und die -Furcht hören auf... die Besitzer der Legitimation können [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] ssprache nüchtern als die ,,sozial schwächsten Volksteile" registriert. Auch ihr Blick geht in eine Zukunft ohne Freude, Hoffnung und ohne Wunder. ,,Uns braucht niemand" ,,Unser Leben ist ein mühseliges Rechenkunststück", meinte ein jähriger Heimatvertriebener, der mit seiner Frau in einem kleinen Zimmerchen in München in völliger Bedürfnislosigkeit haust. ,,Jeder Pfennig wird bei uns dreimal umgedreht, bevor wir ihn ausgeben. Und was ist ein Pfennig heute schon wert!" Einm [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6

    [..] das bemehlte Blech, ritzt mit der Gabel schiefe Striche, bestreicht sie mit Ei und bäckt sie in heißer Röhre. % kg Mehl, Yt kg Kristallzucker, Eier und zwei Eierschalen voll Wasser, dkg. Honig, von einer halben Zitrone Saft und Schale; kleine Löffelchen Zimt, Löffelchen Nelken und VA Löffelchen Soda. Das Mehl wird mit den anderen Zutaten am Brett zu einem festen Teig verarbeitet. Der Honig wird flüssig gemacht. Mehl kann man auch mehr nehmen, da der Teig s e h r fest [..]