SbZ-Archiv - Stichwort »Der Kleine Siebenbürger«

Zur Suchanfrage wurden 4969 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] tner usw. Der festliche Rahmen für dieses Treffen ist die Frankenstadt Dinkelsbühl, deren unvergleichliche städtebauliche Schönheit eines der hervorragendsten Nationaldenkmale Deutschlands darstellt. Hier eine kleine Schilderung von Dinkelsbühl: Chronisten melden, daß Dinkelsbühl bereits im Jahre gegen die Einfälle der Ungarn befestigt werden mußte. Die Ausdehnung dieser ältesten Anlage ist kaum mehr feststellbar. Das Stadtbild wie es sich heute dem Besucher darbietet, en [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 5

    [..] rag mit Aufnahmen aus der unvergeßlichen Heimat, den Pfarrer S c h e m m e l hielt, schloß sich an. Der zweite Bürgermeister von Bamberg, sowie Vertreter der Behörden und Landsmannschaften versicherten der kleinen, etwa Mitglieder zählenden siebenbürgischen Gruppe in Bamberg ihre Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Die Gestaltung der Bamberger Feier lag in den Händen der Landsleute K l a m e r und H e r b e r t h , die zusammen mit Pfarrer Schemmel auch die Gründung der Z [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] e den Wagen bei einem Bauern ein. Er wurde Knecht, ,,Stangenreiter" sagen sie in Mittelfranken. Er blieb es bis zum Sommer , bis zu dem Tage, an dem er in Binsenweiler den Hof der Bäuerin Margarete Deffner übernahm. Kleiner Hof in Franken Binsenweiler ist eine kleine Dorfsiedlung auf halbem Wege zwischen Feuchtwangen und Rothenburg, aber abseits der groß gelegen. Drei, vier Gehöfte gehören dazu. Sie stehen auf einem kleinen Hügel, dichtgedrängt, so als seien sie [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 1

    [..] von Fritz Heinz Reimesch Wer über das Nachkriegsschicksal der Siebenbürger Sachsen berichten soll, der wählt nur zögernd die Worte. Denn das unendliche Leid einer Katastrophenzeit, die dieses kleine, stolze Bauernvolk zerbrach, brennt wie eine offene Wunde. Tausende, Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, wurden als Zwangsarbeiter ostwärts deportiert. Viele schlafen in russischer Erde. Die anderen kehrten nach Jahren krank und siech zurück. Und andere Tausende waren während [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] n viel, wie auch die Sachsen mancherlei, wie beispielsweise die Schafzucht, von ihrem rumänischen Mitvolk gelernt haben. Und dankbar auch noch heute, erinnern sich die guten Kräfte aller drei Völker an jene glücklichere Zeit, da das kleine Land Siebenbürgen mit seiner Vielfalt ,,so etwas wie eine östliche Schweiz" war, in der auch das Gegensätzlichste noch seinen Platz hatte und sich harmonisch einfügte. Aber das alles ist jetzt Vergangenheit. Siebenbürgen blutet seit einem J [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] rund dieser Kraft fehlt, weil das Auge nach Irrlichtern jagt und von Irrlichtern gehetzt wird, der Blick kurz ist und nur von Pauker bis Stalin geht, der Atem keucht, weil er nur um das Materielle besorgt ist, und das Herz angstvoll pocht, weil es nichts sieht als das eigene kleine Schicksal aus der Froschperspektive. Wenn wir zugrundegehen, dann nur um dieser Dinge willen. Das Zweikindersystem, die Zersetzung der Gemeinsamkeit durch ständig wachsende Einzelgeldbeutel -- ach, [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] ert. So soll beispielsweise im nächsten Jahre der ,,Tag der Heimat" gemeinsam mit der einheimischen Bevölkerung begangen werden. Das Fachgeschäft für LINOLEUM und TEPPICHE große Auswahl - kleine Preise Roll Platz München , Reichenbachslr. Telefon Verband u. Lastenausgleidi München. -- Die Schadensfestsetzung zum Lastenausgleich wird voraussichtlich den bestehenden Landsmannschaften in Westdeutschland gesetzlich übertragen werden. Als Landsmannschaft der Siebenbürger [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Juli -- sind es immer dieselben wenigen Männer, die sich zur Verfügung stellen, wenn etwas getan werden muß. feine ganz kleine Schar ist es, an der übrigens ständig herumgenörgelt wird, wenn irgendein Hannes, der gerade sein eigenes Süppchen gekocht sehen will, bei den Stellen unserer Landsmannschaft die Hilfe nicht zu finden glaubt, die er sich einbildet beanspruchen zu dürfen. Hat sich solch ein Hannes einmal gefragt, was er denn selbst [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] urgut aufgegeben worden? Jeder wird diese Frage verneinen. Denn in der alten Heimat galt es, die kulturellen Werte des eigenen Volkssplitters und die des deutschen Muttervolkes in gleicher Weise zu pflegen. Unser kleines Völkchen nennt viele künstlerisch begabte Menschen sein eigen, aber nur wenige, die sich ausschließlich dem Künstlerberuf widmen durften; der Existenzkampf hat die meisten anderen Lebensberufen zugeführt. So waren wir immer auch auf die geistigen und kulturel [..]