SbZ-Archiv - Stichwort »Das Man Gesehen Haben Mu«

Zur Suchanfrage wurden 2575 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 5

    [..] lange Brücke vor Cochem, ein technisches Wunder; Gondorf, die Wasserburg, die Schleusen in der Mosel, die berühmte ,,Burg Eltz" im Hunsrück, die noch Familienbesitz und bewohnt ist (Victor Hugo sagte über sie: ,,Wie aus einem riesigen Waldfenster erscheint durch diese Lichtung die Burg. Hoch, enorm, fremdartig, düster. Ich habe noch nichts Ähnliches gesehen"). Über Cochem Weiterfahrt zur Marienburg. Von hier bei Bad Kreuznach nach Sobernheim -- ein altes Städtchen mit [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 6

    [..] e) sind die Anlaufstellen zur ersten Erfassung und Registrierung. Die Aussiedler bleiben Im Durchschnitt -- Tage in Friedland und -- Tage in Nürnberg; für Friedland ist -- wegen der längeren Anreise -- ein Ruhetag vorgesehen. Bei der Erfassung erhalten die AusBiedler in den Durchgangsstellen Orientierungsmaterial (Broschüren, Merkblätter, Hinweise betreffend Schulen, den Verbrauch, ihre Rechtsansprüche), die Begrüßungsgaben des Bundes, der Wohlfahrtsverbände, Verpflegung, [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 6

    [..] i Pflegebetten schieben, so daß die Menschen, die ans Bett gefesselt sind, auch einmal etwas anderes sehen können. Erwähnenswert wäre auf dieser Station auch noch das Bad, das mit neuesten technischen Hilfsmitteln ausgestattet ist. Im Ganzen gesehen ist das Altenheim ,,Siebenbürgen" ein durchdachter, moderner Bau. Man kann sich freuen, hier Bewohner zu sein. (C. B.-B.) Leserbrief zu: ,,Gedanken am Rande von Dinkelsbühl" In der Ausgabe der SZ vom . Juli veröffentlichten wir [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1977, S. 5

    [..] er letzten Jahrhunderte im Kokelstädtchen vor sich gingen. Interessant war auch der anschließende kurze Diavortrag über das Peterund-Pauls-Fest in Schaas bei Schäßburg. Als weitere Veranstaltungen sind nun vorgesehen: ein Frauennachmittag (Kaffee und Kuchen) im Juli; ein Waldfest im August; für den Herbst eine Tagesfahrt per Omnibus; ein Unterhaltungsabend mit Musik und Tanz; ein Lichtbildervortrag; im Dezember die alljährriche Adventsfeier. W. H. Kreisgruppe Dinkelsbühl [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 2

    [..] en ..."; ,,Erschütternd, was Vertreter der evangelischen Kirche in Siebenbürgen über die Lage der Sachsen zu sagen haben! Von deren Mut müßten einige bei uns im Westen lernen ..."; ,,Ich ha'be Siebenbürgen seit langem nicht gesehen, was ich nun in Max Gleissls Film über die Deutschen dort sah, hat mich aufgewühlt und eine schlaflose Nacht gekostet. Mehr solcher Filme sind nötig für diejenigen, die zu naiv, zu feig oder zu unaufrichtig sind, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 5

    [..] le des ungarischen Chauvinismus in die des rumänischen hineingerieten, ist nun nicht'-- wie der Autor der ,,Deutschland-Magazin"-Leserzuschrift es tut -- mit hämischer ,,Da habt ihr's nun"Geste zu bewerten, sondern muß aus Gründen der Objektivität, wenn auch in schmerzhafter Erkenntnis, als das Schicksal eines Volksstammes gesehen werden, der im sprichwörtlichen Chauvinismus Südosteuropas, dessen verhängnisvoller Faszination im . Jht. in erster Linie die Ungarn verfielen, h [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 9

    [..] Leben am Fuße der Rosenauer Bauernburg ließ sie auch in ihrer Erzählung ,,Des Hof" Gestalt annehmen. Schon allein ihre körperliche Haltung auch im hohen Alter zeigte, welchen Maßstab sl« an sich selbst legte. Ungebeugt, gerade und aufrecht schritt sie dahin, immer mit Stolz dli schöne Tracht ihres Volksstammes tragend, den anderen ein Beispiel. Nie habe ich sis aufbrausend gesehen, obwohl sie sehr temperamentvoll sein konnte. Immer war sie überlegt, der auf sie gerichteten Au [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 3

    [..] Bunzlau (Niederschlesien) stammend, mit ,-- DM. G l a s , meist aus Böhmen (. Jahrhundert), ging nur schleppend, v/ährend die wenigen ·iebenbürgischen Glaskrüge (. Jahrhundert) fast ausnahmslos abgesetzt wurden. Von einem beschädigten Stück abgesehen erreichten sie Preise zwischen und Mark. Das Angebot in Zinn, zur Hälfte siebenbürgischer Herkunft, brachte mit einer schönen Weinkanne, Hermannstadt, Anfang . Jahrhundert, ein Höchstgebot von Mark. Die we [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 6

    [..] . Es gibt dafür vermutlich zwei Gründe. . Ein Teil der Leser fühlt sich nicht verstanden, weil Hans und Paul Philippi in ihren Artikeln den bedrückenden Alltag nicht ausdrücklich und ausführlich genug schildern. Wer die Arbeit von Hans und Paul Philippi kennt, weiß auch, daß sie die Realität der Not in Siebenbürgen nicht nur nicht geleugnet, sondern viel kritischer und tiefer gesehen haben als andere. Sie explodieren nicht zu unrechter Zeit und sie geben auch nicht zu unrech [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 2

    [..] er Unfreiheit schwer zählbar und sprechen lediglich heimlich von ihren Leiden. Allein die wenigen verurteilten, später rehabilitierten Schriftsteller wagten ein Wort gegen die Tyrannei. Wir im Westen schilderten -- abgesehen von den Philippiden ·-- das E'end unserer Brüder ununterbrochen; dazu gehörte kein Mut, nur Pflichtgefühl, und dieses bewiesen -- das soll nie vergessen sein! -- die Zehntausende siebenbürgischdeutscher Soldaten, die in beiden Weltkriegen fielen, ebe [..]