SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Menschen«

Zur Suchanfrage wurden 390 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] e i s s n e r , dem ich sie schon persönlich übermittelt habe, so muß ich den Herrn Bundesministern H e m e r und Dr. D r i m m e danken, und unserem verehrten Herrn Bischof May, für den Ehrenschutz und für die warmen Wünsche, die sie uns übermittelt haben. ' Wir wünschen dem erkrankten Herrn Bundesminister Helmer die baldige volle Genesung. Ich danke auch den Landsleuten, die in wirklich vorbildlicher Arbeit dieses erste Großtreffen unserer Landsmannschaft in Österreich [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] Herr --?" ,,Kubin! Wladimir Isakowitsch Kubin!" ,,-- Herr Kubin! Sie kommen im Auftrag der russischen Regierung, wenn ich Sie richtig verstanden habe?" ,,Jawohl! Im Auftrag der Regierung der Sowjetunion!" Oberth machte eine Pause. Er griff nach dem Papiermesser und klopfte damit in die Handfläche der Linken; dann legte er das Messer wieder nieder und sagte, indem er die Arme verschränkte, leichthin: ,,Und -- wenn ich einwilligen würde? Was hätte ich zu tun?" Kubin schwieg ei [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 2

    [..] Gegenwart, ihren Nöten und Bewegungen vertraut zu machen, sich mit ihnen unter der Verantwortung des christlichen Gewissens auseinanderzusetzen und die gewonnenen Einsichten in seiner Arbeit früchtbar zu machen. Die mit seiner reichen Begabung verbundene warme, menschenfreundliche Art seines Verhaltens gegenüber seinen Gemeindegliedern hat ihm nicht nur die Wertschätzung, sondern liebevolle Verehrung weiter Kreise erworben. Auch in der Schule ist er nicht nur ge-. achteter Le [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] ler Wachsamkeit, vordem unser tägliches Sorgenbrot, zwingt uns kein Feind. Hier bleiben wir Deutsche, auch ohne dafür zu kämpfen. Wir sitzen an der Quelle. Der Mantel des Gesamtvolkes umhüllt uns. Wir brauchen die Arme nicht zu dehnen, um seinen Zipfel zu erhaschen. Wie l a n g e a b e r p f l a n z t sich d a s S i e b e n b ü r g i s c h - S ä c h s i s c h e in u n s e r e n K i n d e r n f o r t ? Von Dr. Dr. h.c. Heinrich Zillich Daß wir alles tun müssen, um es zu bewahr [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] lksdeutschen. Denn die Enteignung sogar des Besitzes an persönlicher Freiheit und am elementarsten Lebens- und Menschenrecht betraf damals schon auch diejenigen, die nicht in der deutschen, sondern in der rumänischen Armee dienten. Sie betraf z. B. auch rumänische Reserveoffiziere deutscher Muttersprache, selbst wenn sie mit den höchsten rumänischen Orden ausgezeichnet waren. Sie wurden, ohne formell degradiert zu werden, einfach de facto vom Offizier zum Arbeitssklaven ernie [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] benbürgischen Sachsentum» durch Düsseldorf nur ein Glied, aber das weithin glänzendste, eine brüderliche Aufnahme unter ein ideelles Dach der neuen Heimat. Sie wurde uns dargeboten mit der Absicht, uns unter die Arme zu greifen, d a m i t w i r b l e i b e n , was w i r sind. Es ist eben ein bis in die Wurzel der Existenz reichender Unterschied zwischen der Not, vor bodenhungrigen Nachbarn sein eigenes Haus schützen zu müssen, und dem natürlichen Recht, unter Deutschen als De [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] ,,Jaja, mein lieber Freund. Sie haben meine Tante gepfändet." ,,Ich habe S i e gepfändet!" ,,Mich? O nein, mein Guter, Sie irren sich -- Sie haben -- ich wiederhole es -- Sie haben meine Tante gepfändet. Mich können Sie gar nicht pfänden. Das ist unmöglich; ich besitze nämlich überhaupt nichts." ,,Beweisen Sie es!" zischte der arme Mann. Er zitterte vor Ärger. ,,Bitte!" Ich zeigte ihm einen Akt, aus dem klar und deutlich hervorging, daß Tante Melanie mir die Sorge um ihre Möb [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] der hat seine Nächte in den Erdlöchern am Don und später im Lager an der Wolga mit Gebeten für Hitlers Sieg zugebracht." Sein Hohn schlug wieder in Zorn um, und er trat einen Schritt näher auf Hellberg zu. Er maß ihn von oben bis unten und schüttelte angewidert den Kopf. ,,Was für ein heldenhafter Widerstand bei bester Bezahlung, Sie armer Chefredakteur, und Ihr armen Leidensgefährten! Was Sie gelitten haben müssen, als Sie das alles geschrieben haben, vom unausweichlichen Si [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] einige Zeit hindurch getreulich. Da traf es sich aber einmal, als der jüngere Bruder pflügte, daß der Ältere auf das Feld kam. Die Sonne schien sehr heiß und das Erdreich war so steinhart, daß die armen Kühe fast nicht mehr fortkonnten; weil nun der jüngere Bruder mitleidigen Herzens war, so sprach er oftmals beim Antreiben: ,,O ihr meine armen Kühe!" Das hörte der ältere Bruder und es ärgerte ihn, und er sprach: ,,Sage nicht mehr, ihr meine armen Kühe!, sonst glauben die Le [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] um eine vertrauliche Unterredung unter vier Augen. Ich unterrichtete ihn nochmals in aller Offenheit über die nicht verstummenden Gerüchte von Umtrieben in seinem Lande und insbesondere in seiner Armee, die mir seit meiner Kommandoübernahme auf diesem Kriegsschauplatz zu Ohren gekommen waren. Auch über meine Eindrücke bei meinem Besuch in Bukarest Anfang August orientierte ich ihn und offenbarte ihm, daß ich seit den damaligen Besprechungen mit maßgeblichen Persönlichkeiten [..]