SbZ-Archiv - Stichwort »Alte "Postkarten"«

Zur Suchanfrage wurden 7470 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] freiheit und die gestuften Rechte der Menschen innerhalb der Staaten? Man hat den Krieg geächtet. Gequälte Völker können darin nichts anderes sehen als den schlauen Versuch, ungerechtfertigte Siegerbeute für ewig zu behalten. Vermag nicht jedes Kind heute die hundert Punkte der Landkarte zu zeigen, die alle Vulkane werden können? Wir müssen den höllischen Kreislauf durchbrechen und das Unrecht selbst beseitigen. Das Abendland stirbt, wenn es seine Völker nicht zusammenfaßt in [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] Schicksals bestimmt -- hat viel Ähnlichkeit mit dem seines Freundes Eminescu: bald ist er Souffleur einer Theatergruppe, Verwaltungsangestellter und Korrektor einer Zeitung, bald wieder Händler oder Direktor des Nationaltheaters. Bunt wie sein Leben -- das er in Berlin beschließt, wo er seit Aufenthalt nahm -- sind die Gestalten in den Werken seines formvollendeten Realismus. Einige von ihnen, wie der Stadtpolizist Ghitza Pristanda aus ,,Ein verlorener Brief", sind als B [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] k sprachlos. Er war im vorigen Weltkrieg in einem österreichischen Regiment an der italienischen Front gestanden und hatte für Österreich gekämpft. Seine Vorfahren stemmten aus diesem Land. Sie hatten für den alten Donaustaat gedient und waren nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie einem der neugegründeten Staaten zugefallen. Seine erste Antwort war: ,,Glauben Sie, daß es etwa in England vorkommen konnte, daß ein Mann englischer Abkunft, der einmal englisch [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] eichen Zeit, da den Vertriebenen also ein anschauliches Bild geboten wird, wie sich Dr. Kather die ,,Einigung" vorstellt, hat er an die Landsmannschaften sein Ultimatum gerichtet. Eine offizielle Antwort darauf hat er bereits' erhalten, und zwar durch die Landsmannschaft Ostpreußen, die auf ihrer Hamburger Tagung am . und . Februar für den Beitritt zum BVD fünf Bedingungen gestellt hat, denen auch die südostdeutschen Landsmannschaften hundertprozentig zustimmen .Zusammeng [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] Nr. / . Februar Si eb enjbürgi s c h e Seite _ , · · f ._. . . . . . ' 'Die alten 'Dörfkanioren von DAS UNVERQÄNQLICHE Was man sich an den abendlichen Weintischen von den spindeldürren Dorfkantoren erzählt, ist wahr. Auch daß ihre irdischen Güter wenig Glanz hatten, bei Gott! Es hat seine Richtigkeit, denn ihr Gehalt bezogen sie auf vielfältige Weise: einige Gulden auf die flache Hand, einige Sack Korn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnac [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] Eine Ausgabe des ,,SÜDOST-ECHO" München, den . Januar Übernationale Europapolitik als Aufgabe Ein neuer Geist tut not, um Europa wiederaufzubauen. Das.gilt auch für jene Deutschen, die ihre alte Heimat verloren haben. Weder mit Resignation oder Verzweiflung, noch mit einem einfachen Wiederanknüpfen alter, gewaltsam zerrissener Fäden einstiger Politik ist es getan. Wieder einmal wie so oft in vergangenen Jahrhunderten ist dem deutschen Volk mit allen seinen Glie [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] Johann Bayer In Schillingsfürst verstarb im . Lebensjahr Johann Bayer, Bauer aus Lechnitz. Er wurde am . . beerdigt. Johann Bayer war früher Presbyter und später Kirchenvater in seiner Heimatgemeinde und verwaltete neun Jahre hindurch gewissenhaft das Kirchenvermögen der Gemeinde. . Friederike Skabond, geb. Breihofer Am . Dezember verstarb in Bamberg nach, längerem schwerem Leiden im . Lebensjahr Frau Friederike Skabond, geb. Breihofer, Friseurswitwe aus Bi [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] er Volksminderheiten. Heute stehen wir vor Aufgaben, die uns eine ungeheure weltpolitische Umwälzung stellt. Nach Irrungen und Wirrungen von Freund und Feind sind auch wir mit allen Europäern bei der Alternative angelangt, alle freien Kräfte unseres Kontinents einigen zu helfen, oder gemeinsam unterzugehen. Es ist kein Raum mehr für Sonderaspiranten weder der einzelnen Völker, noch einzelner Gruppen. Jedes Spekulieren auf die Schwäche des Schicksalsgenossen ist Wahnwitz, jede [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] es Opfer auf, aber es ist undurchführbar ohne die Mittel des Lastenausgleichs, Beide Gesetze müssen in enge'n Zusammenhang gesehen werden. Das 'ijngsgesetz gibt ja nur den Rahmen ab, innerhalb dessen ein sozial gestufter Lastenausgleiii nicht mehr die alten Eigentumsunterschi "de betonen wird, sondern' aus der Gleichheit des völligen Verlustes wieder die Chance zu Selbständigkeit, Aufstieg und . Differierung geben will. Wetüauf mit der Zeit Der Lastenausgleich ist die [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 3

    [..] mmenden vorübergehenden Charakter der Angelegenheit. Motto: ,,Warum sollen wir uns anstrengen oder gar in Unkosten stürzen, wenn eines Tages doch wieder Berlin zum Zuge kommt?" Der Erfolg einer derartigen Politik: es bleibt alles beim alten, das heißt auf dem überlieferten Provinzniveau eines gemütlichen rheinischen Universitäts- und Pensionistenstädtchens. Der Spielplan der Städtischen Bühnen wurde jedenfalls bis zu Beginn der neuen Spielzeit in der Hauptsache von der zweite [..]