SbZ-Archiv - Stichwort »Alte "Postkarten"«

Zur Suchanfrage wurden 7470 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 8

    [..] g und Umgebung im Rahmen eines geselligen Beisammenseins mit Tanz des Kreisverbandes München auf. Die Veranstaltung findet im ,, F r a n z i s k a n e r - K e l l e r " München , , statt. (Straßenbahnhaltestelle Deutsches Museum.) Alle Landsleute, Bekannte und Freunde unserer Landsmannschaft werden hierzu herzlich eingeladen. Gedenkstunde der Heimat Bisher Bauern angesiedelt Auf Grund des Flüchtlingssiedlungsgesetzes vom . August ·wurden bis zum . [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] nicht sein. Sie sind große Nachbarschaftsverbände, erwachsen aus dem Zusammenbruch des Reiches, zusammengeführt aus dem gemeinsamen Schicksal und dem gemeinsamen Heimaturgrund. In ihnen vereinigen sich alle Berufe und alle Altersklassen, alle Stände und alle Weltanschauungen, und sie bilden nur deswegen eine so eindrucksvolle Einheit, weil sie -- duldsam untereinander -- im echten Sinne demokratisch und tolerant, nichts anerkennen, was sie politisch trennen könnte. Darin lieg [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] fseft, ,,Eigenthum der deutschen Nation", und so stand im Mittelpunkt der Jubelfeier das Bekenntnis zu Gesamtdeutschland und zu der kulturellen Leistung und Sendung aller seiner Volksstämme. Die alte Reichsstadt Nürnberg prangte im leuchtenden Schmuck der Fahnen und Blumen. Von den mächtigen Türmen und Toren der Stadtbefestigung wehten die Farben des Bundes, des Landes Bayern und der freien Reichsstadt, die nicht zuletzt für die Ost- und Südostdeutschen durch viele Jahrhunder [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] nidzwanizigjäihriiger !in Sächsisch-Regen den ,,'Bund sächsischer Hochschüler". Kaum gibt es eine Stadt des Sachsenlandes, die der rastlos Tätige nicht zu seinem Winkungsfeld gemacht hätte. Die letzten Jahre des alten Jahrhunderts sehen den noch nicht Dreißigjährigen in den Reihen der Kronstädter ,,Grünen", die von den ,,Alten", den vorwiegend in Herniiannstadt wirkenden ,,Schwarzen", verlangen, daß diese ihre Abgeordneten aus den magyarischen Regierungsparteien zurückziehen. [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] waren im Beirat überhaupt nie vertreten. Nun wurden kürzlich acht Stellvertreter für die Beiratsmitglieder ernannt -- darunter sind wiederum niur drei Donauschwaben, die überdies durchwegs der SPÖ angehören, obwohl die Donauschwaben ein rein bäuerliches Element sind. Die maßgebenden Mitglieder des Beirates sind zwei alte Gewerkschaftsfunktionäre, einer von der ÖVP, einer von der SPÖ entsandt; beide sind gewiegte Routiniers, die alles lenken, wie es ihren persönlichen Ambitio [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] da nicht logisch, daß ,,die österreichische Seele" den Deutschen das Miteigentum an einer Melodie verwehrt, die sie für sich allein haben will? In Deutschland käme niemand auf den Gedanken, geistige Werte den Österreichern vorzuenthalten. Wir finden es natürlich, wenn sie sie als eigene Werte empfinden, und würden uns freuen, sie täten es den Deutschen gleich und machten die Haydn-Melodie zu ihrer Nationalhymne. Wir wohnen ja, ob diesseits oder jenseits des Inn, in einem gem [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] igung. Die Vertriebenen halben mit Aufmerksamkeit die diplomatischen Stilfinessen der SteHungnahme zu der Oder-Neiße-Grenzfrage in den beiden Sowjetnoten studiert, aber angesichts der politischen Weltlage halten sie es für müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, ob im sowjetisch-diplomatischen Sprachgebrauch das Wort ,,endgültig" wirklich endgültig oder nur ·",,vorläufig" endgültig bedeutet. Die west-östliche Spannung, bzw. das ihr zugrundeliegende Kräfteverhältnis lassen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] st an die Genehmigung der Konkurrenten gebunden. Wie aber soll der Bauer zu Boden, der Handwerker zu Werkzeug kommen, wenn ihm jede Förderung, jeder Kredit und jede Erleichterung der ersten Schritte fehlt? Die alteingesessene Bevölkerung verfügt zumeist von früher her immerhin über Wohnungen, die unter Mieterschutz stehen; sie besitzt aus besseren Zeiten vielfach noch das Notwendigste an Hausrat, an Produktionsmitteln, bzw. Werkzeugen; sie ist von früher her in einen der viel [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] "weil sie in jahrelangem Warten zermürbt und durch ständige leere Versprechungen und Vertröstungen in eine Verzweiflungstat hineingetrieben wurden, vor der sie keine Warnungen und Drohungen mehr zurückzuhalten vermochten. ,,Wir glauben euch nichts mehr. Wir marschieren jetzt los. Wir haben nichts mehr zu verlieren als unseren Kopf", sagten sie verbittert, bevor sie lostreckten. So wie die ungebetenen Umsiedler aus Memmelsdorf denken unzählige Heimatvertriebene in den überfüll [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] desrepublik -- bedauerlicherweise!-- nur wenig bekannt, daß die Ahnen der aus dem Südosten vertriebenen Deutschen aus dem ,,Reich" stammten und als Kolonisatoren nach dem Südosten gerufen wurden. Schon im Mittelalter warenxlie ,,Zipser" und ,,Siebenbürger Sachsen" die Srenawächter in den Karpaten. Mitleidig lächelnd, ein wenig skeptisch sogar, hört der Einheimische unsere Erzählungen an: daß 'bei uns drunten auf einem mittleren Bauernhof von bis Joch vier Pferde im Stal [..]