SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 7

    [..] i freudig warten, denn Advent heißt Ankunft. Christen warten aber nicht nur in der Adventzeit auf ihren Christus und nicht nur zu Weihnachten auf das Christkind, sondern alle Tage ihres Lebens auf den sich für die Erlösung der Menschen am Kreuz dahingegebenen Messias, den lebendigen Mittler zwischen Gott und Menschen und dem Heiland, der im Herzen der Menschen sein will. Der Dichter sagt: ,,Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in dir, so bist du doch, verlo [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] and, wie klingt dies Wort wie Heimatsklang rein in unsere Berge! Heimatland unseres Geistes: Deutschland! Unser bürgerliches Heimatland bist du nicht und wirst es niemals werden. Eine andere Heimat hat uns Gott gegeben, in ihr zu leben und in ihr zu sterben. Fern vom deutschen Mutterland stehen wir an den Ostmarken des Ungarlandes, die siebenbürger Deutschen, die letzten Ausläufer des deutschen Namens." Angesichts- der ernsten Aufgabe und der Verantwortung, die den Journalist [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 5

    [..] ach Österreich. Es war physisch und seelisch der schwerste Dienst, Menschen aus der Geborgenheit der Heimat in die Ungewißheit der Fremde begleiten zu müssen. Zu allen Zeiten, so auch in diesen Stunden, wußte er sein Leben in Gottes Hand. In der Gemeinde Eberschwang in Oberösterreich leistete Zakel noch zwei Jahre und sieben Monate Dienst als Lehrer. Heute lebt das Ehepaar Zakel zusammen mit ihren Kindern in Ebergassing. Möge der liebe Gott ihren Lebensabend segnen. ... r Sie [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] ten belebte jund die das Zusammenstehen der Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Bukowinadeutschen und der Deutschen aus Bess·arabien, aus der Dobrudscha und Sathmar verwirklichte und dabei die Brücke 'zu allen Deutschen Europas schlug, bündiger und unmittelbarer als je zuvor. Er war das offizielle, frei gewählte Oberhaupt einer Volksgruppe, zuletzt ein Märtyrer, ein Leidender und dennoch immer zuversichtlich. Gott bescherte ihm ein wechselvolles Dasein, außergewöhnliche G [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] eifen meine Gedanken um Jahrzehnte zurück. Vater, Mutter, meine fernen Brüder, laßt uns noch einmal miteinander Dämmerstunde halten! ElfriedeCsallner Sprüche an Häusern Burzenländer Gemeinden Ich war zerrannt von vielem Regen. Als mich baut Johann Frantz von Gottes Segen. · Der Neider hob ich viel zu viel Der Tadler noch viel mehr. Ein jede" gönn' mir, was er will. Ich gönn' ihm noch viel mehr. * hOtet euch, flucht nicht In diesem Haus, Kehrt lieber um und geht zur Tür hina [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] m fällt sie nicht ins erlöste nackte Gesicht wie unseren gefallenen Kameraden, denen schon lange vorher Erde zum Schicksal geworden war gleich uns. Als wir auf endlosen Straßen in ferne Länder zogen, weiß Gott wohin, da nickten unsere Köpfe der Erde zu bei jedem Schritt. Unter Lerchengesang am Morgen, im Sonnenglast mittags, beim Ermatten des Abendlichts und im Dunkel der Nacht, wo immer wir marschierten, unser Rück, sooft er sich hob, er kehrte sogleich zur Erde wieder zurüc [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] ,,Nachbarväter" hatten am . Juni Vereinsleitung und Vereinsjugend nicht vergeblich eingeladen. In dem freundlichen Holzkirchlein leitete der Vereinsobmann Dechant Heinrich Nikolaus das Treffen mit einem Nachmittagsgottesdienst ein. In den Räumlichkeiten des Kinos fanden sich die Männer zur Beratung in Vermögensfragen, die Frauen in einem schattigen Winkel. -- Die Vereinsjugend, die zuerst vor versammeltem Saal Chorlieder zum besten gegeben hatte und mit heiteren Vorträgen [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] ersten trüben Tag besucht. Am zweiten Regentag übten, wir mit viel Vergnügen für den Lagerabschlußabend, und als dann nach dem Abendbrot unsere Gäste den Speisesaal bis auf den letzten Platz füllten^ da erstickten wir fast vor Lampenfieber. Dementsprechend wurde der Abend ein Riesenerfolg. Am Mittwoch war" dann der Himmel Gott sei Dank immer noch trostlos grau und es regnete in Schnürein; so kam, es, daß uns der Abschied das Herz nicht brach! Breite, auch nicht in dramatische [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] erwächst uns daraus die ernste Verpflichtung, auch hier in der neuen ,,alten" Heimat etwas für unsere Gemeinschaft zu leisten? Es gibt Menschen, die, wenn sie materiell und seelisch satt sind, . sich sagen: ,,Gott sei Dank, wir haben es geschafft und die andern gehn uns nichts an." --· Solchen Naturen hatten wir es bestimmt nicht zu verdanken, wenn wir uns in der Heimat* durchsetzten, eine hohe Kultur und eine blühende Gemeinschaft schufen, um die man uns weit und breit bene [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] teckte Ziel, Oberwesel am Rhein. Dort besteht noch eine Trachtengruppe, die Brauchtum pflegt. Die Schönburg macht ihrem Namen Ehre. Der Blick in die weite Umgebung ist auch wunderschön, zeigt die Reichtümer der Natur. Und jetzt zur Lorelei. Ein Fischerkahn fährt eben vorbei. O, deutsche Heimat, Wie bist du schön! Gott sei Lob und Dank dafür. Wir besteigen bei Sankt Goar nun rheinwärts das Schiff ,,Vaterland", das uns in fünf Stunden langer Stromfahrt die abwechslungsreichsten [..]