SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Das Der Weg Zu Weit«

Zur Suchanfrage wurden 1559 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 3

    [..] I n einer Diskussion, die uor kurzem im Kreis von liandsleuten stattfand, lehnte einer der Tcilnehmcr die Hcimatgottesdienste ab, weil sie doch nur als Vorspann für Heimattreffen verlangt und angesehen würden. Wie ein Vorfilm im Kino niemand ins Kino locke, sondern eben mitgenommen werde, so sei cs auch mit diesen Gottcsdiensten. Sie würden den Besuchern eines Heimattreffens von den Veranstaltern (oder von der Kirche?) gleichsam aufgenötigt, wie dem Publikum vom Klnob [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] ten wieder eine Gemeinschaftsfahrt möglichst vieler Vereinsmitglieder in Autobussen nach Dinkelsbühl, genau so, wie im Vorjahr, unternommen werden. Die Anmeldung dafür erfolgt an unseren Vereinskassier Joh. Gottschick, Wien , , Telefon . Sie wird erst gültig mit der Überweisung des Autobusfahrpreises von .--S für die Hin- und Rückfahrt an den Kassier. Die Abfahrt erfolgt am Freitag, dem . Mai um Uhr abend vom Parkplatz Westbahnhof an der [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] tsrechte seines Volkes stets verteidigte, zu rächen, ist das blutige Gesetz, unter das er sich stellt. Doch er bringt dem Lande langwährenden Unfrieden, und noch den Sterbenden verfolgen nach Jahrzehnten die blutigen Geister der von ihm Erschlagenen: ,,Bin ich einMörder? Oder hatmich Gott zu seinem Werkzeug auserkoren? -Warum kommen dann die Stimmen in der Nacht?" Als Jickelis Quelle für den ,,Gan von Salzburg" kann die gleichnamige Erzählung aus Gustav Seiverts (--) [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] euten kann. Die durch die Themenstellung gegebene Frage an die Bibel, was von daher Voll sei, wurde dahingehend beantwortet, daß die Bibel nicht über das Volt an sich redet. Von den Völkern immer nur im Zusammenhang mit dem Gottesvolt Israel die Rede, und zwar so, daß dieses Gottesvolt der Segen für die Völker ist. Ein Volt, das gesegnet sein will, muß sich selbst transzcndieien, über und gegen sein eigenes Wesen hinwegkommen und aus der Kommunikation mit Israel leben. Das is [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] das Theaterspielen, die Fastnacht und dann die Hochzeiten. Fast zu kurz war der Winter für all dieses Veranstaltungen. Bald sang man wieder: ,,Det Frähjohr, det Frähjohr kit met Arbed, froa dich Mun und froa dich Fraa, det Frähjohr dat es weder ha". Am Ende der Gemeinde, am Hang bei der Trauerweide, wo die hohe Tann steht, ist das Grab meines Vaters. Er war ein Sohn dieser Gemeinde und starb als ihr ,,Harr Voeter". Rote Astern schmücken jetzt sein Grab, vom selben Strauch, w [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 7

    [..] ten. Anschließend wurden drei gute Filme über das sächsische Volk gezeigt. . Siebenbürger Sachsen im Karpathenbogen. . Sitte und Brauchtum bei den Siebenbürger Sachsen. . Ein Farbfilm: Die Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Die anschließenden Diskussionen über den Abend zeigten eine i-ege'Anteilnahme der Jugend. Gemeinschaft in Gott Der nächste Morgen, der sich etwas nebelig anließ, versprach einen schönen Tag. Dieser wurde von der Jugend auch dringend herbeigewünscht, d [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 9

    [..] ahm er zu der Frage Stellung, ob und inwiefern der Mensch unserer Tage, der sich Christ nenne, sein Bekenntnis zu Jesum Christum durch die Tat rechtfertige. Ein Großteil dieser Menschen unserer Zeit lebe in einer Selbsttäuschung und übe Selbstbetrug; er meine, Gott zu dienen, diene aber ausschließlich der Welt. Das Streben nach allzu Irdischem lähme und ersticke die Seele. Selbst in religiös -- kultischen Belangen greife eine bedenkliche Verflachung um sich. Nur die Besinnung [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] uch konnte man sich aus dem ,,Krabbelsack" des Nikolo allerlei süße und schöne Sachen fischen. Dann las Frau Schiel eine ernste und eine heitere Geschichte vor. Eine Anzahl Frauen beteiligte sich mit kleinen Versen aus der Kindheit. Mehrere gemeinsam gesungene Lieder lassen uns die Verbundenheit mit der Heimat so recht zum Bewußtsein kommen. So seilte es sein Wo sollte Gott lieber sein, als unter denen, die ihre Heimat lieben. Bedenk es, Freund, wenn du einmal mißmutig und un [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] nd hinüber an jenen Ort in der Geschichte, wo etwas von dem Bruch des Todesbannes zu uns herüberleuchtet! Dort, wo ein ,,Reich" lebt, dem wir entgegengehen dürfen, wo unsere Zukunft ist. Die Christen - auch in unserem Volk - haben immer nach aufwärts geblickt in Gottvertrauen und Gehorsamsverantwortung. Haben sie aber auch immer nach vorwärts geblickt auf das ,,kommende Reich"? Leidbeschwerte Einzelherzen zu trösten, Menschen in Zucht und Ordnung unter Gottes Gebote zu stelle [..]