SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Im Leben Ist Wichtig«

Zur Suchanfrage wurden 1613 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] n andere Länder zu ziehen, da sie sich baes (besser) ernehren möchten, und besonders haben die mitnächtige Länder so viel Schaaren der Menschen in alle Länder ausgeschickt, daß es einen wundern möchte nemmen, wo das Volck alles herkommen were ..." Die deutsche Volksbewegung im . Jahrhundert, von der auch die Kreuzzüge Zeugnis ablegen, wird von den ungarischen Königen weise ausgenützt. All die tausend deutschen Auswanderer kann man dazu brauchen, im Osten ein Bollwerk für da [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] lein läuft. Die-Abendflur lauscht weithin, wenn das Glöckchen schellt. Gold funkelt in der Schlittenspur. Die Kinder in den Stuben sehn das Fenster plötzlich sonnenhell. · Gestreift vom Gnadenstrahle stehn sie starr. Ihr Herz rauscht wie ein Quell. Doch eh sich an die Scheiben flink ihr Naschen drückt, ist alles jäh schon wieder dunkel. Klingelink versummt es ferne überm Schnee. Und Klingelink und Glitzerschein, das suchen sie nun Stund um Stund, als lägs versperrt in einem S [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] Rahmen dieser Lebensbeschreibung gehören, daß er von bis zum Jahre als ein hochangesehener praktischer Rechtsanwalt in Sächsisch-Regen tätig war. Affsächsisches Erbe So wichtig das ist, dies alles zu wissen, so ist das reiche und verheißungsvolle Leben dieses Mannes zwar eingepackt, aber keineswegs eingefangen in einen typisch siebenbürgisch-sächsischen, scheinbar so kleinbürgerlichen Lebensrahmen. Das Leben eines Volkes und auch eines Einzelnen lebt aus einem viel [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] e Plätze, wo statt steiler Felspartien flachere Stellen mit vom Wellenschlag rundgeschliffenen Rieseln, das Ufer bilden. Beim Hotel gibt es auch eine Art Bad mit Kabine, aber auch dort lockt kein Strand und weil sich außerdem in der Nähe die Küche und deren Abfälle befinden, wandert alles lieber gleich nach dein Frühstück auf der weit hinaus und macht sich in kleinen Gruppen selb- ' ständig. ,,Unsere Bucht", ,,Unser Feigenbaum", ,,Unsere Privat-Ktippenbadeanstalt [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] -die Interbau Berlin -- hat Berlin für das Bauen in Deutschland einen neuen Abschnitt eingeleitet. Man kann bereits jetzt sagen, daß von hier eine , Fülle neuer Ideen und Anregungen ausgehen wird. Nicht alles wird als zweckmäßig oder gar als schön bejaht werden können. Manches mutet zu neuartig, gewollt oder gar gekünstelt an. Unverkennbar aber ist überall das Streben, die räumlichen, technischen, finanzielleri und wirtschaftlichen- Gegebenheiten für den modernen Städteb [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] in Wohl mein Herz Jetzt fängt der Vogel an zu klopfen. Ich bin untröstlich, aber ich glaube, es ist doch ein Specht." ,,Bei dirklopfts Und zwar erheblich Die Amsel hat nur etwas zu der anderen Amsel gesagt, die ihr gegenübersitzt, und dabei bestätigend mit dem Kopf genickt. Aber strenggenommen ist es mir völlig wurscht, ob es sich um Amseln Spechte oder Fledermäuse handelt. Von dem Hochschauen kriege ich die Genickstarre." ,,Die andere Amsel ist kein Tier, sondern eine verkrü [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] ke, kraft dessen ich mich auf höfliche Weise verabschieden könnte: ,,Sie wollen etwas kaufen? Dann fahren Sie hinunter, immer geradeaus. Dort ist unsere Mustermesse ..." ,,Damned! Das sagen Sie erst jetzt? So long, my boy! Ich kaufe alles, was originell ist -- bye -- bye;" ,,Bye -- bye!" brummte ich und betrachte gedankenverloren die majestätische Abfahrt des ,,Cadillac Lux". Nur ein Gedanke beunruhigte mich: daß vielleicht morgen schon in einem Museum am Pecos R [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] Kostüm, meine Bluse, meine Strümpfe und Schuhe, meine Handtasche und vor allem all die vielen Kleinigkeiten, wie Spiegel, Kamm, Lippenstift, Puderdose, bis zum Geldtäschchen und dem Taschentuch. Obgleich alles, was ich an und t>ei mir hatte, nach westdeutschen! Begriffen bescheiden war, konnten sie sich des Bewunderns nicht genug tun, sie, die in dem einst für seine Eleganz in ganz Europa bekannten Bukarest lebten. Und erst als sie. die Preise hörten. Das Paar Nylonstrümpfe, [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] auch der guten Unterhaltungskunst aufgeschlossen zu sein, die für das Volk nicht minder wichtig ist als die Begegnung mit hoher Dichtung, war für das gesamte Südostdeutschtum ein Segen, ein Quell der Erweckung, eine Nahrung der Herzen. Auf sich allein gestellt, erreichte er alles, was uns noch heute beglückt. Er hatte keine Vorgänger. Ich wüßte niemand zu. nennen, der einen solchen Erfahrungsschatz zur Bewältigung einer weitausgespannten Kulturarbeit sammelte und ihr in einem [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 8

    [..] nterstützung zur Deckung des laufenden notwendigen Lebensunterhaltes in der offenen Fürsorge in der Regel zu gewähren sind, sofern nicht die Eigenart des einzelnen Falles ein Abweichen nach oben oder unten rechtfertigt. Mit diesem Richtsatz sind alle Bedürfnisse für Nahrung, Beleuchtung, Kochfeuerung, Instandhaltung vor. Kleidung und Wäsche, Reinigung und sonstige kleinere Bedürfnisse abgegolten. Die Aufwendungen für die Wohnungsmiete werden neben diesem Richtsatz abgegolten, [..]