SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Im Leben Ist Wichtig«

Zur Suchanfrage wurden 1613 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] en, wo sie von Lagerleitern und ihren Lagerhelferinnen und Helfern ,,betreut" wurden -- die aber alle Erwachsene waren. Diese Jugend hatte nämlich von einem geregelten Jugend- und Lagerleben überhaupt keine Ahnung. Alles -- von der LagervorMORGENFEIER MIT FAHNENHISSEN Siebenbürgisch-sächsisches Jugendlager im Hochkeilhaus vom . bis . August . (Foto: Franz Herberth) bereitung, dem Lagerprogramm, der Lagergestaltung bis zur Durchführung auch der letzten Kleinigkeiten -- [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] staunt war ich, als er an einem Morgen -- ich hatte gerade angespannt, um eine Fuhre Holz aus dem ,,Depner" zu holen -- angekleidet herauskam und von seinen Angehörigen nicht mit Gewalt davon abzubringen war, in den Wald mitzufahren. Schließlich ließen wir ihm seinen Willen, obwohl uns sein Drängen nicht geheimnisvoll erschien. Wir beide fuhren also schweigend in den acht Kilometer entfernten V/ald. Draußen setzte ich den Vater ab, belud den Wagen mit dem geschlagenen Holz, b [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] ich walken und durchklopfen. Im übrigen war die Arbeit zu ertragen, der Lohn gut und essen konnte man, soviel man wollte. So vergaß man den merkwürdigen Anfang bald. Wie der Zerwesbotschi nun wieder einmal zu Weihnacht zwei Knechte entlassen sollte, nahmen sie das Wort zum Ausgruß: ,,Seid bedankt Botschi, für alles, was Ihr uns gegeben und Gutes gelehrt habt. Bleibt gesund und verzeiht, wenn wir Euch mit etwas gekränkt haben. Auch wir haben uns Mühe gegeben, unseren Dienst zu [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] rbeit zugedacht hatte, von ihr selber erfuhr: vor sieben Jahren hatte sie ihr Haar waschen lassen, weil sie zu einem großen Familienfest eingeladen war, und diesmal schien ihr eine neue Wäsche angebracht, weil sie in die Klinik mußte. Das alles gibt es nicht nur bei uns. Selbst im alten Griechenland, wo eines der saubersten Völker aller. Zeiten wohnte und das tägliche Bad auch In den unteren Bevölkeruhgsschichten eine Selbstverständlichkeit war, gab es den ,,Widerlichen", des [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren ' gehen,' sondern das ewige Leben haben". Die Geburt dieses ewigen Gotteslichtes der Liebe in die arme, dunkle, verwirrte und verängstigte Welt hinein feiern wir zu Weihnachten. Nun kommt aber alles darauf an, daß diese Geburt auch in uns selbst geschehe! Der mystische Sänger hat schon recht, wenn er einmal ausruft: ,,Wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren U [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 2

    [..] unteilbare Völker gibt, so gibt es auch teilbare und unteilbare Volksgruppen. Es ist nun einmal so, daß es im großen, Eisernen Vorhang nur ein, Loch gibt, das ist die Bundesrepublik. Hier ist ein Fenster nach dem Osten, ein Fenster der freien Welt, ein Fenster der Demokratie, ein Fenster des Abendlandes. Millionen Menschen können doch noch wechseln, S;ie können vergleichen.- Alles, was wir tun oder nicht tun, wird drüben bewertet und trägt letzten Endes dazu bei, ob es eine B [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] nur drei Zuckerarten, Rohr-, Trauben- und Fruchtzucker, sondern auch drei Fruchtsäuren, nämlich Zitronen-, Apfel- und Weinsäure. Am wichtigsten aber ist ihr Gehalt an Vitaminen und Mineralien. Diese sind als Aufbau- und Abwehrstoffe unentbehrlich, denn sie sind wichtig für die Gesunderhaltung und das Wachstum unseres Körpers. Darum sollte man soviel Orangen essen, als der Geldbeutel erlaubt. Alles an der Orange ist zu verwenden. An erster Stelle die Frucht als solche oder de [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 2

    [..] mwälzungen stehen uns ja erst moch bevor; das beweisen schon alleini die weiterhin wirksamen, abbauendem Tendenzen im Zeitgeschehen, die allem Neuem, Dauerversprechenidem dem Zugang noch verwehren. Es ist zwar eine trostlose Situation, in der wir ums -- gleich aliem Deutschen -- befinden; doch jener nataMs^ mus, der 'alles für hoffnungslos ansehen will, solange dlie Menschern nicht wieder gläubig simdjbhat keine Berechtigung. Wir fcönneir keime re-ligio erzwingen. Wir müssen [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 8

    [..] daß diese Schlagworte wohl doch nicht dem gerecht werden, was in uns und um uns stich regt an kräftigstem, persönlichstem Leben und sich wehrt gegen die drohende Nivellierung, gegen die Bedrohung des Menschentums. Und wie wichtig alles ist, was dazu beiträgt, dem einzelnen zu helfen, ihm die Stütze der Gruppe zu geben gegen die Gefahr der Vermassung. Warum nicht dem Nachbarschaftsgedanken einen neuen Sinn und Inhalt geben, über räumliche Distanz ? Es ist beinahe eine A [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6

    [..] cht zu bewältigen. Denn auch im Falle gegenseitiger Liebe und des Verständnisses laßt sich eine gegenseitige Gezwungenheit nicht immer vermeiden. Man will die alte Dame nicht vor den Kopf stoßen und wägt alles vorsichtig ab was man sagt. Oft liegt das Problem aber auch anders und die Eltern stellen geistige Ansprüche, die die Kinder nicht immer erfüllen können oder wollen. Ob es sich nun um die Mutter des Mannes oder der Frau handelt, es ist fast immer die junge Frau, die sic [..]