SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] man einigemale mit der Gabel in den Kuchen. Wenn er gebacken ist, schiebt man ihn auf ein Sieb, läßt ihn ein wenig auskühlen, schneidet viereckige Stücke und gibt ihn noch warm zu Tisch. ,,Joii! Mer duchten ha sekt as nemest" Ärtur Maurer trifft Landsleute in Paris Meine erste Bekanntschaft mit Paris machte ich in der Quarta in. Hermannstadt. Es war aber nur ein theoretisches Zusammentreffen. : Denn die Beschreibung der wunderschönen . Stadt wurde einem vergällt durch diie Vo [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] ung den weißen Grund zeigt. Man nennt die Keramiken dieser Gruppe ,,Keisder Ware", weil in Keisd -- und wahrscheinlich auch in anderen Orten -- eine Töpfe'rei dergleichen Krüge und Teller hergestellt haben soll. Der rote Ton des Gefäßes wird also i»it ·einer weißen Farbe überzogen und gebrannt, darauf neuerlich mit einer kobaldblauen Farbe überstrichen, in die nun die Zeichnung eingeritzt wird, so daß das Weiß der Untermalung als Zeichnung hervortritt. Schließlich wird das- G [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] e von Friedensappellen und Friedensbeteuerung an militärischen Vorbereitungen getroffen wird, gegenüber denen die vor aller Öffentlichkeit diskutierten Maßnahmen des Westens höchst bescheiden wirken. Die Zahlen über die Effektivstärke der ,,Roten Anreiz auf ausgesprochen militärische Vorbildung bereitgestellt worden sind, über deren k man in der Ortschaft allerlei zu munkeln in. Sowohl die Deutschen als auch die Run hatten kein gutes Gefühl beim Anblick r zu unerklärlichen Zw [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] g gewesen sei, denn ,,agrarischer Flugsand ist gefährlicher als industrieller". Oberlander stellte für Westeuropa eine schlechte Prognose: In Frankreich und Schweden resignierendes Bauerntum, in Spanien Gärung, in Süditalien kalter Bürgerkrieg! Alles hänge heute von Deutschland ab. ,,Die Einheimischen und insbesondere die westdeutschen Bauern müssen rechtzeitig opfern, bevor sie eines Tages dazu gezwungen werden." Der Druck der Zeit erfordert nach Oberländer das Primat der E [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] Gebiet leider sehr schlecht vorbereitet, viele schrecken schon vor den ersten Schwierigkeiten zurück und bleiben nach einigen Proben wieder fort. Dabei kann jeder, der mit dem Herzen bei der Sache ist und die Proben fleißig besucht, in unsere Singgemeinschaft hineinwachsen -- wie man ja auch in anderen Vereinigungen nur durch treue Hingabe an Ziele und Ideen ein vollwertiges Mitglied werden kann. Unsere Hoffnungen richten sich nun dringender noch als bisher auf die ebenfalls [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] rgermeister angeblich ,,n/ich helfen können". Wie die Bayerische LandessiedJung der ,,Siebenbürgischen Zeitung" auf Anfrage mitteilt, hat jetzt eine nach Gunzenhausen entsandte* Fachkommission zur Prüfung des .Falles Bertleiff" vom dortigen Kreiswohnungsamt die Zusage erhalten, daß für diese schwergeprüfte tüchtige Bauernfamilie eine Wohnung freigemacht wird. Wir veröffentlichen dm folgenden einen Auszug aus dem Bericht der ,,Neuen Zeitung": ; ,,Als die Bertleffs aus Sie [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] Millionen Deutsche seien nach gewaltsam ausgewiesen worden. Die ungeheuere Mehrheit dieser Vertriebenen habe ein geschlossenes deutsches Sprachgebiet hinter sich gelassen, das seit vielen hundert, zum Teil weit über tausend Jahren deutsches Siedlungsgebiet gewesen sei. Da alles Völkerrecht die Seßhaftigkeit der Völker voraussetze, habe dieser Vorgang die Grundlagen des Völkerrechts erschüttert. Allgemeine Anarchie würde das Völkerrecht verdrängen, wenn jeder Staat mißli [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] r der Drau, die noch aus dem Zweijen Weltkrieg stammen -- im März kämpften hier Ungarn, Bulgaren und Russen gegen die Deutschen --, wurden in nächtlicher Arbeit wieder instandgesetzt. Fünfkirchen ist jedoch eine Ausnahme. Nur Nagykanizsa teilt noch dies Schicksal. Alles andere Land südlich des Plattensees ist wieder wie leergefegt von den Roten Teufeln, und seine Bewohner atmen auf. Die aber ostwärts von Donau und Theiss leben, stöhnen jetzt doppelt unter der Besatzung. [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] terung so vieler Deutscher und nach ihrer Flucht vor den von ihnen selber gerufenen und begrüßten Bolschewisten sich hier als verschleppte Personen aufspielen. Begriffsverwirrungen solchen Ausmaßes, die in den Komplex der Hetze gegen alles Deutsche fallen, uns zu eigen zu machen, haben wir wahrlich keinen Anlaß. lassen aus Trümmern ihre Bauten steigen, und selbst der elende Flüchtling faßt im übervölkerten Boden allmählich Fuß. Nicht diese Beharrlichkeit allein verheißt eine [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] immungsrechtes, deckten die größte Menschenvertreibung der Geschichte und schanzten als Verteidiger der abendländischen Kulturwelt Osteuropa einer dem Erdteil feindlichen Diktatur zu. Und dies alles wurde hüben und drüben begleitet von Folterungen und von der Vernichtung Wehrloser in Lagern, im Bombenhagel und durch politische Justiz. Sucht man die Ursache der endlosen Kette von Selbstverrat und Wahnwitz, so stößt man zuletzt darauf, daß die Achtung vor dem Nebenmenschen bei [..]