SbZ-Archiv - Stichwort »Zwangsarbeiter«

Zur Suchanfrage wurden 212 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1974, S. 3

    [..] auf der Flucht mit dem Alager Rennstall in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er zwar nach Budapest entlassen, aber durch das mittlerweile dort etablierte kommunistische Regime sogleich als Zwangsarbeiter in eine Ziegelfabrik nach Künszentmärton verbannt wurde. Dort ist er am . Nov. im Alter von Jahre& den Mühsalen der harten Fronarbeit erlegen. Im Februar brachte die deutsche Reiterzeitung St. Georg, Düsseldorf, einen Nachruf, in dem es u. a. lautete [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 2

    [..] t erfüllten, nun nicht etwa von der Kollektiventrechtung aller Volksdeutschen in Rumänien ausgenommen, sondern ebenfalls nach dem alleinigen Kriterium ihrer deutschen Abstammung in das Kontingent der Zwangsarbeiter für die Bergwerke der Sowjetunion eingereiht wurden. An allen diesen Maßnahmen waren Vertreter der" heute in Rumänien regierenden Partei mit dem schon damals bestehenden Gewicht ihrer Macht in der Regierung mitbeteiligt. Es widerspräche daher jeder Gerechtigkeit, d [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 6

    [..] anzleistung, aber nicht die größte literarische des Sachsenvolkes isi. (W. W.) Bernhard Ohsam Geboren am . . in Brauer, Siebenbürgen. Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt; Deportation als Zwangsarbeiter in das Donezbecken. Nach einem halben Jahr Flucht in die Heimat. Abitur, Flucht nach dein Westen; Ingenieurstudium in Wien, Fortsetzung und Beendigung in der Bundesrepublik Deutschland. Dreijährige Tätigkeit in der Textilindustrie, Veröffentlichung einer [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] ch, zu literarischer Höhe gleichwie zu dokumentarischer Geltung erhebt. Die ganze gewaltige Tragödie der Siebenbürger Sachsen und Banaler Schiwaben, die in verriegelten Viehwaggons im Januar als Zwangsarbeiter in die eisigen, Weiten der Sowjetunion! verschleppt werden, rollt ab. Im Mittelpunkt allen Geschehens steht der Mensch. Sein Leid, gleichwie Feindschaft und Freundschaft, Kameradschaft und Liebe, Intrige und Verbrechen, Irrtum und verblendete Dummheit, menschliches [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] g. Ihre Sprache sei Deutsch geblieben. Die freien Bauern von einst, die Kaufleute und Handwerker wurden enteignet und entrechtet. Im Jahre wurden die meisten arbeitsfähigen Männer und Frauen als Zwangsarbeiter nach Rußland gebracht. Prozent von ihnen seien gestorben und nicht zurückgekehrt. OiSiebenlbürger, die geflüchtet seien, lebten heute in Österreich und Deutschland. Die Aufgabe der Landsmannschaft, in der diese Siebenbürgen zusammengeschlossen sind, sei nebe [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] r Überwachung bei der Arbeit als ,,Internierung" an. Die Tatsache, daß die Arbeit entlohnt worden sei und daß nach der Arbeit bis zur Einschließung um . Uhr eine gewisse Bewegungsfreiheit für die Zwangsarbeiter bestanden habe, ändere daran nichts. Es sei für eine Internierung durchaus nicht erforderlich, daß die Unterbringung inv einem Lager, Gefängnis oder Zuchthaus erfolge. [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] t worden. Karpacki und die Kellnerin Man hat inzwischen auch die Einbrecher gefaßt. Das heißt: nur einen von ihnen. Den Russen Peter Karpacki, von Beruf Schlosser, einstmals sowjetischer Soldat, dann Zwangsarbeiter in Deutschland, hier nach dem Krieg hängengeblieben, ein leidenschaftlicher Wodka-Freund. Karpacki lebte in Obermenzing, einem Vorort von München, mit seiner ,,Frau", der Kellnerin Anna. Und eines Tages machte er die Bekanntschaft eines Russen, der ihm Wodka spendi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] HECHOSLOWAKEI Nach Berichten von Flüchtlingen arbeiten zur Zeit Hunderte von Deutschen und Österreichern in tschechischen Urangruben und Zwangsarbeitslagern. Allein im Uranbergwerk Pribam sollen Zwangsarbeiter beschäftigt sein, darunter mehr al» Deutsche und Österreicher. · Nadi einer Mitteilung der tsdiechischen Zeitung ,,Svobodne Slovo" wurde jetzt eine bronzene Mozart-Statue aus Teplitz-Schönau wiederentdeckt, die vor unter die allgemeine StatuenBeschlagnahme [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3

    [..] gehen die Ansiehrten auseinander, die Schätzungen halten sich zwischen und Personen je Lager. Wie die Zeitung weiter berichtet, liegen die von den am Donau-Schwarzmeefkanal beschäftigten Zwangsarbeitern geforderten Normen um das Doppelte bis Vierfache über den Normen in der UdSSR. Ebenfalls im Gegensatz zu den Gepflogenheiten in der Sowjetunion bekommen die Stachanowisten am Donau-Schwarzmeerkanal keine Zusatzverpflegung. Die Zwangsarbeiter erhalten theoretisch d [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] ht, Von meinen Sohlen, freigegeben, Fällt alles irdische Gewicht. Der Verfasser dieses Gedichtes, ein bekannter rumäniendeutscher Lyriker und Erzähler, war mehrere Jahre am Donau-Schwarzmeerkanal als Zwangsarbeiter eingesetzt. Seit Monaten sind seine Freunde ohne Nachricht von ihm. Die Verse gehören einer Gedichtsammlung an, die während der bitteren Jahre am Kanal niedergeschrieben wurde. Der hejmatvertriebene Bauer/ von Franz Hutterer ,,Wir haben heute Pflüge verladen", sagt [..]