SbZ-Archiv - Stichwort »Wo Bleibt Das Siebenbürgisch-sächsische Erbe «

Zur Suchanfrage wurden 147 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 2

    [..] zu sammeln, in evangelisch-sachfische Schulen zu schicken und die Lebensoidnung dei Familien in kirchlichen Nachbarschaften zu gestalten. Dies auch nui aussprechen, heißt etwas Nomantisch-Lächerliches heraufzubeschwören. Aber es bleibt dabei: der modeine Mensch muß nicht nui einen Beruf, er muß das Leben selber erlernen. und es sind heute schon weite Kreise, die diese Lebensschule als eine brennende Verantwortung des modernen Menschen empfinden. Eben die Menschen, die ebensog [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 7

    [..] ch vor Jahren richtig gewesen sein mögen, an dem Selbstverständnis, wie wir es in diesen langen Jahrzehnten vielfach verbogen und einseitig festgestellt haben, so festgehalten haben, daß wir heute eine Sprache sprechen, die unverstanden bleibt, und Wertungen und Lösungen anhängen, die die Geschichte schon widerlegt hat." Über das Richtige und das etwas Überspitzte an dieser Überlegung wird gelegentlich noch zu sprechen sein. Ohne den Rahmen einer Kalenderbesprechung spreng [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] rtungen mit den Worten ,,unsere Jugend" verbunden werden. In der vorigen Nummer unserer Zeitung kann man es nachlesen, verbunden mit der Darstellung einer unserer Jugendgruppen. Liest man diesen Bericht zu Ende, so bleibt besonders ein Wort haften: Trostpflästerchen. Und der Schilderung nach erscheint die Jugend wirklich als ,,Pflästerchen". Pflaster wäre zu viel gesagt, das spürt der Schreiber selbst. Ja einmal kann man sogar das Wort ,,Furcht" lesen. Es taucht nur viel zu s [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 2

    [..] geblieben. Eine andere Frage ist es, ob die aus solcher Skepsis entstehende Scheu vor der Bindung an gemeinsames auch zur Flucht aus der Schicksalsgemeinschaft und gemeinsamer Verantwortung einer Volksfamilie berechtigt. Zweifellos nicht. Jener Aufsatz bleibt aber nur der Form nach im Rahmen jener skeptischen Scheu. Für den oberflächlichen Leser scheint er zwar die Schwächen jener Skepsis nicht überwunden zu haben; der aufmerksame Leser jedoch kann zwischen den Zeilen eine G [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 11

    [..] ulturellen Tun immer daran: Auch in der alten Heimat wäre das kulturelle Leben kein unwandelbarer Block geblieben. Die Vertreibung und die Einordnung in eine Vielfalt völlig geänderter äußerer Lebensumstände, verlangenzwingend nach Neuformung, nach Weiterentwicklung. Dabei bleibt als Ziel: Erstens: Jedes Fest und jede Feier muß in irgendeiner Weise immer auch echte Lebenshilfe für den heimatvertrieberien Menschen sein. Denn man täusche sich nicht: Wer durch die harte Schule d [..]

  • Folge 4 vom April 1959, S. 5

    [..] Anfänge der Erhaltung jener Beziehungen hinausgekommen ist, die Leraau au den Literaturen der verschiedensten Völker hatte -- inbegriffen den nachhaltigen Einfluß seiner Poesie, auf gleichgeartete Seelen, sowohl in der vielsprachigen Österreichungarischen Monarchie, als auch sonst wo im übrigen Europa, ja in der ganzen westlichen Welt --, bleibt noch eine gewaltige Arbeit zu leisten übrig. · Sich dieser würdig zu erweisen, ist das Bestreben der Herausgeber. Vorbestellungen n [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] Menschen ihrer Sehnsucht aussperrt. Millionen, die die Heimat nicht mehr betreten können, leben dort mit dem Herzen weiter, und dieser wunderbare Vorgang wurde heute zur weltbewegenden Macht. Kein Staat bleibt davon unberührt, die Gegenwart wird hievon mitgesteuert; unsere Zukunft hängt daran. Uns Ostdeutschen war von jeher der Wert der Heimat bis zur Heiligung bewußt, obgleich sie uns. Mühsal. genug bescherte und ständig von Gefahren bedroht, wurde. Wir hielten gerade deswe [..]