SbZ-Archiv - Stichwort »Wo Bleibt Das Siebenbürgisch-sächsische Erbe «

Zur Suchanfrage wurden 147 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1992, S. 6

    [..] Dichtung des Banats und der Bukowina. mo anzuknüpfen und mit Laienspielgruppen, das, was man so schön ,,kulturelles Erbe" nennt, weiterzuführen. Eine professionelle siebenbürgischsächsische Bühne in Deutschland bleibt wohl Wunschtraum, u. a. weil die Siebenbürger Sachsen zerstreut in der gesamten Bundesrepublik leben und zudem die Finanzierung einer solchen Einrichtung unsere Kräfte bei weitem übersteigt. An einem geplanten Theaterseminar sollen nun etwa Leiter von siebenb [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 1992, S. 10

    [..] gezogene bürgerliche ,,Hermannstädter" heiratet, die aber darauf besteht, den Namen ihrer sächsischen Ahnen in die Ehe als gemeinsamen Zunamen einzubringen. Herrvon Lützelburg wird folglich ... aus Liebe ein ,,Herr Hermannstädter". Sein minderjähriger Sohn, den er in die gemeinsame Ehe einbringt, bleibt selbstverständlich ein ... von Lützelburg. Eines Tages trägt aber der Porschefahrer ,,Herr Hermannstädter" (Herr von Lützelburg) bei einem Wettrennen tödliche Verletzungen dav [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1992, S. 5

    [..] auch jetzt nicht gelitten, wo sehr viele Sachsen ausgewandert sind. In dem Stimmergebnis, das die dauerhafte Anerkennung ihrer kulturtragenden Rolle in diesem Landstrich bestätigt, schwingt - für den Nichtkenner der Lage unhörbar - Trauer mit. Man vermeint zu hören: Bleibt doch, Ihr Brüder, wir mögen Euch und wollen Euch neben uns wissen, wie in den vergangenen Zeiten!" Kann man sozusagen als Fazit nach Jahren - vom Gastvolk ein schöneres Zeugnis ausgestellt bekommen? . [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1992, S. 4

    [..] Vorfahren Leistungen kennen und richtig gedeutet haben, wenn wir unserer Sprache und Sitte im positiven Sinne bewußt sind, wenn die anderen uns richtig einzuschätzen vermögen. Das gewährleistet nur die wissenschaftliche Forschung und Interpretation. Aufgabe ist und bleibt es, die siebenbürgisch-sächsische Geschichte als Teil der deutschen Geschichte zu sehen und ins Bewußtsein der Öffentlichkeit zu rücken. Herr Doktor Gündisch, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. In München [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 7

    [..] ßen Urzelsitzung im Kulturhaus alle eindringlich ermahnt, in besonderer Würde zu feiern." Daß bei solchen Festen die Erlebnisakzente anders als gewohnt liegen, ist an deren Ablauf nicht oder nur selten zu erkennen. Dem Zuschauer von außen bleibt gewöhnlich die emotionale Spannung im Bewußtsein der Beteiligten vorenthalten, es sei denn, er spreche den einen oder anderen der Agierenden direkt darauf an. Doch mehr oder weniger verschlüsselte Andeutungen auf den derzeitigen Gang [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 7

    [..] Geschichte und Altertumsforschung gewürdigt Prof. Dr. Kurt Horedt, Dr. Konrad G. Gündisch und eine Gruppejunger Freunde der siebenbürgischen Landeskunde ausgezeichnet Sicherung des historischen Erbes bleibt auch in den kommenden Jahren zentraler Aufgabenbereich Zu einer Veranstaltung von besonderem Rang wurde auch auf dem diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl die Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises und des ErnstHabermann-Preises, die in der Aula der Christ [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1990, S. 4

    [..] rte, unter dem Titel ,,Deutschsprachige Literatur in Ungarn" einen sachlichen Überblick zum Thema, der durch zahlreiche Textbeispiele untermauerte, wie sehr ,,der ästhetische Anspruch", trotz freundlicher Förderung in den letzten Jahren, ,,auf der Strekke bleibt". Zu weit sei die gleich nach Kriegsende eingeleitete Assimilation fortgeschritten - der anwesende ungarndeutsche Schriftsteller Marton Kaläsz, des Deutschen durchaus mächtig, schreibt seine Bücher ungarisch -, zu kle [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1990, S. 3

    [..] Begründet wurde die Forderung mit der Verbundenheit der Rumäniendeutschen mit Nazideutschland und mit der ,,ostentativen Bekundung ihrer deutschen Volkszugehörigkeit". Ähnlich lautende Beiträge brachten auch andere Blätter, einschließlich die der Nationalzaranisten.. Angesichts der bestehenden antideutschen Stimmung in Rumänien bleibt ungeklärt, warum die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben nach Kriegsende dennoch vertrieben wurden und warum ein Teil der geflohenen Nord [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1989, S. 5

    [..] chichte zeigt, daß die Empörung über die Verschleppung von Kulturgut und Zerstörung unersetzlicher Werte durch den Sieger eines Krieges als ein Zeichen einer möglichst vollkommenen Demütigung des Besiegten nicht ohne Wirkung bleibt. Langsam finden Bestimmungen zum Schutz der Kulturgüter in den internationalen Kriegsordnungen Eingang (z. B. im . Haager Abkommen vom ..). Nach dem Ersten Weltkrieg wurde begonnen, eine eigene internationale Konvention für den Kulturgüter [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 5

    [..] stiges Erbe lebt weiter, wenn es von den nachfolgenden Generationen aufgenommen wird und so eine Wiedergeburt erfahrt. Unsere alte Heimat ist zwar schon lange nicht mehr ein ,,Land des Segens", aber Siebenbürgen bleibt unsere geistige Heimat, unser Vaterland der Tradition. Zu den ergreifendsten Veranstaltungen des Heimattages in Dinkelsbühl gehörte am Sonntag der Fackelzug und die Feier an der Gedenkstätte. Im Bildvordergrund Christoph Bonfert. (Foto: Muschner) Die Aufgabe, d [..]