SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sterben Aus«

Zur Suchanfrage wurden 1189 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 1978, S. 2

    [..] ly, der selbst ungarischer Abstammung ist, legt in dem Brief wert auf die Feststellung, daß er überzeugter Marxist sei. Er ist Träger von sechs hohen staatlichen Auszeichnungen, s.u.e. Chefredakteur der ,,Karpaten-Rundschau" kritisiert Aussiedlung Der Chefredakteur der deutschsprachigen rumänischen Wochenzeitung ,,Karpaten-Rundschau", Eduard Eisenburger, beklagte, daß in Rumänien ,,jährlich rund ein halbes Dutzend kleiner deutscher Dörfer sterben", seit unter den Rumäniendeut [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1977, S. 4

    [..] e da in tiefer Andacht, wie auf der Kirchenbank, . und bräche davon Stück für Stück, und jeder Bissen ist ein Dank. Du hartes Brot, nie konnte ich einst trocken dich genießen, und nun ist's mir als seiest du der köstlichste der Leckerbissen. Nie wieder soll an meinem Tisch, ein Brotkrümel verderben! Dies schwör ich, und ich halt' den Eid bis hin zu meinem Sterben! Ich träume oft mit offenen Augen von einem großen Brot. Ein Glück nur, daß ich es nicht hab', ich äß mich dran zu [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1977, S. 11

    [..] burg Generalskriegswitwe geb. Böh von Rostkron * . Juli f . Oktober Zöptau/Mähren Kaufbeuren In tiefem Leid: Dr. med. Günther Rottenburg, Sohn Dr. med. Gertrud Rottcnburg, Schwiegertochter im Namen_aller Angehörigen Kaufbeuren, . Christus ist mein Leben, und sterben ist mein Gewinn. Nach Gottes heiligem Willen ist mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel Viktor Langer im Alter von , [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 5

    [..] etzt waren, in Erinnerung rufe, oder an die Freunde und auch Unbekannten denke, die unheilbar erkrankten oder starben, bevor sie ihr Ziel -nämlich Deutschland -- erreichten, weil z. B. ein Dr. Paul Philippi feststellte: ,,Das einzige Recht, das Minderheiten zu verteidigen haben, ist dies: am Orte ihrer geschichtlichen Existenz als diejenigen zu leben und zu sterben, die sie nach Herkommen und freiem Willen geworden sind", damit Eisenburger und Konsorten also im Bemühen, keine [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 6

    [..] s einem sehr persönlichen Sichtwinkel kritisch bis skeptisch mit der Lage siebenbürgischer Aussiedler in der Bundesrepublik Deutschland auseinander und stellte schließlich fest: ,,Wir sind Spätaussiedler. Zu-spät-Aussiedler? Drüben konnten wir das Sterben nicht ertragen, hier sind wir überflüssig. Auch in der Landsmannschaft." Frau Brigitte Niedermaiers Feststellungen lösten erwartete Reaktionen aus. In den Ausgaben der SZ vom . Juli und . August veröffentlichten wir Lese [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 8

    [..] , geb. Hartl Hans Hartl Helmut Kremer Ilse Hartl, geb. Müller Enkelsohn: Günther Enkeltochter: Uschi Mey, geb. Hartl Schloß Holte / Bielefeld Urenkelin: Bettina Mey Starnberg / Grünwald b. München Christus, der ist mein Leben, und Sterben mein Gewinn. Am . Juli entschlief, nach geduldig ertragenem Leiden, im Alter von Jahren unsere liebe Mutter Helene Georg geb. Reich Lehrerswitwe Die Beerdigung fand am . Juli in Hermannstadt auf dem Zentralfriedhof statt. In Lieb [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 6

    [..] Die Autorin setzte sich darin aus einem sehr persönlichen Sichtwinkel kritisch bis skeptisch mit der Lage siebenbürgischer Aussiedler in der Bundesrepublik Deutschland auseinander und stellte schließlich fest: ,,Wir sind Spätaussiedler. Zu-spät-Aussiedler? Drüben konnten wir das Sterben nicht ertragen, hier sind wir überflüssig. Auch in der Landsmannschaft." Frau Brigitte Niedermaiers Feststellungen lösten erwartete Reaktionen aus. In der Ausgabe der SZ vom . Juli veröffent [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 6

    [..] darin aus einem sehr persönlichen Sichtwinkel kritisch bis skeptisch mit der Lage siebenbürgischer Aussiedler in der Bundesrepublik Deutschland auseinander und stellte schließlich fest: ,,Wir sind Spätaussiedler. Zu-spät-Aussiedler? Drüben konnten wir das Sterben nicht ertragen, hier sind wir überflüssig. Auch in der Landsmannschaft." Frau BrigitteNiedermaiers Feststellungen lösten erwartete Reaktionen aus; hier veröffentlichen wir einen Leserbrief. (Die Red.) Liebe Frau Nie [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1977, S. 6

    [..] rsuchen, ihnen aus unseren zwei- oder dreijährige-' Erfahrungen zu raten. Wie können wir ihnen helfen? Sie meinten, am Ziel angekommen zu sein. Nun müssen sie erkennen, daß sie noch einen weiten Weg vor sich haben. Sie werden erfahren müssen, daß hier niemand ihr Kommen begrüßt, niemand auf sie gewartet hat. Wird da nicht mancher von ihnen sich irgendwann die Frage stellen, ob sein Platz nicht doch drüben war in jener sterbenden Gemeinschaft? Vielleicht hätten sie es verdient [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1977, S. 3

    [..] n freundlich spricht mit der Frau Lang): ich sitz in Honolulu einsam und blick stumm zurück; die Palmen singen, aber mir wird's kühl und bang. Der Fraetschkes liest die Zeitung ruhig in der Ecke, und Mattis Teutsch schreibt langsam ein Gedicht. Es sterben große Fliegen auf der weißen Decke. Camillo Trentina wischt sich die Locke vom Gesicht. In ,,Nummer Fünf", da wartet Morres auf den Stoof. Im Buch beim ,,Zeidner" hustet Joachim Ringelnatz. Es riecht nach Heu und Bier am ,,B [..]