SbZ-Archiv - Stichwort »Wenn Tief Im Tal«

Zur Suchanfrage wurden 1802 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 7

    [..] nd erzählt nicht nur dann und wann einmal ein Märchen. Auch dem Finanzamt machte diese Berufsangabe Kopfzerbrechen, bis Frau Rougemont sich dort durch ein heiteres Märchen selbst als Künstlerin legitimierte und -- natürlich -- entsprechend eingestuft werden konnte. Wenn man von ihren Erlebnissen in diesem jahrelang ausgeübten Beruf erfährt, erkennt man, wie sehr auch der erwachsene Mensch des Märchens noch bedarf. Von Kindern gar nicht zu reden. Die schlicht, sachlich und den [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 9

    [..] langen Jahren der Trennung wi der Pfalz, im Hause seines Schwiegersohnes Dr. Filff, kurz nach seinem . Geburtstag im Jahre wiedersah (Rektor Scheel war mit einem Teil der Gemeinde geflohen), und über seine Rüstigkeit und Frische staunte, löste er mir dieses Rätsel selbst. Er meinte: ,,Wenn man vierzig Jahre lang als Lehrer zusehen durfte, wie Kinder, die in die Welt hineinwachsen, sich an ihr freuen, je mehr man ihnen zeigt und davon erklärt, und wenn man täglich [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 1

    [..] rmlose, kleine Geschichte, die dieses Verhältnis blitzartig erhellt! Der heilige Geist braucht leinen Applaus I n Wien war es in der Barockzeit üblich, daß die Hörer in den Gottesdiensten laut applaudierten, wenn ihnen die Predigt gefallen hatte. An einem Sonntag packte einer der vielen Wiener Pfarrer den Stier bei den Hörnern und predigte über diese Unsitte, und daß man die Kirche nicht zum Theater, den Pfarrei nicht zum Schauspieler erniedrigen solle. Als er geendet hatte, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 2

    [..] hen Verantwortung zu übernehmen. Er müßte sich bewußt werden, daß er jetzt Bürger d i e s e s Landes ist. Dieses Bewußtsein zu stärken, ist auch eine Aufgabe unserer Landsmannschaft. Sie wird und kann sie erfüllen, wenn genügend Menschen und vor allem Mitarbeiter zu ihr stehen; und sie wird darüber jene Landsleute nicht vergessen, die in unseren Tagen als Spätaussiedler aus der siebenbürgischen Heimat nach Deutschland kommen und hier ihre wirtschaftliche und seelische Einglie [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 2

    [..] schieden begabt, aber alle haben das Pfingstwunder erlebt. Freilich, auch das muß gesagt weiden: I n bei Bibel steht nichts davon, daß Intelligenz ein Hindcrnis für den heiligen Geist wäre. Man kann den heiligen Geist nicht erzwingen, -also ist es doch richtig, wenn man die Lebensiegel von der Taube auf dem Dach auch hier anwendet und sich schlecht und recht und auf seine eigenen fünf Sinne vertrauend durchs Leben schlägt? Klammein wir den heiligen Geist aus unserem piivaten [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 10

    [..] gemütliche Teil des Abends eröffnet. Es spielte wie immer die unermüdliche Kapelle aus der Dürnau unter Kapellmeister Georg Bürger. Durch die Lupe des Kritikers gesehen wäre das Gesamtbild harmonischer gewesen, wenn sich die Musikkapelle an diesem Abend ebenfalls die Tracht und nidit die Uniform angezogen hätte. Gemeinschaftshaus Vöcklabruck Für die Errichtung des Gemeinschaftshauses in Vöcklabruck sind auf das Konto bei der ,:Bank für Oberösterreich und Salzburg", Fil [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 1

    [..] en" ließen. Aber um diese geht es jetzt nicht und auch nicht um jene, die grundsäßlich mürrisch sind. Denn das ,,Ehepaar Orendi" kann zuweilen auch lachen und fröhlich sein. Aber es kann sich nicht mehr freuen, wenn Froh-Sein in irgendeine Verbindung mit Gott gebracht wird. Es ist auf Gotl bös (aber die Kirche soll deshalb nicht abgeschafft weiden, dort ist ja auch nur der Pfarrer). Aber Gott hat einem den Nahmen der Freude genommen, die ,,alte" Heimat. Es gibt Anzeichen dafü [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] hört den Enkelkindern. Alle, die ihn kennen, rühmen nicht nur seine aufrechte Art und seine Tüchtigkeit, sondern auch seine Güte und Liebenswürdigkeit. Wilhelm Schnell Jahre alt Es gibt Landsleute, die, wenn sie in jungen Jahren die alte Heimat verließen und in die große Welt kamen, ihre innere Bindung an die angestammte Gemeinschaft verloren, und es gibt solche, die gerade durch Reisen und Aufenthalte in vielen Ländern ihren Horizont so zu weiten vermochten, daß die Wurze [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] ugenaussagen erfolgen. Daher empfehle ich Ihnen, Ihren Feststellungsantrag auch hinsichtlich dieses Verlustes zu ergänzen und dem Ausgleichsamt anheimzustellen, die von Ihnen benannten Zeugen zu hören. Wenn die Zeugen Ihre Angaben bestätigen, kann der Verlust festgestellt werden. Wegen der Umrechnungssätze der Leibeträge in RM verweisen wir auf Frage des Rechtsberaters. . Verzicht auf Vermögen in der Heimat Frage: Ich bin bereits Ende aus Siebenbürgen geflüchtet. Mein [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 6

    [..] en und Leistungen der Beiräte. Im Jahre , dem Jahr der Kommunalwahlen und damit auch der Neuwahlen der Beiräte muß die Arbeit der Kreisbeiräte intensiviert werden. Die Beiräte hätten ihre Notwendigkeit bewiesen, man müsse sich allerdings Gedanken machen über die Möglichkeiten organisatorischer Verbesserungen. Es sei z. B. unerträglich, wenn von manchen Organisationen solche Vertreter in die Beiräte entnoch lange nicht erledigt. In Wirklichkeit stehe die Vertriebenenpoliti [..]