SbZ-Archiv - Stichwort »Wenn Tief Im Tal«

Zur Suchanfrage wurden 1802 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 2

    [..] ere Landsleute auch auf diesem Kontinent durch zielbewußtes Streben, durch Erhaltung der Muttersprache, Sitten und Gebräuche dem ganzen siebenbürgisch-sächsischen Volksstamm Ehre und Ansehen bewahrt. Wenn wir auch unsere Heimat räumlich verloren haben, so wollen wir doch das ererbte Kulturgut unserer Väter erhalten und unseren Kindern übertragen; Ihnen in ihrem neuen Lebensraum, in dem sie aufwach« . sen, ein ständiges Vorbild sein." Stefan Bell gedenkt ferner aller Schwester [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 4

    [..] benlürgisch-sächsischen Gemeinschaft zu leben und für sie tätig zu sein. Unser Glückwunsch zu Ihrem . Geburtstag vereint sich mit dem Dank für Ihr Lebenswerk xu der Verpflichtung, Ihrem Vorbild zu folgen, ·wenn wir an unsere in der Heimat verbliebenen Brüder und Schwestern denken und deren sehnlichsten ,, Wunsch zur Zusammenführung der seit über zwei Jahrzehnten voneinander getrennt lebenden Familiengemeinschaften zu unserem Herzensanliegen machen. Maturatreffen Jahrgang [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 6

    [..] ten eingeladen. Für jedes dieser drei Fachgebiete bietet der Gegenstand interessantes Material. Zur Beratung stehen Lehrkräfte deutscher und österreichischer Universitäten zur Verfügung. Preisgericht Als Preisrichter haben sich die Herren Prof. D. theol. Heinrich Bornkamm (Heidelberg), Prof. Dr. phil, Werner Conce (Heidelberg) und Prof. Dr. jur. Martin Heckel (Tübingen) zur Verfügung gestellt. . Preis: DM . Preis: DM . Preis: DM Die Preise werden nur vergeben [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 7

    [..] . (Pl) Schon in der Schule gewann er im Handumdrehen die Herzen aller, seiner Kameraden, seiner Lehrer und selbstverständlich auch der Mädchen. Er verfügte über reiche Geistesgaben und war eine gewinnende Erscheinung. Wenn es eine Dilettantenaufführung im Theater gab, so stellte er sein Können, seinen Geist, seinen Charme und sein sprühendes Temperament für wohltätige Zwecke zur Verfügung. Im Freundeskreis konnte er fesselnd erzählen und wußte tausend Schwanke. Wer unseren He [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 9

    [..] s Kunstgeschehen weit über den Bereich Salzburgs und Österreichs hinaus. Auf manchen. Gebieten kann damit geradezu der heutige Pegelstand von Spitzenleistungen in Kunst und Musik verzeichnet werden. Wenn auch nicht jede dieser (!) Aufführungen einen Höhepunkt für sich darstellen konnte, so strahlte das Ganze doch jenen unnennbaren Zauber einer eigenen, geschlossenen Atmosphäre aus, wie sie eben nur diese Festspiele an der Salzach sich bewahrt und nun wieder erneuert haben. [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 11

    [..] uersmann? / Ein fremdes, kaltes Fronen / zieht mich in seinen Kreis. / Soll ich in Enge wohnen, / der ich von Freiheit weiß? / Du Frühling neuen Webens, o wie ich dich entbehr! / Der Zwiespalt meines Lebens, / wie schmerzt er mich so sehr." Wie muß der ehemalige Bauer den Rhythmus des bäuerlichen Lebens heute entbehren, wenn er sich erinnert wie im ,,Bauer zur Weihnachtszeit": ,,Die Arbeit ist beendet, / das Jahr geht still zur Ruh, / die scheue Seele wendet / sich ewigen Din [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] itszeit! Und wo ist der Misch?" -- ,,Der ist auch hier" -,,Und was zum Teufel tut der?" -- .,Der Misch hilft mir"!... Die Zähnemarter Zum Bader kam einer mit einem heftig schmerzenden Zahn. Als der Kranke die Zange in des Baders Hand sah, brachte er vor Angst den Mund nicht auf und es half auch kein gutes JSureden. Als der Bader, der zugleich auch Schuster war, den Mann zum Mundaufmachen nicht bewegen konnte, sagte er zu seiner Frau, wenn er mit den Augen zwinkere, solle sie [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 11

    [..] rüfungssorgen, damals im Juni , krachten die Schüsse von Sarajewo, und die Begeisterung der folgenden Augusttage rief uns zu den Fahnen. Allerdings bewahrheitete sich Kaiser Wilhelms Ausspruch über die siegreiche Heimkehr ,,wenn das Laub von den Bäumen fällt" nicht, wir kamen erst nach fünfmaligem Blätterfall nach Hause. Auch war es keine siegreiche Heimkehr, und zu Hause erwartete uns Ungewißheit und Sorge, da noch im Dezember unsere Heimat aus dem ungarischen Staatsv [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 4

    [..] ennung hat sich besonders durch die große Anteilnahme-und die vielen Blumen und Kranzspenden beim Begräbnis von Rektor Scheel gezeigt. Wie groß Ware die Anteilnahme, der Dank und die Anerkennung gewesen, wenn er in der alten Heimat, in seinem lieben Kahendorf, seine letzte Ruhestätte gefunden hätte," Rückschauend auf die Arbeit auch dieser beiden Senioren können wir uns ruhig zu dem Worte der Bibel, Daniel , bekennen und unterstreichen: ,,Die Lehrer aber weiden leuchten w [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Juni Eduard Morres und sein Werk Dem siebenbürglschen Kunstfreund, wenn er des achtzigjährigen Malers Eduard Morres in der Heimat gedenkt, wird wohlig und zärtlich ums Herz und zugleich auch ein wenig weh; wohlig in Erinnerung an den liebenswürdigen Menschen und dessen LandschaftsEduard Morres: Selbstbildnis bilder, von denen jedes eine Liebeserklärung an Siebenbürgen ist; weh wegen seiner Abgetrenntheit und Unzugänglichkeit für uns, d [..]