SbZ-Archiv - Stichwort »Wenn Tief Im Tal«

Zur Suchanfrage wurden 1802 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 6

    [..] Seite SIEBENBURGISCHE ZEITUNG . Mai Dr. Otto Schlandt f-m . Der letzte Obmann des Lehrertages Ein Nachruf für Dr. Otto Schlandt? Wenn es nach seinem Willen ginge, dürfte er nie geschrieben werden. Denn nicht nur Lobhudelei, sondern auch verdientes Lob sowie jedes öffentliche Auftreten lehnte er ab. Eine humoristische ,,Laudatio" zu seinem . Geburtstag, in der ein Freund den Ruhelosen mit Paracelsus verglich, konnte wegen seines energischen Einspruchs nicht veröffen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 7

    [..] will! In Genf muß das Judentum zur rassischen und politischen Minderheit gemacht werden. Darauf freue ich mich schon jetzt. Einschüchtern aber lasse ich mich keinesfalls. Ich bin unter allen Umständen gegen die Assimilation. Und wenn die Judenfrage zu großen Konflikten in Genf und in der Welt führen sollte, so ist das eben Schicksal. Deutschland ist nun einmal das Volk der Emporkömmlinge. Herr Roth, wissen Sie, was ein Emporkömmling ist?" (Das frug Adolf Hitler mit dröhnende [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 7

    [..] r Schreck durchfuhr ihn. Vielleicht saßen die änderen Jungen alle schon in der Schule und sagten lateinische Regeln auf, -- es wirbelte in seinem Kopf ,,Viele Wörter sind auf -is, masculini generis ." Vielleicht hatte er sich verspätet! Die Großmutter hatte ihn ,,nach dem Gefühl" geweckt, -- zu spät, heute zum erstenmal zu spät! Wehe, wenn der Herr Professor schon in der Klasse stand! / .., Karl-Ernst wollte laufen, doch in diesem Augenblick begann die Turmuhr zu schlagen. Er [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 9

    [..] . Januar in Feldkirchen der damit schon zur Tradition gewordene Ball statt. Daß es was besonderes werden mußte, stand von Anfang an fest. Frühzeitig war schon an ein Trachtenfest gedacht, aber wie, wenn in Körnten kaum zehn Paare Trachten besitzen. Da kam uns die Wiener Jugendgruppe zu Hilfe. Andererseits hatten auf unsere Einladung an andere Volksgruppen die Donauschwaben aus Klagenfurt ihre Teilnahme zugesagt. Da der Wettergott Einsicht hatte, wenn auch Frau Holle flei [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 4

    [..] reisender Schriftsteller am Lesepult, als »hrender Sprecher eines Volkssplitters und rittens als Betrachter, Zuhörer, Erlebender -·obei sich die drei Bereiche meist überschnit;n -- so zog ich durch den vorher nie betreinen Erdteil. Wenn ich aus meinen Büchern las, versäumte h nicht, ein oder zwei Stücke darzureichen, in enen sich die ostdeutsche Tragödie spiegelt!' Sprach ich vor Landsleuten, so dankte ich men für ihre nach uns zugeschickten Spenden, begnügte mich aber [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 10

    [..] und zugleich so humorvoll, daß er nicht nur die Landschaft und die Tierwelt der Karpaten, sondern auch den Menschenschlag der Siebenbürger Sachsen den Bremern nahebrachte. Eine Goldene Hochzeit in Säckingen Aus Säckingen, dem kleinen Städtchen des weltberühmten Trompeters, kommt uns Kunde, daß der letzte Eigentümer der Kronstädter Honteruspresse, der Buchdrucker, Verleger und Zeitungsherausgeber Fritz G o t t und seine Frau Lotte geb. Stolz am . November d. J. in aller Stil [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 10

    [..] inte Jaksch, könnten auf die Dauer nur Verbände der Hörer und Fernsehteilnehmer schaffen, welche die Verwaltungen der westdeutschen Kulturmonopole zu einer freien Konzepts-Diskussion zwingen könnten. Wenn jeder Ministerpräsident eines deutschen Landes zu offener Rechenschaftslegung gegenüber den Steuerzahlern verpflichtet sei, so solle das auch für die Intendanten gelten, denen die kulturelle und geistige Betreuung von Millionen Menschen anvertraut sei. Jaksch forderte die Üb [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 1

    [..] hineingestellt sind, mit Leben zu erfüllen. Es sei die Aufgabe, die Erfahrungen und das Erbe -- nicht nur das kulturelle, sondern auch das politische -- im deutschen Vaterland wirksam werden zu lassen. Das sei nur möglich, wenn man bei Wahrung der sächsischen Gemeinschaft gleichzeitig auch aus dem ,,sächsischen Ghetto" herauskomme und in Zusammenarbeit mit den Einheimischen auf allen Gebieten, vor allem auch dem politischen, neue Wege beschreite. Die Siebenbürger Sachsen sei [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] über die Jugendfrage. Er überbrachte Nach einem Rückblick auf die Jugendarbeit der siebenbürgisch-sächsischen Vergangenheit befaßte sich der Referent mit jenen Erscheinungen der Vermassung von heute, die, wenn si'i einrissen, einer gesunden und begeisterrngsfähigen Jugend auch solche Ideale zerscoren würden, die heute und morgen so wie gestern hochgehalten werden müssen, wenn cne Gemeinschaft bestehen will. Zum inneren Zusammenhalt einer Gemeinschaft gehöre jederzeit das gege [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 6

    [..] e Sicherungsbedürfnisse von Menschen. Und darum ist es unbedingt vonnöten, die Verfahren so schnell wie nur eben möglich abzuwickeln. Bei den Arbeitsgerichten des Landes herrschte gleichfalls ein starker Andrang, wenn auch die Zahl der eingegangenen Klagen rückläufig war. Im Jahre waren es immerhin noch Klagen (: ). Dieser Rückgang kam einem noch zügigeren Ablauf der Verfahren vor den Arbeitsgerichten zustatten. Der am Jahresende vorhandene Bestand an [..]