SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] hervorgeht, daß dfe Großbauern sich in die Genossenschaft des Dorfes eingeschlichen und von dort aus die Versorgung der werktätigen Bauern mit Gebrauchsartikeln behindert haben. Der Großbauer kämpft mit allen Mitteln gegen die Kollektivwirtschaften und gegen seine Isolierung, da er weiß, daß die Kollektivwirtschaft und die Isolierung von den Bauernmassen seinen Untergang bedeutet." Kollektivwirtschaften In Rumänien bestanden im März Kollektivwirtschaften, im Oktober [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] tze. Unter den drei iicken, die Reimesch an diesem Abend las, ä äselte wohl am meisten das spannungsgeladene, : it sicheren Strichen gezeichnete Schlußkapitel ' ines leider in den Kriegswirren verlorengegan! nen Romanmanuskripts über den Kronstädter adtrichter Michael Weiß. Prächtig auch seine irferzählung, die in jeder Zeile echtes siebenJ rgisches Wesen atmet. Vom Beifall seiner Zuirer aufgefordert, las Reimesch abschließend le liebenswürdige Anekdote nach dem Ungas sehen. [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] einen bestimmten, nicht diesen oder jenen, dem mich das Geschick zuführte oder von dem es mich trennte, sondern das erhöhte Abbild des Menschen, das nach den Eindrücken der Kindheit jeder in sich trägt, auch wenn er selbst davon nicht weiß, auch wenn er selbst es nicht beschreiben kann. Denn Heimat ist der Mensch. Der Mensch in den tausendfältigen, uns selbst unbewußten Möglichkeiten der Sehnsucht! Heimat ist die Zusammenfassung und zugleich die weiteste Grenzziehung der Poe [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] . An solchem Geschehen trägt das einfache Volk, der bunjewazische oder schokazische Bauer und Nachbar keine "wesentliche Schuld. Das "war das Werk der Politischen, der Partisanen. Das Gewissen des Volkes weiß von dem dauernden Wechsel um Schuld und Sühne, Gottes ewiger Gerechtigkeit. Darum sind auch seine Sagen von eindeutiger Klarheit. Jeder Vertriebene der letztn Jahre erzählt von ihnen, viele Briefe der Zurückgebliebenen berichten darüber. Und selbst der staatliche Rundfun [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] gedenke, die ich in einer friedlicheren Zeit in den Bergen Siebenbürgens verlebt habe, wandern meine Gedanken nach dem alten Sachsenstädtchen Mühlbach. Wie mag es wohl inzwischen den dortigen Nachfahren jener alten Badener ergangen sein? Schmerzlich muß ich bekennen: Ich weiß es nicht, aber ich ahne nichts Gutes. ,,Martin, ech bän dein Breader . . .' Die erschütternde Geschichte einer Begegnung Eine nicht alltägliche Begebenheit, die erst einige Jahre zurückliegt, veröffentl [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] abei muß sie wohl zerfallen sein, denn als ich sie herausholen wollte, war sie nicht mehr zu finden. Sicher hat mich unser Herrgott wegen dieser Ungehörigkeit bestrafen wollen, vielleicht auch deshalb, weil ich gestern mein Weib geprügelt habe. Der Herr weiß schon was er tut." S. [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 5

    [..] ausfrau. -- Gemeldet von: Mieves, Willy. Die Vermißtenliste Einheit kommt: Millionen Angehörige erhoffen Gewißheit nicht die große Zahl der Heimkehrer sich hinter diese Bemühungen stellt und bereit ist, noch einmal das Mögliche für dieses Hilfswerk zu tun. Die Millionen Frauen und Kinder setzen ihre Hoffnung in den Erfolg dieses Nachforschungsplanes vergebens, wenn nicht Du, lieber Heimkehrer, die Vermißtenliste Deiner eigenen ehemaligen Kompanie mit innerer Anteilnahme in de [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] blieben. So reißt die Verbindung nicht ab und das Wissen um die Begebenheiten in der alten Heimat. Die Friedensglocke läutete ihn ein ,,Ich hatte unten einen schönen Hof", erinnert sich Michael Hoos wehmütig. ,, Hektar prächtigen Boden und einen Weingarten. Aus Briefen weiß ich, daß Haus und Hof, Garten und Äcker verwahrlosen und verwildern." Heimathartei und Lastenausgleidi München. Die Arbeiten der Bundestagsausschüsse an dem Schadensfeststellungsgesetz über die Vermögen [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] h e n . Kein Siebenbürger würde auch einen unerwarteten Gast am Weihnachtsabend von seinem noch so bescheidenen Festmahl ausschließen. Weihnachten ist das Fest der Familie. Viele von uns haben Gefangenschaft oder Internierung kennengelernt; jeder weiß, wie bitter der Weihnachtsabend in der Einsamkeit ist. Auch heuer wollen wir unsere Kranken, Verwundeten und Gefangenen nicht vergessen. Senden Sie daher bitte Ihren Weihnachtsbeitrag zum W e i h n a c h t s g e s c h e n k für [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] inodie'n, Schmuck und Zierat, dessen ein Volk als Gleichnis seiner Daseinslust bedarf. Man könnte sagen, daß auch das siebenbürgische Volkslied vom Holderstrauch eine solche kostbare Goldschmiedearbeit sei. Denn wer weiß es, von all denen die es singen, daß es ein siebenbürgisches Volkslied ist und daß der siebenbürgische Pfarrer Römer es gedichtet und Kirchner die Melodie gesetzt hat? Land der Bauern und der Burgen Von Dr. Misch Orend Die deutsche Landschaft Siebenbürgens wi [..]