SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 66 vom Februar 1966, S. 2

    [..] muß nur ein bißchen darauf achten, daß Helga bei all ihrer Aktivität auch einmal zur Stille und zum Hören kommt. Warum kommt wohl Steffi in den Kreis? Kokett, schick, fast übermodern flattert sie wie ein bunter Schmetterling herein. Mit der Bibel weiß sie nichts anzufangen, freut sich aber an Singen und Spiel. Oder kommt sie wegen der Jungen? Vielleicht gelingt es, Steffi zu einer guten Mädchenfreundschaft zu helfen. Man könnte sie einmal zu einem guten Film einladen. Aber V [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 5

    [..] ssiert zeige und daß diese Jugend bereit sei, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen und hier bereits schöne Erfolge erreichen konnte. Aus der Kreisgruppe Setterich Die Frauenschaft ,,auf Draht" Wer das einmal erlebt hat, weiß genau,- was es bedeutet. Ein Abend, sprühend vor Witz und guter Laune, herrliche Tanzmusik, ein Laienspiel, Tombola und Kuchenecke. Und gerade so erlebten unsere Settericher Landsleute diesen zur Tradition gewordenen Ball am . Januar im Saale Werden [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 6

    [..] lder mitgebracht. Und wirklich erstand vor mir in seinem Pensionszimmer ein Bilderbuch der Heimat -- Werke eines echten Landschaftsaquarellisten: Die Burzenländer Ebene, darauf symetrisch verteilt drei Heuschober, im Hintergrund in magischem, unwesenhaftem Scheine die Silhouette des Königsteins. Oder das Malajeschter Tal von der zweiten Terrasse aus gesehen. Das Tal herauf wälzt sich schemenhaft weißer Nebel. Oder Kronstadt vom Böttcherrücken aus -- Hochgiebelige schmale rumä [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 5

    [..] träuch ohne Früchte. Von der Sonnenlehne der Zenoagakuppe wechselt im ersten Grau des Morgens ein grober Keiler gegen den Burzenbach. Er ist nur ein Zerrbild seiner einstigen Stärke und Kraft, die er im Herbst besessen. Hoch stehen seine Läufe, schmal ist sein Rücken von den großen Entbehrungen der weißen Zeit. Hungerrationen tagtäglich, kaum genug, um den gewaltigen Wildkörper am Leben zu halten. Der Basse wechselt zum Bach, tritt schwer durch die Erlen, schlägt das Eis von [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 1

    [..] Wer seine Bibel kennt und mit >hi und in ihr zu leben veisucht, bei weiß, daß Gott nicht Flickarbeit mit dei ,,Welt die veiloien Waid" vorhat, sondern eine noch radikalere, das heißt wurzelhaftere ErNeuerung der Welt will und eine noch radikalere Erneuerung des Menschen, seines Menschen will, als Nietzsche und Kierkegaard, samt allen alten und neuen Unheilspropheten ahnten. Ihm geht es nach den Offenbarungszeugnissen der Vibel um eine völlig neue Welt und um einen völlig neue [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 5

    [..] ld Jahreshauptversammlung der Trachtengruppe In der Jahreshauptversammlung der Siebenbürger Trachtenkapelle Oberhausen-Osterfeld galt der besondere Gruß ihres Vorsitzenden, den Ehrenmitgliedern Georg Weiss, Ortwin Wolff, Stefan Kapche und Johann Gubesch. In seinem Bericht ging er besonders auf den Gegenbesuch der Bruderkapelle aus Traun/Oberösterreich ein. Das abgelaufene Geschäftsjahr war bewegt, vor allem durch das Abwandern einiger Mitglieder nach Drabenderhöhe, Ober- und [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1

    [..] tees der Siebenbürger Sachsen in Deutschland Der Landsmannschaftsgedanke Von Dr. Andreas Matthiae Keine Angst, lieber Leser, es folgt kein Schulaufsatz oder akademischer Vortrag, auch wenn die Überschrift Dich einen solchen mit Recht befürchten läßt. Auch ich weiß nur zu gut, wie ermüdend gewisse Dinge über völkische und landsmannschaftliche Probleme sind angesichts der tatsächlichen Lage, in der wir uns als Volksstamm befinden, wenn sie immer und immer und mit Pathos wiederh [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 2

    [..] z Auto und Flugzeug, die diese Gefahr ja nur einschränken, nicht aufheben. Es kommt aber auch noch auf ein Drittes an: Es kommt darauf an, ob man noch Aufgaben hat. d.h. ob man sein Volkstum in seiner Existenz gesichert weiß oder ob man um diese Sicherung kämpfen muß. Man ?st glücklicher dran, wenn"man etwa so wie die Bretonen in ungefährdetem Zustande lebt; dann spielt man, tanzt Volkstänze und zieht die Tracht an und ist am Sonntag vornehmlich Bretorie, wochentags nur mit m [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] der eine und der andere gegen die Juden Stellung nimmt oder für sie ist, es muß diesem so schicksalsschweren Volk Lob gezollt-und Achtung zugesprochen werden. Es ist daher traurig und beschämend, daß so mancher unserer Landsleute noch nicht weiß, wo er hingehört, und in der alten Heimat von den so kühnen Juden nichts dazugelernt hat. Daher um so mehr unsere Parole: Wir wollen nicht bessere Deutsche sein als die Reichsdeutschen, wir wollen auch in der Gefangenschaft die Stand [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 4

    [..] oth-Fonds), Wilhelm Staedel (DM , Mettersdorfer Heimatbuch) und Johann Ramser (DM ,--). Gelegentlich dei Gedenkfeier an die Heldendorfel Kilchweih am . August in Qber-Ickelsheim bei llffenhei'm, gedachte M. Schuster mit folgender Rede seinei gefallenen Kameraden: Gebeugten Hauptes, die Haare weiß, trifft man des öftein so manchen Greis) sein Blick ist trübe, gekränkt sein Herz -was ist wohl dieses Mannes Schmerz? Der Schmerz ist groß, das Leid nicht minder, das dies« M [..]