SbZ-Archiv - Stichwort »Warum Immer Bukarest «

Zur Suchanfrage wurden 652 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1988, S. 9

    [..] en wird diese Benennung im deutschen Sprachraum bevorzugt, aber auch westsiebenbürgisches Gebirge und Apuseni-Gebirge. In Atlanten, Lexika, Enzyklopädien, Fachzeitschriften und Fachbüchern wird seit ca. Jahren international die Bezeichnung Apuseni- mit dem Zusatz Mountains, Monts, Gebirge, Gora, Serra, Montanha u. a. benutzt. Warum dieBezeichnung Siebenbürger Westgebirge? Zum einen gibt es m. E. keine bessere Alternative, und zum anderen besteht der im Westen Siebenbürgens [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1988, S. 6

    [..] inem Festvortrag erinnerte er an Jahre nach dem Krieg. Jahre seien eine beachtliche Wegstrecke, auf der manches individuelle und familiäre Geschick tiefgreifende Veränderungen erfahren habe. Viele von uns, sagte Schuller, stellen sich immer wieder die Frage: Warum sind wir eigentlich hier? Eine Frage, die wir auch aus den verschiedenen Bereichen zu hören bekommen und die angesichts der Zeichen der Zeit und angekündigten Vergrößerung der Aussiedlerzahlen immer lauter werde. [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1988, S. 8

    [..] Tragödie in Siebenbürgen mutig ein Tabu zerschlagen und das Gewissen reden lassen: Gott sei Dank! Tabus sind Feinde der Wahrheit, und dies war eine längst fällige Tempelreinigung. Wir haben alle schon Jahrzehnte verzweifelt zugesehen, wie sich der Bischof in Hermannstadt als Feigenblatt hergibt, hinter dem die Särge für das Begräbnis dieses Volkes gezimmert werden. Das ist es, warum der Bischof dies Amt auf Wunsch Bukarests nicht niederlegen darfl Er hat sich in Pflicht nehme [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 3

    [..] chlichen oder die endgültige Absage an die Gottesgerechtigkeit auch für seine Sachsen. Solche Negation wäre weder biblisch noch lutherisch zu rechtfertigen. Sie würde aber bedeuten - und an diesem Punkt bricht das unfaßlich Undenkbare, Entsetzliche auf -: daß ein sächsischer Bischof mit der Lebensnorm unserer Geschichte bricht, daß er ein irreparables Ende setzt, zumindest hinnimmt. Und warum das alles? Sicherlich nicht aus eigenem Dafürhalten und freiem Entschluß! Welcher an [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 4

    [..] fundamentalen historischen Lektion, die sie lehren. Die doppelte Moral ist verächtlich. Sie wird gegebenenfalls tödlich. Haben wir immer noch nichts gelernt? Nein, es ist nicht zu hoch gegriffen - an wen denn sonst sollten wir uns in dieser Lage halten? -, wenn hier die Frage gestellt wird: Christus warum wohl wich er vor Pilatus der Wahrheit nicht aus, da er sich damit den Kreuzestod erspart hätte? Martin Luther - bog und krümmte er sich auf dem Reichstag zu Worms vor dem üb [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 9

    [..] r Jahresvollversammlung eingeladen. Schloß Garath mit Schloßterrasse oder ,,Lusternsaal" stand zur Verfügung - je nach Witterung; reiche Berichte über vielseitige Tätigkeiten, beste Bedingungen zu gemütlichem Beisammensein. Trotzdem waren diesmal nur wenige Landsleute gekommen, und die Frage nach dem ,,Warum" ist offen geblieben, selbst für die sonst so aktiven Nachbarschaften Haan und Ratingen. In kleinem aber interessiertem Kreis konnte die Vorsitzende, Britta Müller, Chris [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 11

    [..] bracht werden! Wer von den Beamten oder Angestellten im öffentlichen Dienst könnte sich eine solche Verhaltensweise erlauben, wie sie einige an der Durchgangsstelle in Nürnberg an den Tag legen? Wohl keiner, denn bald wäre er ,,weg vom Fenster"! Und warum ist so etwas in der Durchgangsstelle möglich? Handelt es sich denn bei den Aussiedlern um Deutsche zweiter Klasse? So könnte man wohl meinen, wenn man die Verhaltensweisen mancherAngestellten näher betrachtet. Besonders die [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1988, S. 3

    [..] Assimilierung in die Orthodoxie folgen würde. An ein Überleben der deutschen evangelischen Gemeinde aber und in diesem Sinne deutet Ihlau wie auch der Leser die Behauptung - kann der Bischof doch nicht ernsthaft und aufrichtig glauben. Warum also versucht er, den humanitären Bemühungen der Bundesregierung in den Arm zu fallen? Warum will er verhindern, daß durch eine Erhöhung derjährlichen Ausreisequote vielen Zehntausenden von aussiedlungswilligen Rumäniendeutschen - es geht [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1988, S. 10

    [..] einesBaumes zurückgezogen hat, wirkt auffallend scheu und schüchtern. Die Familie hat offensichtlich Sorgen. Als ich mich den Aussiedlern aus Siebenbürgen nähere, verstummt das Gespräch, das sie im Dialekt geführt haben. Da selbst dem Familienoberhaupt, einem etwa jährigen Schreinermeister aus Großprobstdorf die Tränen in den Augen stehen,frage ich nach dem Grund der gedrückten Stimmung. Plötzlich löst sich die seelische Hemmung, und es sprudelt heraus: ,,Sind wir hier wir [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1988, S. 10

    [..] tschlossenheit und Stärke beeinflußt werden können. Wir, der Westen, sind esja, die über die in Bukarest so dringend benötigten Devisen und über eine starke Wirtschaft verfügen. Wir sollten auf unsere Regierungen in Bonn, Wien und Washington einwirken, daß diese entschlossener und selbstbewußter unsere Interessen gegenüber Bukarest vertreten; warum nicht mit Hilfe einer friedlichen Demonstration? Die immerhin unter kommunistischer Diktatur lebenden Ungarn haben davor nicht zu [..]