SbZ-Archiv - Stichwort »Warum Immer Bukarest «

Zur Suchanfrage wurden 652 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 9

    [..] mmer wieder erzählt, gibt es bessere ,,Mititei". Und die ,,Süddeutsche Zeitung" vermerkte einmal in einer Restaurantkritik, daß ,,Klein Bukarest" die einzige Gaststätte sei, die dem Gast die Knoblauchsoße unaufgefordert auf den Tisch stelle. ,,Die Tradition wird fortgesetzt, aber mit Akzentverschiebungen", meint Frau Masaryk. Warum, so fragt sie sich, soll der Einfluß der ungarischen und deutschen Kultur, der Siebenbürgen mitgeprägt hat, nicht auch bei ihr spürbar sein. Bis A [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 8

    [..] durch einen Sehschlitz lugten, lag es klar auf der Hand, daß dieses gewaltige Transportaufgebot der Sowjets im Schütze der Nacht am nahegelegenen Bahnhof auswaggoniert wurde, um in die zahlreichen Kasernen unserer alten Garnisonsstadt gefahren zu werden. Warum wohl? ,,Die erste Reise war angenehm, oh, Jonny ..." sang Hans Albers, und wir sangen lauthals mit: ,,Die zweite Reise wird unbequem, oh, oh, Edde ..." Zum Jahresbeginn um Mitternacht schössen mehrere Beifahrer der sowj [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1994, S. 11

    [..] rche, trotz allen Pfarfern und den vielen anderen, die ihren Gemeinden ,,davongelaufen" (ADZ Nr. /. . , S. ) sind; ein Gottesdienst, ein Gebet, eine alte Bekanntschaft, ein Gespräch (mit und ohne Podium), eine Meinung hin oder her - ist es das, was wir vom Kirchentag erwarten? Warum nennen wir das Ganze ,,Kirchentag" und nicht ,,Sachsentreffen"? Unsere Geschäftigkeit, das Übermaß an Arbeit, die Vielseitigkeit unserer Verantwortung, alles, was noch nachzuholen ist, [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1994, S. 9

    [..] e man bei ihnen Rat und Hilfe. Man wußte, welcher Geist dort regierte. So war das evangelische Pfarrhaus über Jahrhunderte Mittelpunkt. Neben dem religiösen Leben, das hier seine Wurzeln hatte, bekam die Bevölkerung wichtige kulturelle Impulse. Warum war das so? Sicherlich war einer der Gründe das Fehlen kompetenter Institutionen und Personen sowie der Medien. Unser Leben wird heute weitgehend von weltlichen, oft kirchenfremden Faktoren und Menschen bestimmt. Dabei laufen wir [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 7

    [..] üßen und dem Publikum mehrsprachig vorzustellen verstand. Für uns Gäste - etwa Personen waren im Dorf untergebracht und wurden im stischen Bühnenstücks von Carmen Puchianu durch ihre Honterusschüler: ,,Offenbarungen" (warum dieser Titel?) ist eine Szenenfolge über das Chaos des menschlichen Zusammenlebens, beginnend mit einer Pantomime über das Erwachen des Menschengeistes in Urzeiten, sein Staunen über das Licht, das an den Körpern haftet, und bis hin zu einer Szene über [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 13

    [..] n Kübelwagen ich zu Sitzen gekommen war: ,,Ist ganz einfach zu bedienen - du ziehst an dem Schnürchen und wirfst den Mist so weit wie möglich weg. Angenommen - wirklich nur rein theoretisch - dich träfe ein tödlicher Schuß, würde ich dir so eine Kröte unter die Uniform knöpfen ..." ,,Warum denn das?!" ,,Damit es dem Iwan die Schnauze zerreißt, sobald er nach deinen Papieren sucht." Heinz lachte ohrenbestäubend, während ich Mühe hatte, mich nicht zu übergeben. Es ging stockend [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 15

    [..] itische Bemerkung nicht gestattet, daß sich viele Landsleute beschwert haben, in der Kirche wegen der schlechten Akustik und der leisen Sprechweise von Pfarrer Wolff die Predigt nicht verstanden zu haben. Auch wurde mir nicht erlaubt zu fragen, warum zusätzlich vor der Schranne noch eine Andacht abgehalten wurde, wo bei dem Lärmen undisziplinierter Landsleute ebenfalls nichts zu verstehen war. Auch frage ich mich: Ist es nötig, so viele Preisverleihungen an einem Tag anzusetz [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 5

    [..] ellte. Kurz danach nahm in Leningrad die erste russische Forschungs- und Entwicklungseinrichtung für Raketentechnik (GIRD) ihre Tätigkeit auf. Zu diesem Team gehörte neben Zander und Koroljow auch der Autor dieser russischsprachigen Biographie. Die Frage danach, warum denn nicht etwa die Arbeiten des amerikanischen Raketenpioniers Robert H. Goddard, die des Franzosen R. Essnault-Pelterie oder die von Ziolkowski und Zander ,,den Stein ins Rollen brachten", beantwortet Rauschen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 9

    [..] de, ehe es zum Ziel, in das ,,gelobte Land", kam und dabei ungeheueren Belastungen ausgesetzt war. Das Wesentliche aus unserem Textabschnitt kann man von daher so zusammenfassen: Wir hören hier vom Verdrängen der Vergangenheit (,,Warum hast du. uns.aus.Ägypten^geführt?"), von der Furcht vor der Zukunft (,,Wir sterben in der Wüste") und der Verdrossenheit in der Gegenwart (,,Es ist kein Brot, noch Wasser hier und uns ekelt es..."). Die Wüstensituation bedeutet Durststrecken, Ä [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1994, S. 3

    [..] Markus Gross, Zoltan Hajdu u. v. a.), gezielte Fragen (Brunhilde Szöke, Haro Schuller, Helge Latzina u. v. a.) erweiterten jedoch das Informationsspektrum. Dem individuellen Wahrheitsanspruch wurde Genüge getan, der objektiHinterfragung vieler Bereiche, wie z. B. des Wieso und Warum der kollektiven Bereitschaft, auch in Siebenbürgen, für den Nationalsozialismus oder die Auseinandersetzung mit dem Leidensbereich nicht nur der ,,Betroffenen", sondern der Opfer stehen noch aus. [..]