SbZ-Archiv - Stichwort »Warum Immer Bukarest «

Zur Suchanfrage wurden 652 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1998, S. 8

    [..] eyermühle im ,,Goldtal". Das weitaus modernere Strandbad wurde damals von den Sowjetsfrequentiert, die sich an den drei Becken ihre schmutzigen Unterhosen wuschen. Als ich eines Mittags an derStraßenbahn-Haltestelle ,,Großer Ring" stand, stellte sich ein Mann neben mich, in der Hand eine Badehose haltend -wie ich auch. Warum kam er mir so bekannt vor? Laß mal nachdenken - war es nicht der Physiklehrer aus Bukarest? Ja richtig, ich erkannte ihn an seiner auffallend aufrechten [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 1998, S. 9

    [..] arest rasch wechselnden Regierungen zu bezieben. Als dies letztendlich wenig fruchtete und sich um die Mitte der dreißiger Jahre in Rumänien eine nationalistisch aufgeheizte Atmosphäre auszubreiten begann, war dies mit ein Grund, warum er das Wiedererstarken Deutschlands, in dem er einen Stabilitätsfaktor für die Region und eine Möglichkeit, seine Heimat erneut näher an Mitteleuropa her-' ·anzuführen, erblickte, enthusiastisch begrüßte, obwohl der eher zur Aristokratie und zu [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1998, S. 4

    [..] ügen - hierher kommen und ähnliches anpacken. Ganz abgesehen von der Tatsache, daß während der genannten Anpassungszeit einige der zu beratenden Firmen mitunter eingehen können, für sie also jede Hilfe zu spät kommt. Warum denn wird die Saxonia-Stiftung in dieser Richtung nicht aktiv? Ich erinnere mich an eine Initiative der Landsmannschaft in Deutschland, ein ähnliches Vorhaben, allerdings im sozialen Bereich, anzukurbeln. Das Projekt, obwohl vom deutschen Geldgeber damals b [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1998, S. 6

    [..] bezug auf die Geige und das Geigenspiel, verglichen mit dem inneren Verhältnis zum Klavier- und Orgelspiel oder zu den Blasinstrumenten und dem Gesang, Defizite gegeben zu haben. So wäre zu erklären, warum die Geige in Siebenbürgen nie, wie andernorts, verbreitetes Volks- und Hausinstrument war, warum vor allem das solistische und virtuose Violinspiel (einige tüchtige Orchestergeiger hat es unter den Siebenbürger Sachsen notwendi- ler bekommen" zu haben. Auch in Wien arbeite [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1998, S. 8

    [..] em Wurm, zum Zwitter, Einhorn oder zu Gott...". Letztendlich bleibt die Alternative einer Zusammenfügung der Teile offen; der Roulettspieler der ersten Geschichte könnte schließlich ein erwachsener Mendebilus sein, oder der adoleszente Valli aus der Geschichte ,,Die Zwillinge" ein junger Roulettspieler, oder der junge Mann aus ,,REM" ein späterer Valli. Warum auch nicht? ,,Soll sich jeder vorstellen, was er will." Im Gegensatz zu Hildesheimers Prosa, die bis zum kleinsten Str [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1997, S. 4

    [..] tellt worden; anatolische Teppiche in der sicheren Aufbewahrungsstelle der Schwarzen Kirche untergebracht, Glocken gerettet und anderen - auch anderskonfessionellen Kirchen - übergeben worden. Im Saarländischen Rundfunk: Radiosendung über Siebenbürgen ,,Jetzt zerfallen auch unsere Dörfer. Warum die Deutschen Rumänien verließen" - unter diesem Titel strahlt am . Dezember, zwischen . und . Uhr, der Saarländische Rundfunk in der Sendereihe ,,Kulturradio" seines . Prog [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1997, S. 7

    [..] eiseführer und vergleichbaren Verlagserzeugnisse wie Atlanten und Stadtpläne aufweisen. Sinnvoll wäre eine Skizze des Landes mit den Grenzübergängen gewesen, hilfreich eine Aufstellung der Landesvorwahlen bei Telefongesprächen aus Rumänien heraus. Der Autor erwähnt im Text eine ,,lange Liste der Volksfeste" warum wird sie dem Leser vorenthalten? Sehenswürdigkeiten und Reisemöglichkeiten werden in fünf Kapiteln dargestellt: Bukarest, Walachei, Transsilvanfen, Moldau und Dobrud [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1997, S. 19

    [..] ie Vermutung liegt nahe, daß diese ,,Peterskirche" dem Ort auch seinen ersten Namen geliehen hat. Denn ihr einstiger Standort (,,Petersberg") trägt heute noch den Namen ,,Auf der Kirche", der nahe Wald daneben ist der ,,Peterswald" und die Au im Tal des Großen Homoröd heißt ,,Peters-Au". Wann und warum diese Wallfahrtskirche (und die sie umgebende Erstansiedlung?) untergegangen ist, kann nicht genau gesagt werden. Möglicherweise fiel sie, wie andere Gemeinden, dem Mongolenstu [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1997, S. 3

    [..] rgischen Lehrertagen der Vergangenheit, die ab , damals von Franz Oberth nach Hermannstadt einberufen, bis in die vierzigerJahre dieses Jahrhunderts veranstaltet wurden - nach dem Umsturz veranlaßt und warum? Der Siebenbürgische Lehrertag ist, das darf man durchaus sagen, inzwischen wieder Tradition. Der erste nach dem Umsturz wurde veranstaltet und vcr. unserem damaligen Fachberater aus Deutschland, Heinz Weischer, veranlaßt. Von Anfang an hatte man allerdings die Z [..]

  • Folge 13 vom 20. August 1997, S. 14

    [..] diesem symbolischen Akt ist es nun leider nicht gekommen. Es wäre ein Signal von Bedeutung geworden, eine entscheidende Weichenstellung an der Schwelle des dritten Jahrtausends christlicher Zeitrechnung. An diesem Abend der Berichte über Graz wurde natürlich gefragt, warum diese Begegnung nicht zustande gekommen ist und man erfuhr, daß innerorthodoxe Spannungen zwischen Moskau und ,,Konstantinopel" wegen der Abspaltung der ukrainischen Kirche vom Moskauer Patriarchat infolge [..]