SbZ-Archiv - Stichwort »Warum Immer Bukarest «

Zur Suchanfrage wurden 652 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 10

    [..] rleben. (...) Ob Kirchenburgen, Berge, Bauernhöfe, Friedhöfe ­ wir waren überall. Mein Sohn Alexander ist heute mit mir hier, er ist aus Budapest angereist, wo er jetzt lebt. Anfang dieses Monats war er in Schäßburg, Mgura und Hermannstadt. Warum? Er ist stolz auf seine Identität, weil sie sich für ihn auszahlt und sein Leben bereichert." DFDR-Vorsitzender Dr. Paul Jürgen Porr gratulierte in seinem Grußwort zum Jubiläum des Heimattages, der seit alljährlich zu Pfingsten [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 5

    [..] geistert, versprach sie, Prinz Charles nach Deutsch-Weißkirch zu bringen. ,,Wir hatten acht Minuten, um ihn von unseren Ideen zu überzeugen", erinnert sich Caroline Fernolend. Zwei Jahre später begegnete sie ihm anlässlich der Schirmherrschaftsübernahme in London wieder. ,,Warum bist du nicht wie damals in der schönen Tracht gekommen?", neckte sie der Thronfolger. Seit ist Caroline nun selbst Vizepräsidentin des MET. Über Projekte in Dörfern und fünf Städten wurd [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 7

    [..] stellt, als ich das Bild malte. Der Titel meines Bildes ,,Das dogmatische Ei" basiert auf einem Gedicht des rumänischen Dichters Ion Barbu. Da heißt es: ,,das Ei, das birgt in sich das Leben, ist da, dass wir's besehn im Licht!" Bücher spielen in Ihren Bildern eine große Rolle. Ich denke an das Bild ,,Pantheon". Warum gerade Bücher? Ich baue gerne mit Büchern, sie haben die Form von Ziegeln, damit kann man eine intellektuelle Gewissheit aufbauen; das heißt für mich Kultur. Mu [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2015, S. 6

    [..] geht eine gewisse Melancholie, ja fast schon eine unterschwellige Morbidität von den dort abgebildeten Fotos aus. Bei einigen Bildern stocke ich beim Durchblättern und ich frage mich: Was macht Andrea aus Bogeschdorf alleine in Tracht in der Kirchenbank? Warum sitzt Hans alleine in der schon seit einer kleinen Ewigkeit nicht mehr genutzten Kirche in Rosch? Warum sitzt die sonst so lebenslustige und fröhliche Rosina aus Scharosch derart deprimiert an ihrem Küchentisc [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 3

    [..] ory, die an Nachfolgegenerationen hätte weitergegeben werden können, aber auch die Tatsache, dass man mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses Teils der Geschichte erst zaghaft nach der Revolution von begonnen hat, erklärt warum. Noch ist die Chance nicht verloren. deportierte Rumäniendeutsche sind heute noch am Leben, schätzt Dr. Klaus Fabritius, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Altreich, anlässlich der Gedenkfeier ,, Jahre Deportation [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 6

    [..] beseitigt sind, erscheinen Dinge und Gefühle hüben wie drüben in vertrautem Licht. Beim anschließenden Autogrammschreiben wollte fast jeder Abendgast noch mit Wolfi plaudern und teilhaben an dem Hauch von Prominenz, der seinen Geschichten entströmte. Es ist kein Geheimnis, dass dem Brettl, der Freien Bühne in Kleins ehemaliger Kneipe ,,Quartier Mayence", Künstler wie Wecker, Ambros, May oder Hannes Wader über Jahrzehnte treu blieben. Sie werden geahnt haben, warum. Wolfi aber [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2015, S. 8

    [..] () und, in der Retrospektive, in Jerusalem (): Es sind Einblicke in die Ideen- und Bildungswelt eines Schriftstellers, der sich Geist und Kultur Europas ­ und nicht nur ­ zu eigen machte. Die schöne Aufmachung des Buches, das edle Papier, die klaren Drucklettern erhöhen die Kurzweil der Lektüre. Es stellt sich die Frage: Warum gab der Verlag die ebenfalls verfassten Reisenotizen aus Israel nicht in einem gemeinsamen Band mit diesen ,,Impressionen" heraus? Wer di [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2014, S. 9

    [..] . Sieben Siebenbürger erzählen ihre Erlebnisse. Selbstverlag KUBI, Herrenberg, , Seiten, Euro, ISBN ---- Blaga, Lucian: Das dogmatische Weltalter. Aus dem Rumänischen von Rainer Schubert. LITVerlag, Wien, , Seiten, , Euro, IBSN ---- Boia, Lucian: Warum ist Rumänien anders? Schiller Verlag, Bonn ­ Hermannstadt (geplant für November ) Depner, Brigitte: Arkeden ­ Archita ­ Erked. Spiegelbilder siebenbürgischen Gemeindelebens f [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2014, S. 11 Beilage KuH:

    [..] gewarnt hatte. Aus dem Evangelium erwachse für Christen der Auftrag, die Bedingungen des Zusammenlebens in der Gesellschaft mitzugestalten, betonte Schwaetzer. ,,Ich würde uns Christen nicht Bundesagentur für Werte nennen wollen. Ich meine aber, mit unseren Werten sind wir das Rückgrat unserer Gesellschaft." Deshalb seien Christen beauftragt, sich politisch einzubringen. Die Vorsitzende des Kirchenparlaments fragte: »Warum sollenwir uns nicht einmischen, nur weil es Atheiste [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2014, S. 9

    [..] dig." Das ist es aber nicht, worauf es Franz Heinz ankommt. Er sinnt zwar mit seinen Gestalten einer ,,Romantik von Halbbeziehungen" nach, in die diese Gegend verstrickt ist. Doch sind das alles nur Stationen der Ratlosigkeit vor der großen Frage: Warum nur? ,,Alles dahin ­ die Aschkenasim ausgelöscht, die Habsburger untergegangen, die Träume enger gefasst." Wie war es möglich, dass Jahrhunderte in hundert Jahren zunichte wurden? Bestand hat nur das Unstete, Veränderliche, Un [..]