SbZ-Archiv - Stichwort »Vielen Dank «

Zur Suchanfrage wurden 8481 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] htige Trompeten. Am Rathaustor boten die Heltauerinnen ihre schönen Strohhüte an und ebendort konnte man die verschiedensten Samenarten kaufen; Gewürzsamen wurden mit dem Fingerhut gemessen und Blumensamen verkauften die Frauen per Schnapsstamperl. Die vielen Wagen mit dem prächtigen Fogarascher Zwiebelkränzen standen an der Promenade in Reih und Glied. War man aber bald an der Kaserne angelangt oder hinter der Kirche angekommen, ging das echteste balkanische Feilschen der Tö [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5

    [..] ie Liebe aber, die sie entbehren, ist so bitter notwendig in unserem Zeitalter, das noch alle Wunden der Nachkriegserziehung oder besser gesagt, Nichterziehung, trägt. Verantwortungsgefühl und Nächstenliebe ist vielen der in diesen Jahren herangereiften Menschen fremd, Gewalttätigkeit und Enttäuschungen haben eine Atmosphäre des Zynismus und Materialismus geschaffen. -- Wenn wir uns in diesen Wochen bemühen, all unseren Lieben Freude und glückliche Stunden zu bereiten, denken [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 1

    [..] n in Österreich i wohnen und seinen Dianst in dar Bun\ Amrerjtubl'ik versehen. Den gleich kann er aber -nicht in Anspruch \ nehmen, weil er weder am . . \ noch am . . seinen ,,ständigen | Aufenthalt" in der Bundesrepublik \ nachweisen kann. \ So und ähnlich geht es vielen Hei- \ matvertriebenen, die nach der Vertrei- \ bung in die ,,Ostmark" kamen und! dann nach dem Willen der Sieger- \ mächte in der neuen österreichischen \ Republik verbleiben mußten. \ Una [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1956, S. 4

    [..] e allein bleibt. Sie war mit ihr zwöüf Jahre auf der Insel Rügen, doch wollten sie nicht für die Russen arbeiten und halben sich im August d. J. ins Bundesgebiet abgesetzt. Es heißt: ,, . . . wir alle fühlen uns oft sehr allein und in vielen Fällen bringt es schon eine Erleichterung, wenn man jemandem sein heimwehkrankes Herz ausschütten kann. Es wäre mir wirklich leichter und meine Zukunftssorgen erträglicher. Ich bitte Sie, wenn möglich, um Adressen von Landsleuten, die hie [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9

    [..] Fahnenweihe, Um des Volkes Gunst, Die Tarockpartie, Das Kulturpfeifen, Eine sächsische Hausfrau im Bad, Paulas erstes öffentliches Auftreten, Fritzfrank Fröbel, der solide Apothekersassistent, Die Belleschdorfer Heiligen, Das Märchen von der Bockelnadel und die vielen köstlichen Gedichte. Schuster Dutz winkt uns lächelnd aus der Heimat zu, greift zu seinem Buch, }hr werdet eure Freude daran haben! Adolf Schullerus: ,,Geschichte vum Tschiripik uch ander lastich Zegunemeeren", [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 1

    [..] Nutzen aller lebendig werden zu.lassen." Die Vizepräsidentin des Rumänischen Roten Kreuzes, Frau Aura M e s a r o s , dankte zunächst Gräfin Waldersee für die so freundlichen Worte der Begrüßung und besonders für die vielen Hilfen, die das DRK-Generalsekretariat ihr für das Zustandekommen dieser Ausstellung in Bonn als Mittel einer erweiterten Fühlungnahme zwischen den beiden Rotkreuzgesellschaften' geleistet hat. ,,Auch das Rumänische Rote Kreuz hat seit längerem solche ' pe [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] en, sei es durch ein richtiges Wort, ein gutes Zuhören, einen Trost oder eine persönliche Hilfeleistung." Und immer wieder habe ich erfahren können, wie notwendig diese Einstellung ist. Wir alle fühlen uns oft allein, und in vielen Fällen bringt es schon eine Erleichterung, wenn man jemandem so recht sein Herz ausschütten kann. Es ist dann, wie wenn die Sorgen und der Kummer leichter zu ertragen wären. Wer ist nun hier unser Nächster? Gewiß jeder körperlich oder seelisch notl [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] die Mandeln weiß sind, dann hat das Kind Angina. Der graue Belag ist das Zeichen für Diphtherie. Wenn ihr kein eigenes Telefon habt, dann lauft zur nächsten Telefonzelle, meldet dem Arzt, was Ihr festgestellt und bittet ihn, sofort zu kommen. In vielen Fällen hängt von diesem, ,,sofort" viel ab! Fiebrigen Kindern bindet man Quank auf die Fußsohlen. Sie sind dann schon nach einigen Stunden fieberfrei. Mit Quark auf den Sohlen schlafen auch fiebrige Kinder gut. Kinder-Pyramido [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] sich um einen Einbruch handelte. Seltsam war nur, daß Schreibtische, Geldkassette und die übrige Büroeinrichtung unangetastet waren. Nichts fehlte -nur die Karteien! Insgesamt Stück mit den Namen und Anschriften von ebenso vielen Litauern im westlichen Europa und in Übersee. Eis bedurfte keines \besonderen Scharfsinnes, um zu erraten, daß der Einbruch ein politischer Einbruch war. Aber das Bundeskriminalamt in Wiesbaden konnte sich noch keinen rechten Reim auf die Frage [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] ändige Menschen und hilft ihnen gerne. Es war ein schweres Stück Arbeit, das geleistet werden mußte, bevor die Siebenbürger sich durchgesetzt hatten. Es wäre ungerecht, einzelne Namen in diesem Werk hervorzuheben, denn alle haben daran rriitgeschaffen, die leitenden Männer und auch die vielen Namenlosen. Es war eine Gesamtleistung in echt siebenbürgischem Geist. Am Ende dieses Zeitraumes von fünf Jahren sollen aber auch die Schattenseiten nicht verschwiegen, werden. Die zuneh [..]