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Zur Suchanfrage wurden 8481 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] tschland wie auch in Österreich. Die Unterschiede der Volksstämme, zur Hauptsache schon durch die föderalistische Gliederung, durch das Bestehen unterschiedlicher Bundesländer ausgedrückt, sind die vielen Wurzeln eines Lebensbaumes, und wir Siebenbürger Sachsen brauchen uns unserer Herkunft und Eigenart gewiß nicht zu schämen. Mit deren Bejahung und Pflege erst bieten wir der neuen Heimat und ihrem Gemeinschaf tsgefüge den Beitrag zum Ganzen, der von uns mit Recht verlangt wi [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 2

    [..] enbürger Sachsen in München bestand. Er vereinigte die in dieser Stadt lebenden Heimatgenossen in treuer Anhänglichkeit an ihre Herkunft. Bei den geselligen Zusammenkünften stand inmitten der Tafelrunde eine mit dem siebenbürgischen Wappen versehene hohe Standarte (aus dem Jahr ) von vielen Bändern geschmückt, welche an bestimmte Ereignisse im Leben, des Vereins erinnerten. Vor wenigen Wochen erschienen die letzten Mitglieder des Vereins, Johann T o b i e , geboren in Nu [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] ,Siebenbürgiseh-Deutscheh ÄrzteVereins" übernehmen, das er erst weitergeben konnte, als er erster Vorsitzender des ,,Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hennannstadt" geworden war. Es gelang ihm, allen seinen vielen und heiklen Ehrenämtern mit politischem und diplomatischem Geschick gerecht zu werden, ohne seine ärztlichen Pflichten oder seine wissenschaftlichen Interessen zu vernachlässigen. Die Feier zum jährigen Bestand der ,,Medizinischen Sektion" und de [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] Seite STEBENBÜRGISCHE ZEITUNG !. November Brief aus Portugal (Fortsetzung von Seite ) oc!sr fließend sächsisch kann? Dann gäbe es wenige. Oder sind die vielen auch Sachsen zu nennen, die zwar sagen müssen: geboren in Bremen, großgeworden auf Sumatra, a b e r ich stamme aus Siebenbürgen, mein Vater ist in seiner ganzen Art ein Sachse und meine Mutter spricht noch ein gutes Sächsisch und müht sich darin mit uns drei Geschwistern redlich ab?! So denkt sein Vater... Honz [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] G sind, insbesondere auf Grund der ,,Ersten Weisung über die Erfüllung des Anspruchs auf Hauptentschädigung", sehr viele Heimatvertriebene daran interessiert, möglichst bald in den Besitz eines Feststellungsbescheides zu kommen. Es interessiert schließlich jeden Heimatvertriebenen, der vor vielen Jähren einen Vertreibungsschaden zur Schadensfeststellung angemeldet hat, zu erfahren, mit welcher Höhe er bei der ihm zustehenden Hauptentschädigung rechnen kann. Es ist durchaus ve [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] enen Mitgliederkreis ebenso, wie namhafte Kleidungsspenden von verschiedenen caritativen Stellen. Die letzteren waren manchmal so zahlreich, daß ich einmal in meiner Wohnung, die Jahre hindurch Schauplatz unserer Weihnachtsarbeit war, ein ganzes Zimmer ausräumen mußte, um die vielen Schuhe, Kleidungs- und Wäschestücke etc., die einlangten, stapeln zu können. Gearbeitet mußte schon in einem anderen Raum werden. In anderen Jahren übersiedelten wir in ein Magazin, um mehr Platz [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] sich anders als durch Zeichensprache verständigen konnte. Unter der Bedienung waren zwei besonders tüchtige junge Frauen, die auch einige Brocken Deutsch verwendeten. Sie zeigten mit dem Finger auf einen und fragten: ,,Du Fiß? Du Fleisch? Du Paprika? Du nix Salat?" Man konnte also wählen. Gute frische Fische mit leider vielen Gräten gab es oft, täglich zweimal Fleisch. Zum Frühstück bekam man Butter und Marmelade, Kaffee oder Tee, oder es hieß: ,,Nix Butter", dann kam Wurst [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] rplötzlich wie die Spreu im Sturm. Stetige Gültigkeit und Kraft wohnt nur i d e e l l e n G ü t e r n e i n e r V o l k s g e m e i n s c h a f t inne. Das Erbe dieser unwandelbaren Volkstumswerte, die unsere Vorväter vor vielen Jahrhunderten aus diesem Räume ausziehend, mit sich genommen hatten, bereichert noch mit der schmerzlichen Erfahrung und dem klaren Wissen um die Gleichheit des Daseinsrechtes aller Völker in Freiheit und gegenseitiger Toleranz, -- dieses Erbe hat uns [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] s der Rede des Bundesvorsitzenden Dr. Dr. h. c. Heinrich Zillich ,,Daß ein deutsches Land die Patenschaft für die aus der Heimat vom Schicksal vertriebenen Glieder eines deutschen Stammes übernimmt, gehört zu den vielen Notzeichen, die am Strom unserer Zeit davon künden, wie dunkel der Himmel noch über uns lastet, voll vom Leid der Vergangenheit und schwarz von den Drohungen Ungewisser Zukunft, aber es ist auch ein tröstliches und erhebendes Zeichen. Es erinnert an jene in de [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] n des Deutschtums hinaus bekannt geworden ist, sondern auch, weil er in fremdländischer Umgebung immer wieder ein guter Sachse geblieben ist und seine Abstammung mit Stolz vertreten hat. Sein Vater, der hochverehrte Mädchenschuldirektor in Kronstadt Karl Thomas, hat ihm als Erbe außer vielen anderen pädagogischen Gaben die Liebe zur Astronomie mitgegeben, und diese Liebe brachte es mit sich, daß Dr. Oswald Thomas, zuerst als Mittelschulprofessor am Kronstädter Gymnasium tätig [..]